Profilbild von Franziska

Franziska

Lesejury Star
offline

Franziska ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Franziska über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2018

Toller Beginn

Izara 1: Das ewige Feuer
0

Ari ist ein ganz normales Mädchen, mit einer besten Freundin und den üblichen Teenagerproblemen.

Eines Tages ist sie mit ihrer besten Freundin Lizzy unterwegs, als sie angegriffen werden. Lizzy und Ari ...

Ari ist ein ganz normales Mädchen, mit einer besten Freundin und den üblichen Teenagerproblemen.

Eines Tages ist sie mit ihrer besten Freundin Lizzy unterwegs, als sie angegriffen werden. Lizzy und Ari versuchen der Gefahr zu entkommen, leider ohne Erfolg. Als Lucian auftaucht und die beiden rettet, er ist ein gutaussehender Typ, mit merkwürdigen Fähigkeiten.
Ari wacht nach dieser Begegnung in Lizzys Zimmer auf, und Lucian sitzt im Sessel und beobachtet sie.
Lizzy erfährt einiges über Dämonen, Phalanx,Hexen und vieles mehr, und dass sie zu dieser Welt gehört. Das alles ist für sie unbegreiflich, und irgendwie machen alle einen Wirbel um sie, als sei sie etwas besonderes. Was hat es mit Ari auf sich?

Der Schreibstil ist flüssig und ich bin gut ins Buch gekommen. Das Cover finde ich schön.

Ari finde ich toll. Sie wird von den Ereignissen überrascht, und ist anfangs allem hilflos ausgeliefert. Doch im Laufe des Buches zeigt sie ihre wahre stärke, sie lässt sich nicht unterkriegen und lernt immer mehr dazu. Manchmal ist sie etwas schwer von Begriff, aber auf eine witzige Art. Sie lernt schnell Sitautionen für sich zu nutzen und Gegner zu verwirren.

Lizzy, Aris beste Freundin, gefällt mir ebenso. Sie ist Vorwitzig und frech, aber dabei immer für ihre Freundin da, und steht ihr in allen Lebenslagen zur Seite.

Und da ist auch noch Lucian, der Dämon der Ari umbringen soll und es nicht fertig bringt. Ari fasziniert ihn, sie hat etwas an sich das ihn seine harte Schale vergessen lässt. Lucian weiß um sein gutes Aussehen und er hat immer einen dummen Spruch auf den Lippen, er reizt Ari und ihre Freunde gern. Mehr als einmal entgeht er nur knapp einem Kampf, behält aber immer seinen frechen Humor und Schlagfertigkeit.

Auch alle anderen Charaktere mag ich Gideon,Toby,Ryan,Mel und Jimmy. Bei Jimmy bin ich vor allem gespannt wie sich der Nerd weiter entwickelt, er ist ja nur aus versehen in die Geschichte hinein gerutscht, hält sich bisher aber ganz tapfer.

Ich freue mich auf Band 2 der Reihe

Veröffentlicht am 26.11.2018

Toller Krimi

Tod einer Prinzessin
0

Inspektor Guntram muss den Fall eines ermordeten Mädchens aufklären. Das Mädchen sitzt in einem Wohngebiet auf einer Schaukel und hat ein Rosa Kleid an und wird von einem 5 Jährigen Mädche gefunden, das ...

Inspektor Guntram muss den Fall eines ermordeten Mädchens aufklären. Das Mädchen sitzt in einem Wohngebiet auf einer Schaukel und hat ein Rosa Kleid an und wird von einem 5 Jährigen Mädche gefunden, das sie für schlafend hält.

Bei den Ermittlungen stößt Guntram auf einen verurteilten Pädophilen, dem die Tat durchaus zu zu trauen ist, und er befragt ihn hierzu.
Während er mit seiner Tochter und seiner Lebensgefährtin zusammen ermittelt, kommen weitere Fragen auf, es bleibt spannend wer der Mörder des armen Mädchens ist. Das Ende war für mich übberraschend.

Ich bin von dem Buch begeistert. Es hat mich von Anfang an mitgenommen und ich hatte keine Schwierigkeiten mich ein zu lesen.
Detektive Guntram gefällt mir, es hat den Anschein als würde er viel über das was er tut nachdenken, da er um seine Fehler aus der Vergangenheit weiß und versucht diese wieder gut zu machen. Tina, seine Tochter, arbeitet mit ihm zusammen auf der gleichen Wache, ich kann mir vorstellen das es nicht einfach für sie ist, sich vor ihrem Vater zu behaupten. Hier und da blitzt dieser Konflikt auch auf, doch beide lösen ihn ohne größere Probleme und Streitigkeiten, was mir gut gefällt. Katrin, seine Lebensgefährtin, versucht ihren Alltag als Polizisten und Mama unter einen Hut zu bringen, was nicht immer einfch ist wenn sie Spontan zu einem Einsatz gerufen werden, aber in meinen Augen macht sie das gut.

