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Veröffentlicht am 31.07.2020

Für mich der bisher beste Fitzek

Der Augensammler
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Ich habe den "Augensammler" bereits vor 8 Jahren zum ersten Mal gelesen - damals als eines meiner ersten Bücher von Sebastian Fitzek und von einer Freundin ausgeliehen - und weil ich so begeistert von ...

Ich habe den "Augensammler" bereits vor 8 Jahren zum ersten Mal gelesen - damals als eines meiner ersten Bücher von Sebastian Fitzek und von einer Freundin ausgeliehen - und weil ich so begeistert von diesem Buch war, musste es unbedingt einen Platz in meinem eigenen Regal bekommen; weswegen ich das Buch jetzt erneut gelesen habe. Mein Fazit diesmal: es ist genauso spannend, atemraubend und trotz der z.T. grotesken sowie wahnsinnigen Ansichten des Augensammlers faszinierend, wie beim ersten Mal des Lesens - oder besser gesagt verschlingens.

Der Journalist Alexander Zorbach, und ehemaliger Polizist, wird zum Hauptverdächtigen einer neuen Mordserie: der Mörder tötet die Mütter, schneidet ihnen ein Auge heraus und versteckt die Kinder. Der Vater hat anschließend genau 45:07 Minuten Zeit, um das Versteck der Kinder zu finden und sie lebend aus dem Gefängnis zu befreien. Kommt er nicht rechtzeitig, so ertrinken die Kinder.

Alexander Zorbach versucht der Polizei zu beweisen, dass er nicht der gesuchte Täter ist, verstrickt sich dabei jedoch immer mehr in die Machenschaften des Augensammlers und muss letztendlich einsehen, dass er sein Schicksal kaum noch abwenden kann und seine Familie auf qualvolle Art und Weise mit dem Augensammler verbunden ist.

Mit den bewährten Fitzek-Manövern, Kliffhänger am Ende jedes Kapitels, gelingt es dem Autor wieder einmal den Leser so sehr an die Geschichte zu fesseln, dass man fast fieberhaft weiterliest, um möglichst schnell des Lösungs Schlüssel in der Hand zu halten.

Ich bin wieder begeistert und kann es kaum erwarten auch den zweiten Teil, "Augenjäger" ein zweites Mal zu lesen.

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Ein Fall im Kunstgewerbe

Die dunkle Stunde der Serenissima
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Commissario Brunetti nimmt den Fall einer jungen Studentin an, die ihn bittet ein in ihrer Familie begangenes Verbrechen aufzuklären und eventuell für unberechtigt erklären zu lassen.
Schon nach den ersten ...

Commissario Brunetti nimmt den Fall einer jungen Studentin an, die ihn bittet ein in ihrer Familie begangenes Verbrechen aufzuklären und eventuell für unberechtigt erklären zu lassen.
Schon nach den ersten Ermittlungen wird Brunetti klar, dass seine Spuren ins Kunstgewerbe von Venedig führen und ihn auf Kunstgeschäfte während des zweiten Weltkrieges aufmerksam machen, die eventuell nicht ganz koscher verlaufen sind.
Währenddessen wird seine Auftraggeberin ermordet, sodass er jetzt offiziell in einem Mordfall ermitteln kann und ihm anderen Wege offenstehen, um dem Motiv und den Zusammenhängen zwischen den Vorfällen nachzugehen.
Insgesamt ein kurzweiliger, spannender Krimi, der sich auf historische Abläufe beruft.

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Veröffentlicht am 19.07.2020

Ein Roman für starke, selbstbewusste Frauen

Jane Eyre
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Jane Eyre erlebt einiges in ihrem Leben, bevor sie wahre Freude, Zufriedenheit und Ruhe findet. Es fasziniert mich sehr, wie schon um 1850 Charlotte Bronte Ideale in Bezug auf Gleichwertigkeit sozialer ...

Jane Eyre erlebt einiges in ihrem Leben, bevor sie wahre Freude, Zufriedenheit und Ruhe findet. Es fasziniert mich sehr, wie schon um 1850 Charlotte Bronte Ideale in Bezug auf Gleichwertigkeit sozialer Stellungen und Gleichwertigkeit der Geschlechter durch die Romanfigur Jane Eyre vermittelte und als Hauptaussage des Romans durchblicken lässt, dass Frauen keine Beziehung oder Ehe zu einem Mann eingehen sollten, in denen diese beiden Grundsätze nicht gegeben sind.

