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Veröffentlicht am 13.11.2020

Das fast Traumfrau Leben eines Promisternchens….

Ich bin eine Traumfrau – oder wie heißt das, wenn man immer müde ist?
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Als ich das Buch sah war ich aufgrund des Titels interessiert.
Ist es doch immer schön und interessant einmal am Leben anderer Personen teilzuhaben und Ansichten zu erfahren.
Und dementsprechend war ich ...

Als ich das Buch sah war ich aufgrund des Titels interessiert.
Ist es doch immer schön und interessant einmal am Leben anderer Personen teilzuhaben und Ansichten zu erfahren.
Und dementsprechend war ich neugierig.

Aus dem Inhalt:

Ein Einblick in ihr Familienleben gibt uns hier die Moderatorin und Schauspielerin Nina Bott.
Hier wird ihr Patchwork Leben neben dem Beruf mit den drei Kindern in lustigen, stressigen, traurigen und diversen anderen Momenten geschildert.

Meine Meinung:

Frau Bott ist gern Mama und das merkt man dem Werk von der ersten bis zur letzten Seite an.
Natürlich ist das alles nicht immer einfach aber zu meistern, und das ist die Botschaft dieses Buches.
Hier bekommt man einen Blick hinter dem Vorhang, welcher bei jeder anderen Familie wohl oder übel ähnlich ist.
Mit ihrem Ansatz, dass es alles eine Phase ist hat sie sicher den Nagel auf dem Kopf getroffen.
Man kann den Job und die Familie unter einen Hut bringen ohne als Heldin des Alltags zu gelten.
Aber Traumfrau darf man trotzdem sein.
Der Schreibstil hat mir gefallen weil er locker und unterhaltsam ist.
Nur das dauerhafte gebetsmühlenartige Wiederholen das es toll ist Mama zu sein hätte es für mich nicht gebraucht- man glaubt es auch so.

Fazit:

Interessant und entspannt zu lesen.
Ich empfehle es allen Interessierten und vergebe 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Eine schöne Methode – vielleicht nicht für jedermann geeignet- denn jeder muss seinen eigenen Weg finden

Bird Therapy
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Mich interessierte das Thema, denn diese Krankheit wird immer mehr in meinem Umkreis und viele Menschen leiden jahrelang darunter.
Auch finde ich die Behandlung welche nicht nur auf Chemie gestützt ist, ...

Mich interessierte das Thema, denn diese Krankheit wird immer mehr in meinem Umkreis und viele Menschen leiden jahrelang darunter.
Auch finde ich die Behandlung welche nicht nur auf Chemie gestützt ist, als eine Möglichkeit bei der Bekämpfung.
Grund genug sich dieses Buch einmal anzusehen.

Aus dem Inhalt:

Im Jahr 2013 erleidet Joe Harkness einen Komplettzusammenbruch.
Jahrelange schwere Depressionen und Zwangsstörungen haben sein Leben bestimmt.
Neben Medikamenten, Psychotherapie und Achtsamkeit gelingt ihm ein Herauswachsen aus dieser Krankheit.
Und dabei beschäftigt er sich mit Birdwatching und lernt dadurch ein anderes Selbstverständnis und ihm gelingt die Heilung.

Meine Meinung:

Am Anfang beschreibt Joe Harkness seinen absoluten Tiefpunkt welcher ihm fast das Leben gekostet hätte.
Auf dem Weg zurück zum Leben lässt er den Leser an seiner eigenen Therapie „Birdwatching“ teilhaben.
Durch die Beobachtung der Tiere lernt er den Fokus auf die Schönheit und Einzigartigkeit der Natur zu lenken.
Und das unterstützt ihm bei der Akzeptanz der eigenen Persönlichkeit und seine Seele beginnt zu heilen.
Er beschreibt einen Weg der es anderen Betroffenen ermöglicht aus Krisen oder seelischen Problem zu finden.
Das ist leider nicht immer einfach zu lesen und kann anstrengend langatmig oder zäh sein.
Auch kann ich mir vorstellen, dass nicht jeder dazu einen Zugang findet.
Aber ich bin trotzdem beeindruckt, denn wenn es nur einen Menschen aus so einer Situation hilft, dann hat sich das gelohnt!

