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Veröffentlicht am 21.03.2021

Ich reise so gern nach Fredenbüll….äh oder auch um Amrum rum…

Der weiße Heilbutt
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Ich bin ja mittlerweile ein Fan dieser mir lieb gewonnenen Serie und daher war es klar, dass ich dieses Buch auch lesen möchte.
Also auf ging es.

Aus dem Inhalt:

Fredenbüll macht Urlaub…zumindest die ...

Ich bin ja mittlerweile ein Fan dieser mir lieb gewonnenen Serie und daher war es klar, dass ich dieses Buch auch lesen möchte.
Also auf ging es.

Aus dem Inhalt:

Fredenbüll macht Urlaub…zumindest die wichtigen Personen aus de „Hidde Kist“ und ein paar andere mehr.
Und der schöne Strandurlaub wird jäh getrübt als sich am Strand ein abgetrennter Frauenfuß die Blicke auf sich zieht.
Als im Wasser noch ein monströser Fisch gesichtet wird ist das Chaos perfekt….ist jetzt dieser am Tod einer Frau schuldig? Neben Panik beginnt eine Suche nach der Wahrheit welche Detlefsen und Stappenbek in spezielle menschliche Umstände stolpern lässt.

Meine Meinung:

Es ist immer wieder schön und als wäre man nie weg gewesen wenn man in einen Teil dieser Reihe in den Händen hält.
Die Personen wenn sie einem bekannt sind begeistern weil sie herrlich nordisch sind und ich mag das sehr gern.
Auch der entspannt und flüssig zu lesende Text erfreut mich immer wieder!
Man fliegt man so über die Zeilen und kann sich herrlich über die Anspielungen von Filmen wie zum Beispiel Moby Dick amüsieren.
Der Fall ist recht verzwickt und die skurrilen Persönlichkeiten welche die Wege kreuzen tragen neben dem Humor gut zur Unterhaltung bei.
Ich konnte mal wieder herrlich miträtseln und der Spannungsbogen war genau richtig angelegt.
Die Auflösung ist nachvollziehbar und ich bin nicht so schnell drauf gekommen.
Wer ein paar lecker Gerichte nachprobieren möchte wird hier wieder zufrieden sein, und wer von Krabbencocktail, Ceviche vom Kabeljau mit Rhabarber und Meersalz sowie von gebratener Scholle mit Kartoffelsalat nicht genug bekommen kann dem empfehle ich das Küsten Krimi Kochbuch von Krischan Koch gern weiter, welches 70 leckere Rezepte innehat.
Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und freu mich hoffentlich sehr bald wieder etwas von der Truppe zu lesen ;o)

Fazit:
Ich werde mir nie eine Kühltasche mit Kirschaufdruck zulegen, bedanke mich für schöne Lesestunden, empfehle das Buch sehr gern weiter und vergebe 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Ein Krimi unterhaltsamer Cozy Krimi aus dem Süden

Charlotte Bienert-Reihe / Mord im Weinberg
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Ich bin auf das Buch durch das Cover aufmerksam geworden, da ich in der schönen Gegend rund um die Weinberge alles was der Seele gut tut erwarte, aber einen Mord?
Da wurde ich neugierig, auch weil mit ...

Ich bin auf das Buch durch das Cover aufmerksam geworden, da ich in der schönen Gegend rund um die Weinberge alles was der Seele gut tut erwarte, aber einen Mord?
Da wurde ich neugierig, auch weil mit die Autorin bisher nicht bekannt ist.
Auch wurde natürlich meine Liebe zu Regionalkrimis angesprochen.

Aus dem Inhalt:

Die Journalistin Charlotte soll eine exklusive Geschichte liefern, um die Zukunft der Weinstadt Woche und ihre eigene steht auf der Kippe.
Aber kann das gelingen wenn sie bei einem Spaziergang über einen Mord strauchelt?
Ein brisanter Fall, findet auch Kommissar Jankovich und versucht Charlotte unbedingt aus dem Fall rauszuhalten.
Doch das ist einfacher gedacht als gemacht.

Meine Meinung:

Das ist der 4. Teil einer Serie und ich kenne die Vorgängerteile nicht.
Aber das hindert nicht in das Buch einzusteigen und zu verstehen, weil man alles gut erklärt bekommt, Rückblicke geliefert werden und dadurch habe ich Nichts vermisst.
Der Schreibstil ist unterhaltsam und entspannt zu lesen und man fliegt über die Seiten.
Die Protagonisten sind vorstellbar und mir gefällt das nicht nur der Fall sondern auch ihr Umfeld, ihre Stärken und Schwächen geschildert werden, das macht sie einem näher.
Auch empfinde ich Charlotte und Kommissar Jankovich als unterhaltsames Gespann wo durchaus eine weitere Entwicklung möglich ist.
Der Spannungsborgen ist gut gehalten, die Auflösung unerwartet aber glaubhaft und ich mag das Ende denn es ist ja als Buchreihe angelegt.