Jane wächst als Waisenmädchen in dem Haus ihrer Tante auf. Doch anstatt mit Liebe und Gütigkeit umsorgt zu werden, erlebt sie viele Gemeinheiten, Ungerechtigkeiten und sehr viel Unfreundlichkeit. Doch diese Erlebnisse sind es wahrscheinlich, die in Jane einen sehr bescheidenen, freundlichen, liebevollen, nach Gerechtigkeit strebenden und starken Charakter formen lassen.
Dadurch besteht sie auch die strenge Schule, in welche sie ihre Tante schickt, nachdem im Haus nur noch Streitereien aufwarten lassen und Jane auch nicht mehr mit Bestrafungen in ihren Ansichten gebrochen werden kann.
Dieser ersten Charakterzüge lassen Jane fleißig lernen, sodass sie nach Abschluss der Schule eine Gouvernantenstelle bekommt.
Mit der Zeit verliebt sie sich in den Hausherren Mr. Rochester - doch ihre Liebe kann beim ersten Mal nicht bestehen- zu unterschiedlich empfindet Jane soziale Stellung, sodass sie sich nicht in die vollkommene Abhängigkeit begeben will. Nach einem Jahr allerdings verändern sich durch eine Reihe von Geschehnisse die Dinge so, dass Jane im sozialen Status Mr. Rochester um nichts mehr nachsteht und im Geiste waren die beiden ohnehin auf einer Ebene, sodass Jane die Ehe eingeht und von da an endlich ein ruhiges und friedliches Leben führen kann.

Mich hat diese Geschichte sehr berührt und ich kann sie nur allen Frauen empfehlen, die ebenfalls an ihre eigenen Ideale glauben und nach einem Leben streben, in denen sie alle ihre Grundsätze erfüllen können.

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Veröffentlicht am 19.07.2020

Ein technischer Virus bricht aus

Neon Birds
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Die Welt ist eine andere - im Jahrzehnt um das Jahr 2100 hat sich der technische Fortschritt rasant weiterentwickelt. Es ist nun möglich durch den Raum durch sogenannte Zyber-Trips zu reisen - eine Art ...

Die Welt ist eine andere - im Jahrzehnt um das Jahr 2100 hat sich der technische Fortschritt rasant weiterentwickelt. Es ist nun möglich durch den Raum durch sogenannte Zyber-Trips zu reisen - eine Art beamen - und auch sonst hat die Menschheit eine ganze Menge an technischen Mitteln und Annehmlichkeiten dazugewonnen.
Allerdings gibt es da noch KAMI - eine künstliche Intelligenz, die sich jedoch der Beherrschbarkeit der Menschen entzogen hat. Als technischer Virus ist es KAMI möglich Menschen zu befallen und sie quasi in Cyborgs, sogenannte Moja, zu verwandeln. Dabei wird jegliche Emotion durch die Technik ausgeschaltet.
Vor dreißig Jahren hat ein erbitterter Kampf zwischen den Menschen und KAMI getobt, in welchem die Menschen gewonnen und Kami bzw. die Moja in abgeschottete Gebiete eingeschlossen haben. Dabei ist eine ganz neue Gesellschaftsform entstanden. Doch so langsam scheint der wackelige Frieden zu brechen und es scheint zu einem neuen Krieg zu kommen.

Im Mittelpunkt des Buches stehen dabei vier junge Erwachsene, die sich ein anderes Leben, ein friedlicheres und erfüllenderes Leben wünschen, welches sie nach eigenem Willen und nicht nach dem Willen der Gesellschaft. Durch plötzlich eintretende Erlebnisse treffen diese vier Menschen aufeinander und versuchen das Schlimmste - den Tod der Menschheit - zu verhindern. Dabei geraten sie zwischen die Fronten der Politik und KAMI, die jeder für sich eigene Ziele verfolgen zu scheinen.

Ganz anders, aber sehr gut!

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Ein finales Abenteuer

Artemis Fowl. Das magische Tor (Ein Artemis-Fowl-Roman 8)
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Ein letztes Mal kehrt Opal Koboi zurück. Sie hat einen teuflischen Plan geschmiedet, um aus dem Hochsicherheitsgefängnis von Haven City freizukommen, sich zur Königin der Unterirdischen aufzuschwingen ...

Ein letztes Mal kehrt Opal Koboi zurück. Sie hat einen teuflischen Plan geschmiedet, um aus dem Hochsicherheitsgefängnis von Haven City freizukommen, sich zur Königin der Unterirdischen aufzuschwingen und nebenbei die Menscheit zu vernichten - ganz bescheiden also. Inzwischen wurde ihre menschliche Hirnanhangsdrüse wieder entfernt und da ihr Plan fehlgeschlagen ist ein Mensch zu werden und sich als deren Herrscherin aufzuschwingen, müssen sie eben vernichtet werden. Dafür möchte sie ein magisches Tor öffnen, welches im letzten offenen Krieg zwischen Menschen und Unterirdischen geschaffen wurde, nachdem die magiebegabten Wesen unter die Erde gezwungen wurden. Natürlich wollen Artmis, Holly, Foally und Butler Opals Plan verhindern, doch das stellt sich diesmal als besonders schwierig heraus, weil Opal mit einer Art historischen Super-Power-Magie ausgestattet ist, ehemalige Geisterkrieger der Unterirdischen an ihrer Seite stehen und diese von Tieren sowie Juliet und Artemis Brüdern Besitz ergriffen haben.

"Das magische Tor" ist ein fulminanter Abschluss der Artemis-Reihe, temporeich, spannend und voller technischer Tricks und Kniffe sowie hochintelligenter Pläne - doch trotz alledem muss Artemis am Schluss bis zum Äußersten gehen.

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