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Veröffentlicht am 17.03.2019

Der Weg der Tulpenschwestern

Die Tulpenschwestern
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Das Cover fand ich schön und wurde auf den Inhalt neugierig.
Auch war mir die Autorin bisher unbekannt und ich freute mich sehr auf das Buch!
Nachdem die Mutter ohne ein Wort die Familie verlassen hat ...

Das Cover fand ich schön und wurde auf den Inhalt neugierig.
Auch war mir die Autorin bisher unbekannt und ich freute mich sehr auf das Buch!
Nachdem die Mutter ohne ein Wort die Familie verlassen hat bekommt die jüngere Olivia das mehr zu spüren, verliert an Halt und das gipfelt in einer Unterbringung im Internat….war sie doch der Liebling der Mutter.
Das in Internat geben hat bei ihr Spuren hinterlassen.
Die ältere Kelly verbleibt bei ihrem Vater in Tulpen Crossing und beide pflege ihre Tulpenleidenschaft.
Jedes Jahr steht das Tulpen-Festival an, eines der Höhepunkte im Ort.
Die Freude auf das Ereignis wird je gestört, als nach 10 Jahren Olivia auf eine Einladung ihres Ex Freundes Ryan zurück nach Tulpen Crossing kehrt.
Olivia befindet sich ohnehin in einer Umbruchsphase und möchte gern mehr bei ihrer Familie sein.
Somit wohnen ab da beide Schwestern unter einem Dach zusammen.
Da beide Schwestern in den Jahren kein Kontakt pflegten ist Kelly alles Andere als begeistert über diese Rückkehr.
Ganz zu Recht? Sind sie doch sehr unterschiedlich und haben kaum einen Bezug zueinander.
Nun müssen die Schwestern müssen nun einen Weg finden die Vergangenheit abzuarbeiten und in eine Zukunft zu starten.
Aber zwischen ihnen stehen so einige Hindernisse und ob es gelingt diese zu beseitigen, werde ich jetzt nicht verraten!

Der Schreibstil ist eingängig und verständlich.
Ich kam gut in die Handlung und konnte mir die Charaktere gut vorstellen.
Ich mochte Olivia von Anfang an recht gern, wie sie sich eine Existenz geschaffen hat und ihre Art im Allgemeinen.
Mit der praktisch veranlagten Kelly wurde ich erst später warm, Marilee mag ich nach wie vor nicht.
Aber auch die anderen Charaktere sind in meinen Augen gut gezeichnet.
Sehr gut hat mir das Eingeflochtene zum Tulpenzüchten gefallen, da ich gern etwas Neues dazulerne.
Was mir etwas zu viel war, waren die vielen Charaktere da musste ich mich erst einmal zurecht finden.
Auch implizierte mir der Klappentext ein Familiengeheimnis.
Wenn ich das an der Handlung festmache, ist das etwas zu hoch gegriffen.

Fazit:
Leichte Unterhaltung für entspannte Schmökerstunden allerdings ohne die erwartete Spannung des Geheimnisses.
Auch war ich irritiert denn jeder, wirklich jeder hat ein gewisses Problem an der Hacke.
Ich werde mir einmal die anderen Bücher besorgen da ich keinen Vergleich zu anderen Werken der Autorin ziehen kann.
Ich vergebe 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 01.02.2019

Ist es wie es scheint?

Deine letzte Lüge
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Vorab:
Ich lese gern Thriller, fand die Beschreibung sehr interessant und das Cover stach mir zusätzlich ins Auge.
Verspricht es doch die andere Sicht…
Auch mag ich gern mal ein Buch einer mir bisher unbekannten ...

Vorab:
Ich lese gern Thriller, fand die Beschreibung sehr interessant und das Cover stach mir zusätzlich ins Auge.
Verspricht es doch die andere Sicht…
Auch mag ich gern mal ein Buch einer mir bisher unbekannten Autorin lesen.
Und dabei ist dieses Buch schon das 3. Werk der Autorin, welche früher bei der Polizei beschäftigt war.


Aus dem Inhalt:
Die Protagonistin Anna hat in einem sehr kurzen Zeitraum ihre Eltern verloren.
Es soll sich um Selbstmord handeln, da sie von einem sehr bekannten Selbstmordpunkt, die Klippe des Beachy Head gesprungen sind.
Aber lassen beide Eltern ihre Tochter allein um sich nacheinander umzubringen?
Als sie eine Nachricht erhält, beginnt sie an der Selbstmordaussage zu zweifeln.
Die Polizei hat diese Todesursachen abgehakt und möchte keine weiteren Ermittlungen anstellen.
Welche Glück für Anna das Murray ein Polizist im Ruhestand beginnt ihre Zweifel anzunehmen und ihr helfen will.
Ihm kommen Bedenken ebenfalls an der Selbstmordaussage.
Doch was werden die Beiden herausfinden?

