Es waren einmal Prinzessinnen und Hexen …
The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine gebenIch kannte den Netflixfilm schon und habe mich mit Hilfe der Onleihe an den ersten Band gewagt.
Hier lernen wir die beiden sehr unterschiedlichen Freundinnen Sophie und Agatha kennen. Sophie träumt davon ...
Ich kannte den Netflixfilm schon und habe mich mit Hilfe der Onleihe an den ersten Band gewagt.
Hier lernen wir die beiden sehr unterschiedlichen Freundinnen Sophie und Agatha kennen. Sophie träumt davon auf die Schule der Guten und Bösen zu gehen - natürlich als Prinzessin auf der guten Seite. Agatha möchte lieber ihr gewohntes Leben auf dem Friedhof mit ihrer Katze verbringen und von allen in Ruhe gelassen werden.
In einer Verhängnisvollen Nacht, die alle 4 Jahre statt findet, wählt der Schulmeister der besagten Schule ein nettes und ein böses Kind aus dem Dorf Galvadon aus.
Dreimal dürft ihr raten wen …
Doch es kommt alles ein wenig anders: Die leicht oberflächliche, verträumte Sophie landet in Böse bei den „Nimmer“ und die eher unkonventionelle Agatha in Gut bei den „Immer“.
Und da fängt der Schlamassel an. Während Agatha nur nach Hause will, möchte Sophie die Schule wechseln und am liebsten die Prinzessin an der Seite von König Arthur Sohn Tredos werden.
Ja, das Buch strotzt von Klischees: blonde Prinzen und Prinzessinnen und dunkelhaarige Hexen und Piratensöhne.
Aber es macht Spaß, denn im Grunde werden hier Grenzen gesprengt. Agatha, die eine klassische Nimmer ausmachen würde, hat ihr Herz so sehr auf dem rechten Fleck, dass sich so einige Prinzessinnen da etwas abschauen können. Und Sophie, die schon etwas oberflächlich und von sich überzeugt ist, muss Lernen, das gut sein nicht nur eine makellose Haut ist.
Mir hat es Spaß gemacht den Auftakt dieser Reihe zu lesen. Leider hat meine Onleihe nur Band 1.
Eines hat mich nur gestört. Das etwas abrupte Ende.