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Veröffentlicht am 16.05.2017

Jeder Tropfen zählt – eine Botschaft für Nachhaltigkeit

rüffer&rub visionär / Jeder Tropfen zählt
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Dieses Buch traf meinen Nerv sofort.
In der heutigen Zeit wo Wasser immer knapper wird, und da das Thema nun auch noch durch große Konzerne angeheizt wird welche das Allgemeingut Wasser privatisieren ...

Dieses Buch traf meinen Nerv sofort.
In der heutigen Zeit wo Wasser immer knapper wird, und da das Thema nun auch noch durch große Konzerne angeheizt wird welche das Allgemeingut Wasser privatisieren wollen, ist das Thema wichtiger denn je.
Leider gibt es noch zu wenige Menschen welche dieses Thema aufgreifen oder für teilenswert erachten.
Da kommt Herr Ernst Bromeis mit seiner Botschaft gerade recht.
Wasser ist die Grundlage für alles Leben und wenn wir das Leben bewahren wollen muss es geschützt werden.
Die Umschlaggestaltung gefällt mir sehr gut und in den Innenseiten finden sich ergänzende Karten.
Das Buch ist kein reines Sachbuch, es bringt einen dem selbst ernannten Wasserbotschafter näher und fungiert auch als Ratgeber.
Wir lernen neben dem Autor selbst, seine Heimat, auch die Motive seines Handelns bis zur Bildung seines Projektes "Das blaue Wunder" kennen.
Seine Aktionen welche Anerkennung gefunden haben, und für Aufsehen gesorgt haben.
Er durchschwamm Seen in der Schweiz, und auch der Rhein gelangte durch eine erst missglückte und später gelungene Expedition in den Focus.
Diese Beschreibungen sind interessant und driften nicht nur in eine reine Sachbeschreibungen ab.
Sie zeigen die Bindung der Schwimmer an den See und die körperlichen Herausforderungen bei den Expeditionen welche abverlangt wurden.
Bilder seiner Expeditionen bereichern das Buch ungemein.
Ab und an musste ich innehalten und meinen Gedanken dazu freien Lauf lassen, denn es wurden auch Denkanstösse bei unserem täglichen Umgang mit Wasser und die Folgen wenn das Wasser weltweit knapper wird gegeben.
Herr Bromeis möchte unabhängig bleiben und das ist gut so!
Er hat noch Pläne welche umgesetzt werden sollen.
So ein eigenes Wasserzentrum oder die Ausdehnung von Expeditionen europaübergreifend.

FAZIT:
Absolut lesenswert, und es wäre schön wenn dieses Buch es schafft gelesen zu werden und es somit schafft mehr und mehr Menschen für dieses lebenswichtige Thema zu begeistern.
Wir sind eine Welt und sollten alle dazu beitragen Leben zu erhalten …denn Wasser ist Leben….

Veröffentlicht am 16.05.2017

Hoch emotional, beeindruckend und lässt einen nachdenklich zurück

Das Glück kennt kein Erbarmen
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Ich bin auf dieses Buch aufgrund des sehr schön gestalteten Covers aufmerksam geworden.
Es sprach mich emotional sofort an.
Und auch wenn der Titel einem etwas Anderes verspricht, tat der Klappentext sein ...

Ich bin auf dieses Buch aufgrund des sehr schön gestalteten Covers aufmerksam geworden.
Es sprach mich emotional sofort an.
Und auch wenn der Titel einem etwas Anderes verspricht, tat der Klappentext sein Übriges.
In diesem Buch lernen wir eine junge Frau kennen welche in Ihrem Privatleben den Teufel in Form ihres Ehemannes kennenlernt.
Als für sie Nichts mehr zu gehen scheint, lernt sie in einer Notsituation die Unterstützung eines Mannes kennen der sie durch seine Art, Geduld, Aufopferung und seinem selbstlosen Handeln die Hoffnung auf ein anderes schönes Leben erblühen lässt.
Endlich gibt es jemanden in ihrem Leben, der ihr Zuversicht geben kann.
Leider dreht das Schicksal eigene Wendungen und es ist ein sehr beschwerlicher auch an den Nerven zerrender Weg bis sich für die Protagonisten ein Ende abzeichnet.
Dieses ist so nicht vorauszusehen.
Mehr möchte ich aus dem Inhalt nicht verraten.
Für mich ist dieses Buch sehr emotional und fesselnd gewesen.
Man merkt dem Autor an, mit welcher Emotionalität er dieses Werk verfasst hat.
Mir bleib kein Auge trocken da ich mich emotional so eingebunden gefühlt habe.
Also keine beschwingte leichte Kost!
Aber trotzdem nicht so grausam, da der Autor auf brutale Szenen verzichtet und es trotzdem schafft die Realität in Form von Gewalt, tiefer Demütigung und psychischem Stress darzustellen.
Eine Realität die es Öfters gibt als man sich vorstellen kann.
Mir gefiel sehr gut das das Buch in kurze Abschnitte unterteilt ist, da ich Ab und An mal tief schlucken oder innehalten musste.
Die vorhandenen Perspektivwechsel sind gelungen.
Alle Protagonisten wirkten für mich glaubhaft und gut vorstellbar!
Das Besondere an dem Buch ist, daß es die Welt nicht schön redet sondern zeigt wie sie auch sein kann.

Mein Fazit:
Nichts für Freunde der leichten und seichten Unterhaltung die von der Realität abgelenkt werden möchten!
Eine klare Leseempfehlung für alle Anderen!
Ich vergebe 5 Lesesterne!

Veröffentlicht am 04.05.2017

Die Herzen des Monsieur Lefort – speziell, besonders und daher absolut lesenswert

Die Herzen des Monsieur Lefort
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Das ist das mittlerweile 4. Buch welches ich von der Autorin Mara Ferr gelesen habe, und ich war im Vorfeld sehr gespannt.
Und diesen besonderen Krimis geht immer einer Gemeinsamkeit voraus.
Sie spielen ...

Das ist das mittlerweile 4. Buch welches ich von der Autorin Mara Ferr gelesen habe, und ich war im Vorfeld sehr gespannt.
Und diesen besonderen Krimis geht immer einer Gemeinsamkeit voraus.
Sie spielen in Paris und kommen als gutes Buch ohne extremes blutmäßiges Gemetzel aus.
Das fasziniert mich immer an Büchern der Autorin.
Dieses Cover ist außergewöhnlich und im Gegensatz zu den bisherigen Büchern ist es das bisher am passendsten zum Buchthema.

Aus dem Inhalt:
Der Protagonist Jerome Lefort ist ein Commandant im Ruhestand.
Er ist verheiratet doch diese Ehe obwohl gut situiert ist nicht mehr das was sie sein sollte.
Kurzum es fehlt an Herz…auf einen Auslöser entwickelt sich eine Liebe zu Herzen und steigert sich in eine immer steigende Obsession.
Mehr möchte ich gar nicht verraten, das sollte man erlesen.

Wie schon erwähnt sind Krimis von Mara Ferr etwas Besonderes.
Kein Gemetzel und trotzdem sehr gute Unterhaltung.
Dem ist die Autorin in diesem Buch wieder gerecht geworden.
Der Spannungsbogen ist vorhanden und man möchte das Buch nimmer aus der Hand legen.
Die Auflösung ist schlüssig, hat mir persönlich sehr gut gefallen und die eigene Sprache etwas anspruchsvoller und keine Plattitüde.
Trotzdem liest es sich zügig und flüssig.
Die Charaktere sind gut gezeichnet und polarisieren.
Fazit:
Ein absolut lesenwertes Buch, für Freunde des Besonderen, da hier Klassen- statt Massenware vorhanden ist!

Veröffentlicht am 04.05.2017

Herzfischen – Unterhaltsam aber….

Herzfischen
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Dieses ist mein mittlerweile 4. Buch von Britta Sabbag, da ich ihre locker fluffigen Geschichten sehr mag.
Das Maite Kelly an diesem Buch mitgewirkt hat, hat zusätzlich mein Interesse erhöht.

Das Thema:
Josy ...

Dieses ist mein mittlerweile 4. Buch von Britta Sabbag, da ich ihre locker fluffigen Geschichten sehr mag.
Das Maite Kelly an diesem Buch mitgewirkt hat, hat zusätzlich mein Interesse erhöht.

Das Thema:
Josy einem ehemaliger Kinderstar der nicht mehr so hell erleuchtet und überleben muss wird das Geld knapp.
Einen passenden Partner hat sie auch noch nicht gefunden…und das mit 35….
Kohle knapp, kein Partner und ein Onklel dem mit seinem Cafe das Wasser bis zum Hals steht…
Die Talfahrt beginnt und sie ist mit ihrem Leben unglücklich.
Auf Partnersuchseiten sucht sie für sich männliche Sponsoren.
Da geht ihr Simon ins Netz…nur das er eigentlich einen anderen Sinn verfolgt…
Das das nur bedingt gut gehen kann, kann man sich denken….
Wie das alles ausgeht möchte ich nicht verraten und es sollte selber erlesen werden.

Mein Fazit:
Die geschriebene abwechselnde Sicht zwischen Josy und Simon hat mir gut gefallen.
Aber ich bin trotzdem etwas enttäuscht von diesem Buch, da das Buch einige Längen vorzuweisen hatte und das Fischen mir nicht tief genug ging.
Das kenne ich von Frau Sabbag anders.
Für Regentage auf der Couch ok aber mich hat es nicht so ganz überzeugt

Veröffentlicht am 04.05.2017

Der Tod vergisst nie – ein gelungenes Krimidebüt

Der Tod vergisst nie
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Ich fand den Titel interessant und der Klappentext las sich sehr interessant.
Das Cover stach mir aufgrund seiner Farbenfreude ins Auge.
Darum wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Im Nachhinein muss ich ...


Ich fand den Titel interessant und der Klappentext las sich sehr interessant.
Das Cover stach mir aufgrund seiner Farbenfreude ins Auge.
Darum wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Im Nachhinein muss ich sagen das der Klappentext zu gut erläutert ist ;o)
Der Schreibstil ist gut und sehr angenehm zu lesen.
Es wurde etwas auf die 2 Ermittler eingegangen was mir gefiel, allerdings fehlte mir bei den anderen etwas mehr Charaktertiefe.
Der Protagonist war mir in seiner persönlichen Art etwas gewöhnungsbedürftig und polarisiert…. aber ok.
Der Spannungsborgen ist gut gehalten und ich war erfreut, daß es keine vorhersehbare Wendung gab.
Es blieben keine offenen Punkte.
Obwohl man über Zufälle spekulieren könnte.

Mein Fazit:
Im großen Ganzen wurde ich gut durch eine stimmige Handlung mit kleinen Schwächen über die man aber hinwegsehen kann unterhalten.
Ich freu mich schon auf weitere Werke des Autoren!
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne leuchten ;o)