Die Schreibweise ist im Hier und Jetzt und flüssig und gut zu lesen.
Es gibt kursiv geschriebene Teile welche die Aussagen einer 3. Person darstellen.
Die Protagonisten sind nachvollziehbar gezeichnet und polarisieren.
Die Handlung beginnt sehr interessant und spannend mit dem gefühlten Hang zum Übersinnlichen und ich wollte gern wissen was nun wirklich passiert ist.
Der Spannungsbogen hält sich durch Wendungen aufrecht, welche ich aber nicht immer korrekt nachvollziehen konnte.
Im Nachhinein denke ich das es etwas zu konstruiert ist, damit die Spannung erhalten bleiben sollte.
Das Ende war für mich in Ordnung und es bleibt nur eine Frage offen, welche mich nur fragend zurück lässt.
Das finde ich persönlich leider nicht so gut.

Mein Fazit:
Das Buch schwächelt aufgrund der fehlenden Spannung zu sehr und ist wohl eher ein Drama als Psycho Thriller oder Thriller.
3,5 von 5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 03.03.2018

Spannendes Thriller Thema mit Schwächen

Ich töte dich
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Dieses wunderschön gestaltetet Cover ist mir sofort ins Auge gefallen.
Wenn man es dann in der Hand hält, ist man von seiner plastischen Art begeistert.
Das Thema klang auch sehr spannend und daher wollte ...

Dieses wunderschön gestaltetet Cover ist mir sofort ins Auge gefallen.
Wenn man es dann in der Hand hält, ist man von seiner plastischen Art begeistert.
Das Thema klang auch sehr spannend und daher wollte ich das Buch unbedingt lesen!

Zur Handlung:
Evelyn Talbot hat in ihrer Jugend Schlimmes erlebt.
Ihr Freund hat sie eingesperrt und gequält.
Zum Glück hat sie überlebt und arbeitet nun als Psychologin und Leiterin in Alaska, in einem Ort wo jeder jeden kennt, in einer Anstalt.
Die Bewohner stehen dieser Anstalt nicht sehr positiv gegenüber da dort nur schlimme Psychopathen einsitzen.
Plötzlich passiert ein Mord an einer Mitarbeiterin und der Verdacht richtet sich gegen jemanden aus der Anstalt.
Allerdings ist Evelyn das Opfer, denn die Vergangenheit kommt für sie mit aller Macht wieder an die Oberfläche.
Aber ist dem so?
Wem kann sie trauen?
Unterstützung bekommt sie von einem Polizist des Ortes.
Er genießt ihr Vertrauen und es bahnt sich eine Beziehung zwischen beiden an.
Rettet das Evelyn aus dem Trauma der Vergangenheit?
Oder ist es alles nur ein böser Traum?
Das möchte ich nicht verraten!
Findet es auf den 448 Seiten heraus ;o)

Positives:
Der Thriller ist spannend und die unterschiedlichen Insassen können einem ein leichtes unwohles Gefühl hinterlassen.
Ich glaub man kann Psychopathen nicht verstehen und genau das macht es einem unwohl.
Die Aussagen realer Psychopathen welche vor jedem Kapitel enthalten sind zeigen das sehr deutlich.
Der flüssige Schreibstil hat mir gefallen, ebenso der Lokalcolorit.
Die Charaktere sind speziell und gut vorstellbar.
Auch mochte ich die nicht zu langen Kapitel.

Kritisches:
Der Liebesgeschichte wurde nach meinem Geschmack etwas zu viel Raum gegeben.
Die Beziehung fand ich ungewöhnlich bis eigenartig.
Auch fand ich es merkwürdig, daß jemand mit solch einer Erfahrung aus der Vergangenheit ohne eine Therapie so eine Stellung antreten kann und jeder am Ort der Anstellung so gut in Kenntnis gesetzt ist.
Das öffnet doch Psychopathen jede Tür….
Das Ende gefällt mir nicht so ganz.
Kurzum da ist mir Vieles unrund.
Bemängeln muss ich die Schriftgröße da musste ich oftmals eine Pause einlegen da sie mir bei lesen zu anstrengend war.
Mein Fazit:
Trotz meiner Kritik vergebe ich 3,5 Lesesterne

Veröffentlicht am 07.06.2017

Kleiner Gefallen unter Freunden….

Nur ein kleiner Gefallen - A Simple Favor
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Ich bin ein Höhrbuchneuling und dementsprechend gespannt.
Das Cover ist ansprechend gestaltet und weist auf ein Geheimnis hin, welches gut zur Handlung passt.
Auch ist mir die Autorin Darcy Bell bis dato ...