Fazit:
Ein unterhaltsamer Krimi wo ich mich auf weitere Teile freue!
Darum empfehle ich das Buch sehr gern weiter und vergebe 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Leider bin ich nicht völlig überzeugt – trotz des interessanten Themas

Geteilte Träume
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Der Inhalt las sich interessant.
Auch wenn man kaum Beziehungen zu dem Inhalt hat könnte es interessant sein das Buch zu lesen.
Ebenso sollte diese Zeit nicht vergessen werden, daher ist jede Geschichte ...

Der Inhalt las sich interessant.
Auch wenn man kaum Beziehungen zu dem Inhalt hat könnte es interessant sein das Buch zu lesen.
Ebenso sollte diese Zeit nicht vergessen werden, daher ist jede Geschichte die die Erinnerung wachhält interessant für mich.
Somit ein guter Grund das Buch zu lesen.

Aus dem Inhalt:

Knapp nach der Wende erfährt Ingke das sie zu DDR Zeiten als Säugling adoptiert wurde.
Und sie macht sich auf die Suche nach ihren Eltern und ihrer Geschichte welche es in sich hat.
Und mit einem Mal hat sie zwei Familien.
Wie wird sie dieses Wissen verwenden?
Wird sie mit zwei Familien ihren Weg finden? Diese und andere Dinge erfährt man im Buch.

Meine Meinung:

Ich war sehr neugierig auf das Buch, behandelt es doch auch den Blick auf eine deutsche Geschichte welche nicht vergessen werden sollte.
Auch hört man immer mehr von Adoptionen welche zu DDR Zeiten fragwürdig abgewickelt wurden.
Das in einem Roman zu lesen fand ich im Vorfeld interessant.
Der Einstieg in das Buch las sich gut, denn bei dem Versuch ihrer Mutter mit einer Stammzellenspende zu helfen stellt sich heraus, dass die Protagonistin Ingke adoptiert wurde.
Das sie dann aufbricht mehr über ihre leiblichen Eltern zu erfahren ist nachvollziehbar.
Allerdings beginnt ab da eine Reise wo sie immer mehr und mehr die Hintergründe und Personen ihrer zweiten Familie kennenlernt.
Diese Erfahrung teilt der Leser mit ihr.
So haben die vielen Anderen – welche mich Mühe gekostet haben alle zu sortieren- eher einen Hauptanteil, da sie pö a pö ihre Geschichte erzählen.
Auch hatte ich Probleme mit Ingke als Person.
Wenn man derart enttäuscht ist von den Dingen, ist es dennoch schwer zu verstehen, dass sie sich öfters so kindisch- pubertär und wenig feinsinnig verhält.
Denn trotz der Enttäuschung zu wissen, dass sie adoptiert wurde, hatte sie ein gutes Elternhaus.
Im Buch lesen sich einige Dinge interessant und andere wiederum nicht.
Dann der geschilderte Teil der DDR hinterlässt da bei mir nur einen negativen Eindruck.
Im Gegenzug kommt die BRD sehr gut weg.
Aber es gab nicht nur Schatten im Osten und nur Sonne im Westen.
Es waren viele Dinge sehr schlimm und auch menschenverachtend aber ich denke, dass wenn man unterschiedliche Meinungen hört wenn man verschiedene Menschen zu dieser Zeit befragt.
Auch ist die im Buch beschriebene Moral leider eine Einbahnstraße und mit hat mussfallen das andere begangene Dinge aus der Familie heraus welche ebenfalls zu den Straftaten zählen entschuldigt wurden.
Wenn man das unterscheiden kann, und beherzigt das es sich um einen Roman handelt, ist das Buch mit seinen Blick auf die damaligen Zeiten unterhaltsam zu lesen.
Der Schluss hat mich nicht recht überzeugt.
Positiv ist der Stammbaum am Ende des Buches welcher einem hilft den Überblick zu bewahren.

Fazit:
Auch wenn viele Dinge sich so ereignet haben finde ich das Buch nicht so überzeugend wie ich es mir im Vorfelde erhofft hatte.
Vielleicht liest sich das Buch besser, wenn man das System DDR nicht kennt, oder niemanden kennt der dort gelebt hat, da es sonst sehr polarisierten könnte.
Daher möchte ich einem Interessierten die Entscheidung das Buch zu lesen selber überlassen und vergebe 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Interessant und wissenswert wenn man sich mit diesem Thema auseinandersetzen möchte

Vom Reizdarm zum Wohlfühldarm: Darmweh ade - Dauerhaft zufrieden und schmerzfrei
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Ich bin auf das Buch neugierig geworden da das Thema bei uns in der Familie eines ist.
Darum war ich sehr neugierig um etwas mehr zu erfahren.

Aus dem Inhalt:

Verdauungsbeschwerden sind in Deutschland ...

Ich bin auf das Buch neugierig geworden da das Thema bei uns in der Familie eines ist.
Darum war ich sehr neugierig um etwas mehr zu erfahren.

