Platzhalter für Profilbild

FranziReads

Lesejury Star
offline

FranziReads ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit FranziReads über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2019

Still Broken

Still Broken
0

Handlung
Norah beginnt ihr erstes Semester an der Brown University und verliebt sich dabei unsterblich in den Bad Boy Max, welcher zudem der Bruder von ihrer Mitbewohnerin Rachel ist, wodurch sie ständig ...

Handlung
Norah beginnt ihr erstes Semester an der Brown University und verliebt sich dabei unsterblich in den Bad Boy Max, welcher zudem der Bruder von ihrer Mitbewohnerin Rachel ist, wodurch sie ständig auf ihn trifft. Als sie nun auch in der Unizeitung Max zugeteilt wird, kann sie ihm nichtmehr aus dem Weg gehen – was sie eigentlich tun solle. Denn er bewahrt ein schwerwiegendes Geheimnis, was ihre Welt auf den Kopf stellen kann.

Charaktere
Norah ist das typische nette Mädchen von nebenan. Sie ist anfangs sehr schüchtern dem anderen Geschlecht gegenüber. Das liegt aber daran, dass ihr Exfreund sie nicht sonderlich gut behandelt hat.

Max konnte ich von beginn an nicht richtig einschätzen. Er verhält sich an einigen Stellen wie der typische Bad Boy, an anderen wiederum wie der perfekte Schwiegersohn. Man merkt jedoch, dass er ein totaler Herzens- und Familienmensch ist, da er wirklich alles für seine kleine Schwester machen würde.

Schreibstil
April Dawsons Schreibstil konnte mich schon in „Up All Night“ fesseln - dies war in „Still Broken“ nicht anders. Sie schreibt sehr humorvollen und spannenden. Die meisten Kapitel wurden aus der Sicht von Norah geschrieben, wobei auch 2/3 Kapitel aus der Sicht von Max sind, die aber nicht sonderlich lang sind.

Meinung
Anfangs konnte mich das Buch echt verzaubern, obwohl es sich dabei um die 08/15 Bad-Boy-College-Geschichte handelt. Jedoch wurde aus der College-Geschichte ab der Hälfte ein sehr spannendes Buch, womit ich nicht gerechnet hätte. Leider war ich am Ende von dem Buch etwas enttäuscht. Das Ende konnte ich leider nicht sehr nachvollziehen, da die Geschichte für mich einen zu schnellen Verlauf genommen hatte. Teilweise konnte ich die Handlungsschritte der Protagonisten auch nicht wirklich verstehen.

Fazit
Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Jedoch war für mich die Handlung nicht wirklich nachvollziehbar, was dem Buch etwas unauthentisches mitgab. Es war ein gutes Buch für zwischendurch, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es noch einmal lesen wollte.
Ich würde das Buch nur denjenigen empfehlen, die etwas für zwischendurch wollen, und auf 08/15 College Geschichten stehen.

Veröffentlicht am 10.08.2019

Is this the last Song?

This last Song
0

Handlung
Der Songwriter Cole Hanson wollte sich in dem Hotel eigentlich mit Bailey Braveheart treffen um die Ideen für ihr nächstes Album durchzusprechen. Als sie diese aber nicht in ihrem Hotelzimmer ...

Handlung
Der Songwriter Cole Hanson wollte sich in dem Hotel eigentlich mit Bailey Braveheart treffen um die Ideen für ihr nächstes Album durchzusprechen. Als sie diese aber nicht in ihrem Hotelzimmer antrifft, geht er auf das Dach des Hotels und will dort einfach nur eine Zigarette rauchen. Doch als er auf dem Hoteldach auf Bailey Braveheart – eine berühmte Rocksängerin – trifft, ist sein Vorhaben in den Hintergrund getreten, da sich diese gerade in den Suizid stürzen möchte. Dies will er aber nicht zulassen und so nimmt er sie kurzerhand mit. Er bringt sie auf seine Ranch in Montana und bietet ihr dort Unterschlupf an. Als die beiden ins Gespräch kommen offenbart Bailey, dass sie nichtmehr allzu glücklich mit dem Leben in der Öffentlichkeit ist und eine Pause bräuchte. Sie schaltet ihr Handy komplett aus und zieht sich so von der Öffentlichkeit und von ihrem Manager zurück. Auf der Ranch soll sie nun Cole und seiner Familie zur Hand gehen und wieder zu sich selbst finden, um sich so über den Verlauf ihres weiteren Lebens Gedanken zu machen.

Charaktere
Bailey Braveheart ist nicht so mutig wie ihr Name zum Ausdruck bringen soll. Seit sie 5 Jahre alt ist, steht sie in Öffentlichkeit, wo auch nur jeder kleinste Schritt publik gemacht wurde. Sie weiß selbst nicht, wie ihr Leben verlaufen soll und hat, statt ihre eigenen Plänen umzusetzen, nur die Pläne ihres Managers bzw. ihres Vaters verfolgt. Sie hat nie im Leben eine eigene Entscheidung getroffen, was sie bis zu ihrem Treffen mit Cole nie in Frage gestellt hat. Außerdem fühlt sie sich sehr einsam.