Ich bin ein Höhrbuchneuling und dementsprechend gespannt.
Das Cover ist ansprechend gestaltet und weist auf ein Geheimnis hin, welches gut zur Handlung passt.
Auch ist mir die Autorin Darcy Bell bis dato unbekannt gewesen.
Da ich solche Bücher mir unbekannter Autoren gern lese und auch eine Thriller Leserin bin mich auf das Höhrbuch.
Schon die ersten Sätze welche von Tanja Gerke gesprochen werden haben mich fasziniert.
Ihre eingängige Stimme ist einfach Klasse!
Selbst Perspektivwechsel umschifft sie mit der Stimme trotz ein wenig Monotonie recht gut.


Aus dem Inhalt:
 
Stephanies und Emily sind beste Freundinnen.
Als Stephanie um den kleinen Gefallen gebeten wird bis zum Abend auf den Sohn von Emily aufzupssen scheint das auch nicht ungewöhnlich.
Doch dann wird er abends nicht abgeholt und Emily bleibt am nächsten und übernächsten Tag verschwunden.
Trotz begonnener Nachforschung….niemand weis wo Emily steckt.
Das thematisiert Stephanie welche allein stehend ist in ihrem Blog und hofft auf Zuspruch, Ideen oder Hilfe.
Wird sie wieder auftauchen? Ist ihr etwas Schlimmes passiert?
Darüber wird man auf 6 CD´s aufgeklärt.

Mein Eindruck:
Ich kam erst gut in die Handlung.
Allerdings waren einige Charaktere wie z.B. Sean etwas gewöhnungsbedürftig.
Meine Sympathie war erst bei Stephanie , das änderte sich allerdings als sie mehr begann aus ihrer Vergangenheit zu erzählen und immer mehr wirkte sie naiv- mir zu naiv.
Oftmals habe ich gedacht das sie einfach nicht zu ertragen ist.
Aber nur so ist es erklärlich das ein starker dominater und durchdachter Charakter wie Emily überhaupt Stephanie so nutzen konnte.
Das und das Rücken des Verschwindens in den Hintergrund lies bei mir zwischenzeitlich die Spannung sinken.
Das änderte sich aber wieder etwas.
Gern hätte ich mehr Handlung von Emily erlebt denn da wäre meines Erachtens mehr Handlung und mehr Spannung möglich gewesen!
Auch ein starken Gegenpart wäre eine gute Idee gewesen.
Das Ende fand ich recht gut gelöst.

Mein Fazit:
Für einen Thriller mir etwas zu seicht, die Spannung war nicht konstant vorhanden.
Für ein Erstlingswerk mit leisen Tönen nicht schlecht, aber da besteht mehr Steigerungspotential.

Und somit gibt es von mir 3,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Dramaturgie
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 08.12.2023

Weniger spannend und fesselnd als erhofft

A Breath of Winter
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Ich war sehr neugierig- passt doch der Titel sehr in die Jahreszeit.
Auch kannte ich die Autorin bisher nicht und freute mich auf spannende Lesestunden mit heißem Tee auf dem Sofa.

Aus dem Inhalt:

Middangard ...

Ich war sehr neugierig- passt doch der Titel sehr in die Jahreszeit.
Auch kannte ich die Autorin bisher nicht und freute mich auf spannende Lesestunden mit heißem Tee auf dem Sofa.

Aus dem Inhalt:

Middangard – ein Land in dem Gesetze nichts gelten, hier gibt es Magie, Trolle, Walküren und eine Hexe mit einem Ziel: den Tod ihrer Familie zu rächen. Doch wird sie das schaffen?
Meine Meinung:

Die ersten Seiten fielen mir etwas schwer um einzusteigen.
Aber nachdem ich erst einmal die Charaktere - welche im Übrigen gut gezeichnet sind – erlesen hatte fand ich gut in die Handlung.
Smilla ist eine Person mit einem festen Willen und sie möchte ihr Ziel erreichen, das mag ich.
Auch das wortgewandte von ihr finde ich sehr gut.
Allerdings ist dieses Geradlinige was man hier erwarten würde nicht durchgängig vorhanden.
Auch gibt es auf ihrem Weg dem Hexenschlächter zu finden diverse Hindernisse und Kämpfe zu bewältigen.
Das finde ich spannend erzählt, wenn auch gefühlt bei einige zu parat für die Handlung.
Auch wurden Dinge angesprochen und nicht zu Ende erzählt.
Das kann auch ein Mittel für Spannung sein, hier war es mir irgendwie unvollständig.
Die die Sicht des Mörders zur Sprache kommt hat mir zur Erklärung gefallen.
Was mir so gar nicht gefallen hat ist das für mich gewöhnungsbedürftiges Ende.
Ich bin eh kein Freund von Cliffhangern aber das ist ja in Mehrteilern nun mal normal.
Ein eigenartiger Wechsel von spannend bis unerwartet - auch im Ende.

Fazit:

Da mich das alles als Gesamtpaket nicht völlig überzeugt hat, und ich am Überlegen bin ob ich den nächsten Teil lesen möchte, möchte ich dem Interessierten die Entscheidung überlassen das Buch zu lesen.

3 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere