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Veröffentlicht am 28.10.2024

Seegang mit Suchtpotenzial

The Isles of the Gods
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„The Isles of Gods“ hat mich sehr positiv überrascht. Amie Kaufman ist mir ein Name, da ich „Aurora Erwacht“ seit letzten Weihnachten auf meiner SuB liegen habe (ich muss unbedingt damit anfangen und habe ...

„The Isles of Gods“ hat mich sehr positiv überrascht. Amie Kaufman ist mir ein Name, da ich „Aurora Erwacht“ seit letzten Weihnachten auf meiner SuB liegen habe (ich muss unbedingt damit anfangen und habe mir das Buch eigentlich wegen Jay Kristoff gewünscht).

Amie Kaufman hat einen angenehmen Schreibstil und die Welt um ihre Helden Selly, Leander und Keegan hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Die schlüssigen Beschreibung über die Seefahrt (wie man in der Danksagung erfährt, hat sie dies alles bei ihrem Vater und Onkel recherchiert) lässt einen beim Lesen fast selbst salzige Seeluft schnuppern. Ich bin eigentlich ein alter Piratenfan, aber auch so gefällt mir das Setting auf hoher See.

Auch die mystische Seite hat mir sehr gut gefallen. Die elementaren Geister, die Götter und ihre Hintergrundgeschichte, sowie die Magie, die anhand von grünen Malen an den Armen einen Magier ausweist, hat mich sofort in ihren Bann gezogen.

Die verschiedenen Sichtweisen der Personen waren gut zu unterscheiden und haben interessante Einblicke in die Welt geboten. Wir verfolgen genau fünf Personen, mit unterschiedlichen Gesinnungen:

Selly ist eine junge Seefahrerin, die eigentlich einmal Kapitänin eines Schiffes der Flotte ihres Vaters werden soll. Allerdings sieht sie ihr Potential auf der Lizabetta aktuell ein wenig verschwendet, da sie nur einfache Arbeiten zugeteilt bekommt.

Leander ist der verwöhnter Prinz von Alinor, der nur eine wichtige Aufgabe in seinem Leben hat: Nach 26 Jahren (er kommt sogar ein Jahr zu spät) das Band zwischen seinem Land und ihrer Göttin Barrica zu erneuern, damit sie ihrem Götterbruder
Macean weiterhin im Schlaf hält und somit einen Krieg verhindert.

Keegan, ein ehemaliger Mitschüler von Leander, entflieht seiner Verlobung um seinen Traum als Gelehrter zu erfüllen. Allerdings wird dieser Plan durch Leander und Sally ordentlich durcheinander geworfen.

Auf der Gegenseite treffen wir auf Laskia. Eine blühende Verehrerin von Macean, die aber immer unter der Fuchtel ihrer älteren Schwester Ruby, einer Gangsterbossin steht. Sie versucht mit allen Mitteln ihren Platz in der Welt zu finden und ihrer Schwester zu beweisen was sie wert ist. Allerdings schreckt sie nach und nach vor nichts mehr zurück.

Jude zog mit seiner kranken Mutter nach Naranda und gerät dort in das kriminelle Netz von Ruby und Laskia. Einst war er allerdings ein Freund von Leander, was ihn oft zweifeln lässt, ob seine gewählte Seite richtig ist.

Spannend bist zum Schluss habe ich das Buch verschlungen und warte nun sehnsüchtig auf Band 2.

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Spannender, dystopischer Jugendroman mit grünen Daumen

Solartopia – Am Anfang der Welt
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Nova lebt in den obersten Stockwerken des Hochhauses namens „Turris“, das umgeben von einen tödlichen Smog liegt. Seit dem Tod ihrer Mutter kümmert sie sich zusammen mit ihrem besten Freund Finn um den ...

Nova lebt in den obersten Stockwerken des Hochhauses namens „Turris“, das umgeben von einen tödlichen Smog liegt. Seit dem Tod ihrer Mutter kümmert sie sich zusammen mit ihrem besten Freund Finn um den Garten auf dem Dach, der sie mit Lebensmittel versorgt. Nova hat eine sehr spezielle Verbindung zu den Pflanzen und als ihr Garten beginnt durch den steigenden Smog krank zu werden fassen sie einen Plan und wagen sich weit weg von ihrem Zuhause.

Dort trifft sie auf die perfekt und autark wirkende Stadt Solartopia. Doch etwas trübt die Idylle. Zusammen mit dem Piloten Jett findet sie ein schreckliches Geheimnis heraus.

Ich fand die Geschichte spannend und freue mich schon auf Band 2. die Bindung von nova zu den Pflanzen ist wunderschön erklärt und ich habe selbst Lust bekommen, dass es Frühling wird und ich endlich im Garten etwas machen kann.
Klare Empfehlung, wer auf dystopische Jugendbücher steht. Ich will nicht zu viel verraten, aber der Plot-Twist ungefähr in der Mitte des Buches hat mich sehr getroffen und nochmal einiges von unseren Hauptfiguren klarer werden lassen.

