Nicht ganz so spektskulär wie Band 5, aber gut
Throne of Glass – Der verwundete KriegerNachdem Band 5 für mich spektakulär zu Ende gegangen ist, war ich skeptisch ob Band 6 daran anschließen kann. Leider kann er das tatsächlich nicht. Was nicht heißen soll das das Buch nicht gut ist.
Der ...
Nachdem Band 5 für mich spektakulär zu Ende gegangen ist, war ich skeptisch ob Band 6 daran anschließen kann. Leider kann er das tatsächlich nicht. Was nicht heißen soll das das Buch nicht gut ist.
Der Band dreht sich um Chaol´s Geschichte. Er ist beim Kampf um Ardalan schwer verletzt worden, und so schwer am Rücken verletzt, das er nicht mehr laufen kann. Was für einen Krieger das schlimmste ist was ihm zustoßen kann. Er reist, zusammen mit Nesryn, nach Artica um sich von den dortigen Heilerinnnen der Torre helfen zu lassen. Sie sind die einzigen die seine Schäden noch reparieren können.
In Artica angekommen, ist der Empfang des Königs und seiner Familie alles andere als herzlich, und auch der Wille der Heilerin Yrene, ihm zu helfen ist nur schwach.
Nachdem die jüngste Tochter des Königs unter merkwürdigen Umständen tot aufgefunden wird, muss Chaol sich mit mehr als nur seiner Heilung beschäftigen.
Die Geschichte von Chaol und Nesryn ist gut geschrieben. Die beiden sind ein Paar, und es ist gut zu lesen bzw. heraus zu lesen, wie sie versuchen mit dem ihnen entgegen gebrachten Misstrauen, ihrer Beziehung, und der Verletzung von Chaol um zu gehen die die Beziehung ebenso beeinträchtigt.
Die Geschichte hält wie immer auch Wendungen bereit mit denen keiner rechnet, das Buch endet mit einem Cliffhanger.
Auch wenn dieser Band nicht an den letzten anknüpfen kann, so liest er sich dennoch gut. Obwohl ich ihn am Anfang recht langwierig fand. Die ersten Seiten legen den Focus, meiner Meinung nach, zu sehr bzw. zu lang auf die Königsfamilie. Das hätte meiner Meinung nach kürzer ausfallen können.
Ansonsten kann ich Band 7 kaum erwarten.