Aus dem Inhalt:

Verdauungsbeschwerden sind in Deutschland gar nicht so wenig, allerdings redet niemand so gern darüber.
Durch diverse Bücher ist das Thema in den letzten Jahren mehr öffentlich geworden.
Hier werden Wege aufgezeigt um diese damit verbundenen Probleme in den Griff zu bekommen.

Meine Meinung:

Das Buch ist sehr gut zu lesen da es ohne großes Fachbegriffswirrwarr auskommt.
Man wird verständlich und nachvollziehbar durch diese Thematik geführt und man merkt dem Buch an das es sich hier um einen Experten in diesem Bereich handelt, der hier dieses Thema aufbringt.
Man ist mit dem Problem nicht allein und fühlt sich beim Lesen des Buches verstanden.
Wer kennt es, das Bauchhirn?
Auch hat man kein psychisches Problem weil man Darmbeschwerden hat- das ist ein oft gehörtes Problem wenn es um diese Dinge geht.
Hinweise und Beispiele ergänzen sich in dem Buch sehr gut und sind verständlich.
Für mich hätte es noch etwas mehr zum Darmcleaning gesagt werden können denn das empfinde ich sehr interessant.
Die Hinweise zu bestimmten Lebensmitteln und deren Unverträglichkeit und Yoga welches gut tun kann sind hilfreich.
Besonders interessant finde ich das Rhema der Stuhltransplantation welche bei unseren Ärzten schon öfters mal angesprochen wurde.
Richtig positiv empfinde ich die Ernährungstipps mit 35 Rezepten.
Diese habe ich nach Geschmack ausprobiert und finde sie richtig gut.
Skeptiker könnten jetzt sagen das findet man auch im Netz aber ich empfinde sie als Ergänzung gut und sinnvoll.

Fazit:
Ein Thema welches mehr Beachtung bekommen sollte!
Ich empfehle es sehr gern allen Interessierten welche einen Einblick in das Thema bekommen wollen und oder es vertiefen und anwenden wollen.
Gern vergebe ich 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Interessantes Debüt - Potential für mehr vorhanden

Die siebte Zeugin
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Als ich das Buch entdeckte was ich sehr neugierig, da es einen gern Lesebereich von mir anschneidet.
Gern lese ich Bücher um Juristerei und auch die Gerichtsmedizin empfinde ich als sehr spannend- Krimis ...

Als ich das Buch entdeckte was ich sehr neugierig, da es einen gern Lesebereich von mir anschneidet.
Gern lese ich Bücher um Juristerei und auch die Gerichtsmedizin empfinde ich als sehr spannend- Krimis natürlich ebenso.
Durch die letzten Jahren hat auch Michael Tsokos immer mehr an Bekanntheit erfahren.
Aus diesem Grund und auch weil mit der Autor Florian Schwiecker bisher unbekannt ist.
Alles gute Gründe um das Buch zu lesen.

Aus dem Inhalt:

Als an einem Sonntag der Beamte Nöltig seiner Tochter zuwinkt und dann in Richtung Bäckerei verschwindet ahnt noch keiner was sich in der Zeit drauf für eine Tragödie ereignen wird.
In der Bäckerei schießt scheinbar um sich.
Eine Person ist tot 2 andere Personen verletzt.
Zur Tat selber schweigt er.
Sein Anwalt der Strafverteidiger Rocco Eberhardt stößt auf Ungereimtheiten und beginnt Licht in das Dunkel zu bringen.
Und dabei unterstützt ihn der Gerichtmediziner Dr. Justus Jarmer.
Wie wird das ausgehen?

Meine Meinung:

Ich mag sehr gern Bücher welche mit kurzen Kapiteln aufwarten.
Und genau das ist hier der Fall gepaart mit einem sehr gut zu lesenden Text.
Man kann den Handlung gut folgen und man bekommt durch die Abschnitte einen Eindruck einer gerichtlich geschilderten Abfolge.
Ich konnte mir die Protagonisten gut vorstellen und fand es interessant zu lesen wenn es um die geschilderten gerichtlichen Spitzfindigkeiten geht.
Dr. Justus Jarmer hat in diesem ersten Teil einer Reihe noch etwas wenig Spielfläche, aber ich denke das wird sich in kommenden Büchern steigern.
Auch wenn es sich um einen Justiz Krimi handelt wiegt hier eindeutig der Schwerpunkt auf Justiz.
Daher könnte man leicht auf den Gedanken kommen das es an etwas Spannung mangelt.
Ich empfand die Handlung trotzdem unterhaltsam und ich denke man sollte den Dingen auch Platz für eine Entwicklung geben.
Auch wäre etwas mehr miträtseln schön.
Das leitet der erste Teil in Form eines Cliffhanger ein.
Darauf bin ich auch gespannt und werde den kommenden Teil in jedem Fall lesen.

Fazit:

Da noch etwas Entwicklungspotential vorhanden ist, und ich mir etwas mehr zum Thema Gerichtsmedizin erhoffe vergebe ich 4 von 5 Sternen und Interessierten gern eine Leseempfehlung!

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