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Veröffentlicht am 27.10.2024

Ein Hauch von Studio Ghibli …

Das Mädchen, das in den Wellen verschwand
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„Das Mädchen, das in den Wellen verschwand“ ist eine schöne Geschichte, mit Elementen aus der koreanischen Mythologie. Und ich bin ein Fan von phantastischen Geschichten mit asiatischen Touch - also für ...

„Das Mädchen, das in den Wellen verschwand“ ist eine schöne Geschichte, mit Elementen aus der koreanischen Mythologie. Und ich bin ein Fan von phantastischen Geschichten mit asiatischen Touch - also für mich ein Traum.

Der Meeresgott ist erzürnt, zerstört durch Stürme das Land und viele Menschen kommen ums Leben. Jedes Jahr wird eine Braut ins Meer geworfen, damit zumindest für ein Jahr halbwegs Ruhe herrscht.
Diesmal soll es die Geliebte von Minas Bruder sein. Da sie böses ahnt, dass dies vielleicht auch ihren Bruder das Leben kostet könnte, opfert sie sich bereitwillig und taucht ein, in die geheimnisvolle Welt des Meeresgottes und versucht seinen Fluch zu brechen.

Ich mochte die Welt sehr gerne, erinnerte mich die Stadt mit den Geister und Göttern unter Wasser doch ein wenig an „Chihiros Reise ins Zauberland“. Mina gefiel mir gut und zusammen mit ihren neuen Freunden hat es mir Spaß gemacht, diese fremde Welt kennenzulernen und das Geheimnis hinter den Meeresgott zu lüften.

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Veröffentlicht am 27.10.2024

Neues Setting - Alte Helden

Die Spiegelreisende 3 - Das Gedächtnis von Babel
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Der 3. Teil der Spiegelreisende führt uns nach einem Zeitsprung von fast 3 Jahren auf die Arche Babel.
Ophelia hat seitdem nichts mehr von ihrem Ehemann Thorn gehört und lebt ein trostloses Leben auf ihrer ...

Der 3. Teil der Spiegelreisende führt uns nach einem Zeitsprung von fast 3 Jahren auf die Arche Babel.
Ophelia hat seitdem nichts mehr von ihrem Ehemann Thorn gehört und lebt ein trostloses Leben auf ihrer Heimatarche Anima. Nur ihre Patentante- und Onkel unterstützen sie ihm geheimen.
Zusammen mit ihren alten Freunden vom Pol kann sie diesem Dasein fliehen und begibt sich zum ersten Mal alleine auf die Suche nach Thorn, der Vergangenheit der Familiengeister und wer „Gott“ ist.
Doch Letzteres ist ein nicht zu unterschätzender Feind …

Babel ist so anders als Anima und der Pol. Das exotische Setting gibt einen neuen Weg frei. Gefallen hat mir, dass Ophelia endlich eigene Entscheidungen treffen muss und sich langsam zu einer starken Persönlichkeit mausert. Klare Leseempfehlung und ich bin jetzt schon mit einem lachenden und einen weinenden Auge auf das Finale gespannt.

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Veröffentlicht am 27.10.2024

Spannender Thriller mit wissenschaftlichen Hintergrund

Extinction. Wenn das Böse erwacht
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Das Cover könnte etwas verwirren. Es erwartet dem Leser kein mörderischer Dinosaurier, aber in der Tradition von „Jurassic Park“ Schöpfer Michael Crichton ein Thriller mit wissenschaftlichen Hintergrund ...

Das Cover könnte etwas verwirren. Es erwartet dem Leser kein mörderischer Dinosaurier, aber in der Tradition von „Jurassic Park“ Schöpfer Michael Crichton ein Thriller mit wissenschaftlichen Hintergrund und eine Portion Philosophie am Ende (Zitat: „Die moralische Horrorshow fand eindeutig auf beiden Seiten statt.“).
Schnell ist man in der Story angekommen. Wir haben Erebus, einen Wildtierpark mit prähistorischen Tieren wie Mammuts, Riesenfaultieren und anderen riesenhaften Tieren. Und dann kommt auch schon der Plot: Zwei Gäste in den Flitterwochen werden bei einem Tripp angegriffen und verschwinden.
Doch wer steckt hinter der Tat? Der Park beheimatet im Gegensatz zu Jurassic Park keine Fleischfresser und das gesamte Tal wurde auch von solchen Gefahren aus der heutigen Zeit „gereinigt“.
Die leitende CBI Agentin Cash und Sheriff Colcord werden zu dem Tatort gerufen. Schnell werden die beiden ein Team und versuchen den mysteriösen Morden auf den Grund zu gehen, bis sie auf einen seltsamen Kult treffen. Doch dahinter steckt so viel mehr. Wenn Wissenschaftler Gott spielen …

Ich muss gestehen, ich habe mir Jurassic Park mit Mammuts erwartet, aber das was Douglas Preston gezaubert hat, war ein klasse Thriller, der mich zu unterhalten wusste. Spannend, mit sympathischen Ermittlern und einen Fall, der es in sich hat.

Unbedingt auch das Nachwort von Autor lesen. Fand ich sehr, sehr interessant.

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