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Veröffentlicht am 03.04.2018

Unterhaltsam mit kleinen Abstrichen

Liebe geht immer
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Dieses Buch stach mit aufgrund des Covers und des Titels ins Auge.
Beide gefielen mir sehr gut.
Allerdings gibt es keinen direkten Zusammenhang von Cover und Buchinhalt.

Kurz zum Inhalt:
Charlotte geht ...

Dieses Buch stach mit aufgrund des Covers und des Titels ins Auge.
Beide gefielen mir sehr gut.
Allerdings gibt es keinen direkten Zusammenhang von Cover und Buchinhalt.

Kurz zum Inhalt:
Charlotte geht es gut, sie hat Vieles was das Herz begehrt.
Bis der Tag kommt und sie von Ihrem Liebhaber der auch ihr Chef ist gekündigt wird.
Die heiß ersehnte Moderatorenstelle soll jemand anderes bekommen….eine schlankere Frau welche dadurch besser als Moderatorin geeignet sein soll.
Von jetzt auf gleich gerät Charlottes Welt aus den Fugen.
Sie verlässt ihren Liebhaber und beginnt einen neuen Job bei einem Online Magazin.
Und wie das oft in solchen Situationen ist, will sie sich wandeln und als eine neue Charlotte durch die Welt gehen.
Hier begleiten wir sie.
Oftmals ist diese Änderung allerdings nicht zum Gefallen aller Beteiligten.

Die Protagonisten in diesem Buch polarisieren- positiv wie negativ.
Charlotte die Hauptprotagonistin gefiel mir, da sie eine witzige Art und Weise besitzt und immer für ihre Freunde da ist.
Ihre Freunde sind speziell und haben einen Hang zur Esoterik.
Das kann muss man aber nicht mögen.
Ebenso die Veränderung welche Charlotte durchläuft.
Viel Sport und Selbstdisziplin die schon arg an Qual geht.
Jeder ist ja in seiner Entscheidung frei aber das kann schon den Spaß am Leben reduzieren.
Der verbale Austausch zwischen den Protagonisten ist sehr unterhaltsam dargestellt und gefiel mir gut.
Gern mochte ich auch die schnurrende Fellnase ;o)
In der Mitte des Buches flachte die Handlung etwas ab und steigerte sich zum letzten Drittel wieder etwas.
Die gewählte Erzählform aus Charlottes Sicht (Ich Form) heraus gefiel mir gut.
Aus dem eigenen Freundeskreis weis ich das dieses radikale Ändern seiner Person selbst unter Qual möglich ist.
Das Charlotte sich ausprobiert finde ich gut, nur die Wahl des Weges dahin ist nicht mein Geschmack da sie mit da etwas zu verbissen ist.
Das Ende ist schlüssig.
Fazit:
Ein witziger Roman mit einem realen Thema welches einen über sich selber nachdenken lässt.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Spannend und unterhaltsam

Strandmord
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Auf der Suche nach einem Regionalkrimi von der Küste bin ich bei diesem Buch gelandet.
Das Cover mit der stürmischen See fand ich schon sehr faszinierend gestaltet.
Das es sich bei Strandmord mittlerweile ...

Auf der Suche nach einem Regionalkrimi von der Küste bin ich bei diesem Buch gelandet.
Das Cover mit der stürmischen See fand ich schon sehr faszinierend gestaltet.
Das es sich bei Strandmord mittlerweile um den 7. Fall der Ermittlerin Romy Beccare handelt störte mich nicht, da jeder Teil abgeschlossen ist und somit gut einzeln lesbar ist.
Auch kann ich verraten das ich nicht das Gefühl hatte das mir etwas an Wissen fehlen würde.
Das Buch ist in 26 kurz gehaltene Kapitel, was mit besonders gut gefallen hat.

Aus dem Inhalt:
Am Strand wir eine Frauenleiche gefunden.
Dieser hat man die Lippen mit 2 Ringen verschlossen.
Die Ermittlerin Romy fallen Parallelen zu einem früheren Fall auf, in dem sie einen Lockvogel gespielt hat.
Der ehemalige Täter ist mittlerweile aus der Haft entlassen.
Doch hat er etwas mi der Tat zu tun, oder handelt es sich um einen Zufall?
Mehr möchte ich nicht verraten!

Mein Eindruck:
Mir hat der gut und entspannt zu lesende Schreibstil gefallen.
Auch die Aufteilung in 2 Handlungsstränge gefiel mir gut was nicht immer der Fall ist.
Die Personen waren eingängig und gut vorstellbar.
Die Ermittlungsarbeit war interessant geschildert.
Die Handlung ist gut gestrickt, mehrfache Wendungen lassen die Spannung nicht abreißen.
Der Schluss ist logisch.
Man merkt der Autorin an, daß sie eine Affinität zur Insel Rügen hat.
Daher fand ich die Beschreibungen der Umgebung richtig gut vorstellbar.
Die Auflistung des Ermittlerteam mit deren Hintergründen am Buchende fand ich gut, allerdings als Neuling hätte ich es am Buchanfang vielleicht besser empfunden.

Fazit:
Das war mein bisher erster Fall um die Ermittlerin Romy Beccare aber ganz bestimmt nicht mein letztes Buch.
Ich freu mich auf weitere Werke und werde mir bis dahin die vorherigen Teile zu Gemüte führen.

Nachdenklich gemacht hat mich ein Teil der Geschichte, die leider real ist. Ich habe mich näher mit dem Thema beschäftigt, da ich davon vorher noch nichts gehört habe.

Gern vergebe ich 5 Sterne

Veröffentlicht am 03.04.2018

Berührend und absolut lesenswert

Die Stille, die im Schatten blüht
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Das Buch hat mich sehr berührt.
Der Roman erzählt die Geschichte nach einer wahren Begebenheit von einem Mann der als junger Mensch an Morbus Still erkrankt ist.
Diese Erkrankung ist recht selten und ...

Das Buch hat mich sehr berührt.
Der Roman erzählt die Geschichte nach einer wahren Begebenheit von einem Mann der als junger Mensch an Morbus Still erkrankt ist.
Diese Erkrankung ist recht selten und gehört zu den fieberhaften rheumatischen Erkrankungen.
Der Auslöser dieser Krankheit gilt noch nicht als bekannt.
Dieses Leben eines Patienten mit dieser Krankheit beeinflusst einen im immensen Maße.
Das Leben mit dieser schweren Krankheit mit vielen Höhen und Tiefen, daran lässt uns die Autorin in ihrer gefühlvollen und ganz eigenen Schreibweise miterleben.
Der Protagonist kämpft für sich in seiner eigenen Welt auf dem Weg der Stille mit viel Willen und Mut.
Simon Mayr lässt einen mitfühlen und man gewinnt einen großen Respekt davor was Menschen alles erdulden und sich trotzdem nicht aufgeben.
Diese positive Einstellung lässt sich auf viele andere Erkrankungen übertragen.
Ein Buch welches unbedingt lesenswert ist und darum sollte das Buch auch in der Öffentlichkeit mehr Beachtung finden!

Veröffentlicht am 02.04.2018

Fredenbüll vom Feinsten….

Pannfisch für den Paten
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Im fiktiven Fredenbüll im Norden ist ja immer was los, allerdings kommt es derzeit ganz Dicke…
Drückende Sommerhitze, die Errichtung von Windrädern was nicht ganz so komplikationslos hingenommen wird, ...

Im fiktiven Fredenbüll im Norden ist ja immer was los, allerdings kommt es derzeit ganz Dicke…
Drückende Sommerhitze, die Errichtung von Windrädern was nicht ganz so komplikationslos hingenommen wird, da die heimische Rotbauchunke schwer darunter leiden würde.
Das ruft die Naturschützer mit einer Initiative "Sei (k)ein Frosch e. V." auf den Plan.
Es bilden sich 2 Lager zu diesem Thema.
Und zu allem Überfluss bekommt Fredenbüll noch merkwürdigen Besuch.
Dies Alles reicht schon um das Gefüge durcheinander zu bringen.
Als dann an einem Morgen ein Toter gefunden wird beginnt eine spannende Ermittlung ala Fredenbüll.
Nicht nur die Polizei sondern auch die Fredenbüller sind fix dabei.
Da kann man sich drauf verlassen!

Dieser Krimi hat mir sehr gut gefallen, da er von der ersten bis zur letzten Seite mit einer spannenden Handlung und einem nicht vorhersehbaren Ende, ungemeinen Wortwitz , speziellen und schrägen aber sehr gut vorstellbaren Figuren brilliert.
Ein kleines Manko hat das Buch…es ist zu schnell durchgelesen.
Gern hätte ich ein Gästebett in Fredenbüll um noch etwas verweilen zu können ;o)
Lesevergnügen pur und eine satte Leseempfehlung!
Ich freu mich jetzt schon auf eine weitere Reise nach Fredenbüll!

Veröffentlicht am 28.03.2018

Natur so schön

Kleine Eis-Skulpturen
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In dem kleinen Bildband werden Bilder gezeigt, welche im Winter 2012 in der Schweiz aufgenommen wurden.
Was Schönes an einem bewegtem Gewässer entstehen kann wenn der Winter sehr kalt ist wird hier sehr ...

In dem kleinen Bildband werden Bilder gezeigt, welche im Winter 2012 in der Schweiz aufgenommen wurden.
Was Schönes an einem bewegtem Gewässer entstehen kann wenn der Winter sehr kalt ist wird hier sehr faszinierend dargestellt
Eine kleine Ruheoase wenn man sich die Zeit nimmt die Bilder in Entspannung zu betrachten.
Und zwar in einer Reinheit und Klarheit wie sie nur die Natur zu bieten hat.
Man sieht richtige kleine Kunstwerke die es nicht nötig haben künstlich verschönt zu werden.
Und sind wir doch mal ehrlich…was gibt es Schöneres als die reine unverfälschte Natur?
Die Naturkunstwerke sind so schön aber auch so vergänglich. Zum Glück sind sie hier für immer festgehalten.