Cole Hanson ist nicht der klassische Songwriter (zumindest wie ich mir Songwriter vorstelle – überheblich, von sich eingenommen und unfreundlich). Er ist das richtige Gegenteil. Er ist sehr familienbezogen und möchte gerne jedem helfen. Er hält sein komplettes Leben aus der Öffentlichkeit raus und kehrt sehr gerne auf die Ranch seines Bruders heim, um sich dort den Aufgaben zu stellen – ein richtiger Bilderbuch Cowboy.

Schreibstil
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin benutzt sehr viele humorvolle Dialoge zwischen den Personen, wodurch ich an manchen Stellen laut gelacht habe. Außerdem ist das Buch sehr flüssig geschrieben, wodurch das Lesen sehr einfach war.

Meinung
Mir hat der Klappentext und das Cover sofort gefallen – Musik und ein Ranchleben – genau das was ich lesen wollte. Mir haben die Protagonisten sehr gut gefallen, sie und die Handlung waren sehr realitätsnah, sodass ich mich in die Geschichte sofort eingefunden habe. Sofort das erste Kapitel hat mich umgehauen, was ich auch von dem kompletten Buch sagen kann. Die Geschichte und die Entwicklungen der Charaktere war nicht an den Haaren herbeigezogen – wie bei manch anderen Bücher. Zudem habe ich an der ein oder andere Stelle auch mal schlucken müssen, da ich mir der Handlung so nicht gerechnet hätte.

Fazit
Ein tolles Buch, was einen in der ein oder anderen Lebenssituation zum Nachdenken anregt. Die darin besprochenen Themen wie Krankheit, Selbstzeifel, Leistungsdruck und Freundschaft fand ich unheimlich toll. Außerdem hat mich das Ranchleben auch ziemlich angesprochen.

Veröffentlicht am 10.08.2019

Was wäre, wenn ...?

Ivy und Abe
0

Handlung
Was wäre, wenn man den Richtigen zum falschen Zeitpunkt kennenlernt?
Um die ‚Was wäre, wenn …?‘-Frage dreht es sich in dem Buch.
Ivy & Abe lernen sich in den verschiedensten Situationen in ihrem ...

Handlung
Was wäre, wenn man den Richtigen zum falschen Zeitpunkt kennenlernt?
Um die ‚Was wäre, wenn …?‘-Frage dreht es sich in dem Buch.
Ivy & Abe lernen sich in den verschiedensten Situationen in ihrem Leben kennen. Mal treffen sie sich in einem hohen Alter beim Einkaufen, ein anderes Mal in einem Café oder wechseln nur flüchtige Worte miteinander.

Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin sehr angenehm, wodurch das Buch flüssig zu lesen war, sodass ich sehr schnell durch die einzelnen Geschichten geflogen bin.
In den insgesamt 11 Kurzgeschichten, die im Jahr 2026 beginnen und immer weiter in die Vergangenheit reichen, erzählt Ivy von ihren Begegnungen mit Abe.

Meinung
Nach der ersten Kurzgeschichte war ich sehr irritiert, was im Anschluss folgt, da ich dachte, es handle sich um zusammenhängende Kurzgeschichten. Aber dem war nicht so. Es sind unabhängige Geschichten, in denen die Vergangenheit der Protagonisten nicht immer die gleiche ist. Mal stirbt Ivys Mann, mal haben sie erst gar nicht geheiratet. Mal betrügt sie ihrem Mann, mal existiert dieser gar nicht.
Nachdem ich mich etwas mehr mit den Geschichten zurechtgefunden hatte, wurde es jedoch nicht besser. Selbst in den einzelnen Kurzgeschichten, war ich ab und an sehr irritiert, da sich manche Handlungen widersprochen haben und so der Sinn für mich nicht klar war.

Leider gab es für mich auch zu viele Zeitsprünge in den einzelnen Geschichten, sodass vieles Wichtige, gar nicht richtig ausgeführt wurde, wodurch die Emotionen bei mir nicht aufkamen.
Trotz der manchmal irritierenden und in sich wiederholenden Handlungen, fand ich im Nachhinein, die Idee sehr gut. Ich persönlich stelle mir sehr oft die Frage: Was wäre wenn…?

Nun die verschiedenen Szenarien zu lesen, wenn sich die Protagonisten zu verschiedenen Zeitpunkten treffen, war für mich sehr schön. So habe ich erkannt, dass sich nur eine winzige Handlung zu so ‚drastischen‘ Folgen entwickeln könnte.

Fazit
Im Großen und Ganzen ein sehr schönes Buch, was man auch gut etwas länger lesen kann. Ich denke, wenn man die einzelnen Kurzgeschichten mit etwas längeren Lesepausen dazwischen liest, ist das Buch nichtmehr allzu verwirrend. Die Idee finde ich dennoch sehr gut gewählt.
Ein Buch, das ich so noch nie zuvor gelesen habe.