Fazit:
Eine Autobiografie welche den Weg des Autors zur Heilung beschreibt und sicher ein Weg aus der Krankheit sein kann.
Interessant zu lesen ist es in jedem Fall aber jeder muss seinen eigenen Weg finden.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Interessanter Krimi mit Schauplatz in den Niederlanden

Die Tote in der Gracht
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Als ich den Buchtitel und das Cover sah war ich sehr interessiert, denn ich habe bisher keinen Krimi mit dem Hintergrund dieser Gegend gelesen.
Auch war mit der Autor bisher nicht bekannt, und das reizte ...

Als ich den Buchtitel und das Cover sah war ich sehr interessiert, denn ich habe bisher keinen Krimi mit dem Hintergrund dieser Gegend gelesen.
Auch war mit der Autor bisher nicht bekannt, und das reizte mich zusätzlich.

Aus dem Inhalt:

Als es Winter wird in den Niederlanden ist es einer welcher der Definition Winter gerecht wird.
Eis überall.
Schon seit 1997 bietet sich somit die erste Gelegenheit zum berühmten Elfstädtelauf.
Dort findet auf über 200 km gefrorener Grachten das härteste Schlittschuhrennen der Welt statt.
Mitten in den Planungen wird eine tote Journalistin in einer Gracht entdeckt.
Kommissarin Grit Gerritsen und Kollegen beginnen mit den Ermittlungen.
Die Ermittlungen sind kompliziert, denn die Verdächtigen stehen alle in Verbindung mit dem Elfstädtelauf.

Meine Meinung:

Hier ist es der zweite Fall der Kommissarin Gerritsen und es hindert einen nicht die Handlung um die Tat nachzuvollziehen.
Einzig bei der privaten Situation von Grit wo es um ihre Tochter geht, hätte ich mir schon gewünscht mehr Hintergrund zu haben.
Denn dieser Teil der Handlung nimmt einen nicht unwesentlichen Teil des Buches ein.
Die Handlung ist spannend, detailreich und unterhaltsam geschrieben, die Protagonisten sind vorstellbar gezeichnet und polarisieren.
Ganz besonders natürlich Grit, denn sie ist ganz der Arbeit verschworen, was natürlich Spuren im Privatleben hinterlässt.
Die eingeworfenen niederländischen Begriffe fand ich interessant, aber irgendwie störten sie etwas im Lesefluss.
Besonders gefallen hat mir, dass ich im Lesen mehr über Land und Leute erfahren habe.
Die Auflösung ist logisch und nachvollziehbar.
Ich bin gespannt auf weitere Werke von diesem Autor.

Fazit:

Ein interessanter Krimi mit einer speziellen Kommissarin in den Niederlanden welchen ich gern Interessierten weiterempfehlen würde und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Nicht ganz wie erhofft

Love Show
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Als ich das schöne Cover sah, welches ich interessant gestaltet finde und mir den Inhalt durchlas war ich sofort interessiert.
Erinnerte es mich irgendwie an die Thruman Show.
Grund genug das Buch zu lesen!

Aus ...

Als ich das schöne Cover sah, welches ich interessant gestaltet finde und mir den Inhalt durchlas war ich sofort interessiert.
Erinnerte es mich irgendwie an die Thruman Show.
Grund genug das Buch zu lesen!

Aus dem Inhalt:

Ray ist der größte Reality TV Star der Welt.
Aber sie weis es nicht…
Und als sie die Erwartungen der Show Macher nicht so erfüllt wie gewünscht wird für Abhilfe gesorgt.
Ein Schauspieler wird in ihre Welt gebracht in der Hoffnung, dass sie sich verlieben wird.
Aber so haben sich es die Macher der Show nicht vorgestellt….und ob es wie gewünscht weitergeht wenn rauskommt das nicht alles so ist wie es den Anschein hat?
Wer zieht die Fäden?