Veröffentlicht am 10.08.2019

ich habe mehr erwartet

Zusammen sind wir unendlich
0

Charaktere
Sophia kann sehr gut mit Zahlen umgehen, mit Menschen jedoch nicht so. Sie kann die Emotionen ihres Gegenübers nur schwer deuten, wodurch auch sie sehr selten Emotionen zeigt. In ihrem inneren ...

Charaktere
Sophia kann sehr gut mit Zahlen umgehen, mit Menschen jedoch nicht so. Sie kann die Emotionen ihres Gegenübers nur schwer deuten, wodurch auch sie sehr selten Emotionen zeigt. In ihrem inneren hat sie jedoch sehr große Ängste, insbesondere vor der Zukunft. In ihrem Kopf schwirren ständig Gedanken, dass sie außergewöhnlich sein sollte, damit sie nicht am Ende ‚unter der Brücke‘ wohnen muss.

Joshua ist ein Magier – ein Hobbymagier. Er ist schon relativ lange in Sophia verliebt, obwohl sie noch nie ein Wort gewechselt haben. Er versucht durch seine Zaubertricks Sophia zu beeindrucken, was ihm jedoch nicht gelingt.

Schreibstil
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Viele Stellen waren mit Humor versehen, wodurch ich ziemlich oft schmunzeln musste. Das Buch hat genau meinen Humor getroffen. Die Kapitel werden zumeist aus der Sicht von Sophia erzählt, was durch eine weibliche Karikatur am Anfang des Kapitels deutlich gemacht wird. Daneben gibt es ein paar Kapitel aus der Sicht von Joshua – welche durch eine männliche Karikatur angedeutet wird.

Meinung
Anfangs fand ich es sehr schwer in das Buch hineinzukommen. Es gab ziemlich viele Stellen, die sich in die Länge gezogen haben, was mir extrem demotiviert hatte, das Buch weiterzulesen. Letztendlich hab ich mich dann doch noch überwunden bekommen. Ab circa der Hälfte des Buches wurde es um einiges besser, da ich sowohl mit der Handlung, als auch mit den Protagonisten besser zurecht kam.
Sophias Charakter hat mich meistens ziemlich aufgeregt, da mir ihre Gedanken so ziemlich auf den Keks gegangen sind. Zudem war ich öfters irritiert, wohin die Geschichte führt.

Für mich wurden leider auch zu viele Themen angesprochen, die nicht weiter ausgeführt wurden.
Das Ende der Geschichte war für mich etwas gezwungen. Es kam zu schnell und wurde auch nicht wirklich ausgeführt.

Fazit
Das Buch ist gut für zwischendurch - eine Geschichte, die langsam vor sich her tröpfelt., wodurch nie wirklich die Spannung aufkam.
Trotz des unglaublich tollen Covers, konnte mich die Geschichte nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 10.08.2019

ein tolles Buch für zwischendurch

Sterne über Rom
0

Schreibstil
Mir hat der Schreibstil der Autorin ziemlich gut gefallen. Nachdem ich die ersten paar Kapitel gelesen habe, war ich sofort in der Geschichte drin und wollte wissen wie es weiter geht.

Die ...

Schreibstil
Mir hat der Schreibstil der Autorin ziemlich gut gefallen. Nachdem ich die ersten paar Kapitel gelesen habe, war ich sofort in der Geschichte drin und wollte wissen wie es weiter geht.

Die Kapitel spielen auf zwei verschiedenen Ebenen. Einmal die Geschichte von Cesca (im Jahr 2017) und einmal die Geschichte von Elena, welche sich von dem Jahr 1961 bis ins Jahr 1989 erstrecken.
Zudem werden alle Kapitel aus der Erzählerperspektive erzählt.

Meinung
Nachdem ich den Klappentext des Buches gelesen habe, war mir klar, dass ich es lesen musste! Ich liebe Rom und da hat sich das Buch gerade angeboten, da mir der Klappentext auch sehr gut gefallen hat.
Ich war von Anfang an, in das Buch vernarrt und wollte somit das Buch nie aus der Hand legen. Die Beschreibungen der Protagonisten und der Orte fand ich unheimlich authentisch.
Normalerweise bin ich nicht der Fan von Büchern, die aus zwei unterschiedlichen Perspektiven geschrieben werden, jedoch hat mir das bei dem Buch sehr gut gefallen. Die Kapitel waren aufschlussreich, aber haben auch die Geheimnisse (gerade die von Elena) ziemlich gut verborgen.

Was mir leider nicht so gefallen hat, war das sich fast die komplette Geschichte des Buches auf dem Klappentext befindet, zumindest die Hauptgesichtspunkte. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, bis ich die Anhaltspunkte aus dem Klappentext gelesen hatte.

Fazit
Ein gutes Buch, voller Spannung und Geheimnissen, die unheimlich Lust auf Rom und seine Bewohner aufkommen lässt – ein Buch, welches einige schöne Lesestunden bereitet