Meine Meinung:

Eigentlich ein interessantes Thema denn wie weit geht es in der Meiden Landschaft und vor allem mit welchen Folgen?
Man hat schon arg das Gefühl das es der Truman Show angelehnt ist.
Eigentlich nicht schlimm aber irgendwie ist es unrund gelöst da mir einige Dinge klar waren bevor sie passierten.
Das Buch ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt.
Auf der einen Seite die Sicht von Noah und Ray und den Medien Machern.
Der Schreibstil ist ok aber ein flüssiges Lesen war mir schwer möglich da ich das Gefühl hatte das sich hier Schreibstile abwechseln.
Die Protagonisten Ray und Noah leben geschont in ihrer Welt, und waren für meinen Geschmack für ihr Alter zu naiv dargestellt und ich hatte das Gefühl ihnen wenig nah zu sein, da ich sie für meine Ansicht nicht tiefergehend erlesen konnte.
Trotzdem mochte ich Ray und Noah gern.
Aber sie entwickeln sich und das möchte ich positiv erwähnen.
Auch störten mich einige Fehler in der Handlung
Das letzte Drittel des Buches hat mich enttäuscht, da mir das Ende zu rasant kam und in meinen Augen auch anders hätte gelöst werden können.
Positiv erwähnen möchte ich die Schriftgröße des Buches.

Fazit:

Die Geschichte hätte wesentlich mehr Potential gehabt, welches nicht ausgeschöpft wurde.
Da mich das Buch irgendwie unzufrieden zurück lässt vergebe ich 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Wenn Essen kein Vergnügen bleibt – ein kulinarischer Alpenkrimi

Den letzten Gang serviert der Tod
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Ich fand den Titel amüsant und da ich schon immer von dem Autor ein Buch lesen wollte, bot es sich förmlich an.
Auch liebe ich Krimis aus bestimmten Regionen und wenn es denn nicht bierernst zugeht freut ...


Ich fand den Titel amüsant und da ich schon immer von dem Autor ein Buch lesen wollte, bot es sich förmlich an.
Auch liebe ich Krimis aus bestimmten Regionen und wenn es denn nicht bierernst zugeht freut es mich umso mehr!

Aus dem Inhalt:

Das „Hubschmidts´s“ liegt am Rand eines lauschigen Kurortes und wo es sonst lecker daher duftet und die Gäste kulinarisch verwöhnt werden wendet sich das Blatt zu einem Tatort.
Und nun ermittelt Kommissar Jennerwein.
Schnell erklärt sich, dass es einen elitären Hobby Kochclub gibt bei dem die Töpfe brodelten.
Die Suche nach dem Mörder gestaltet sich im wahrsten Sinne komplex kulinarisch!

Meine Meinung:

Da ich ein Neuling dieser Reihe bin, war ich von Anfang an begeistert über die sehr unterhaltsame Schreibweise des Autors.
Ein sonderbarer Plot war für mich erst einmal gewöhnungsbedürftig.
Aber das machte die Handlung später mehr als wett.
Hier wird eine Handlung der mittlerweile 13. Folge als ein spezieller Krimi serviert.
Von den Charakteren kann ich sagen das sie überzeichnet sind und dadurch sehr unterhaltsam.
Hier kann man nicht bierernst lesen.
Man sollte aber schwarzen Humor lieben und da war ich hier genau richtig!
Die Wendungen sind auch als positiv erwähnenswert.
Bei der Handlung konnte ich gut miträtseln.
Die Auflösung, welche ich bis zu Letzt nicht erahnt habe, gefällt mir ebenfalls.
In den Text eingestreute Bewertungen aus dem Internet des Tatortes sind auch mal etwas Anderes.

Fazit
Ich kann leider keine Vergleiche zu den Vorgängerbänden ziehen.
Aber ich fühlte mich sehr gut unterhalten und empfehle diesen Alpen Krimi gern Interessierten mit Freude an schwarzem Humor weiter.
Und gern vergebe ich 4,5 von 5 Sternen.

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