Der Schreibstil ist flüssig und gut nachvollziehbar, die Seiten flossen beim lesen nur so dahin. Es wird immer wieder aus der Sicht der einzelnen Protagonisten erzählt. Ich hatte viel Spaß beim lesen, auch wenn es nicht die Art Krimi ist die ich sonst lese, hat es dem ganzen keinen Abbruch getan.

Der einzige Kritikpunkt den ich habe, ist die Interaktion zwischen Guntram und dem Großvater von Katrin´s Tochter Sarah. Die war mir ein wenig zu flach und zu schnell abgehandetlt, hier hätte es gern ein bisschen tiefer gehen dürfen. In meinen Augen hat der Großvater zu schnell "eingesehen". Das ist aber auch das einzige was ich zu bemängeln habe.

Veröffentlicht am 21.11.2018

Viel Potential das nicht genutzt wurde

Der Ruf der toten Mädchen
0

In Kirkdale kommt es zu ungewöhnlichen Morden an Mädchen. Die Mädchen werdem tot an einem See liegend aufgefunden, keiner kann sich erklären was pssiert ist. Das einzige was alle gemeinsam haben ist, dass ...

In Kirkdale kommt es zu ungewöhnlichen Morden an Mädchen. Die Mädchen werdem tot an einem See liegend aufgefunden, keiner kann sich erklären was pssiert ist. Das einzige was alle gemeinsam haben ist, dass ihr Tod zu einem Selbstmord erklärt wird, und jede Frage auf eine Mauer des Schweigens stösst. Nicht alle Mädchen sterben, es gibt ein paar wenige Überlebende die von einem Engel berichten, den sie angeblich gesehen haben. Die Mädchen wiederholen immer wieder Sätze wie: "Ich werde geliebt", "Ich bin hübsch", keiner kann sich erkären was dies zu bedeuten hat.

In der Vergangenheit von Kirkdale starben bereits schon einmal eine Gruppe von Mädchen, deren Tod nie aufgeklärt wurde sondern ebenfslls als Slebstmord deklariert wurde.

Dr. Alexandra Ripley wird von einer guten Freundin um Hilfe gebeten, die in diesem Fall ermittelt und hofft das Alexandra etwas Licht ins dunkel bringen kann.

Das Cover und der Titel haben mich angesprochen, der Klappentext klang viel versprechend. Der Text ist flüssig geschrieben und gut verständlich.

Leider hat sich für mich erst gegen Ende des Buches Spannung eingestellt. Bis dahin plätscherte alles vor sich hin, es war nicht uninteressant, hat mich aber auch nicht vom Hocker gehauen. Zeitweise hatte ich Probleme Zusamenhänge nach zu vollziehen und der Geschichte zu folgen.

Das Buch wird als Thriller bezeichnet, ich sehe das allerdings nicht so, für einen Thriller fehlt dann doch noch einiges, ich würde es nicht einmal als Krimi bezeichnen.

Für mich hält das Buch leider nicht was es versprochen hat, und ich bin enttäuscht, als ich das Buch zu Ende gelesen habe habe ich mich gefragt "Das war´s?"

Wer gern Geschichten über Engel gepaart mit einer Mysteriösen Geschichte liest, für den ist diese Buch genau richtig, wer einen Thriller sucht sollte sich nach einem anderen Buch umsehen. Ich kann es leider nicht empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Spannung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 19.11.2018

Tolle Fortsetzung

Loving the Beauty
0

Celeste hat Braden engagiert um ihren Bruder zu finden, dieser ist nach einem Auftrag verschwunden und nirgends zu finden.
Während ihres Aufenthaltes in Bradens Villa kommen sich die beiden Näher, jedoch ...

Celeste hat Braden engagiert um ihren Bruder zu finden, dieser ist nach einem Auftrag verschwunden und nirgends zu finden.
Während ihres Aufenthaltes in Bradens Villa kommen sich die beiden Näher, jedoch anders als von Braden gedacht. Er wollte Celeste nur als Spielzeug, um mit ihr machen zu können was er will. Doch beide beginnen mehr füreinander zu empinden als sie sollten.

Nach einem schief gegangenen Angriff auf Reyes, Braden´s ehemaliger Mentor, muss Braden Celeste von seinem Anwesen schaffen um sie zu schützen. Braden hält zudem Cameron, Celest´s Bruder, auf seinem Anwesen gefangen und foltert ihn. Dies bricht Celeste das Herz und sie zweifelt an ihren Gefühlen für Braden.

Im zweiten Teil wird die Liebesgeschichte zwischen Braden und Celeste wieder aufgegriffen, doch kann es zwischen den beiden weiter gehen? Sie leben in unterschiedlichen Welten. Während Braden tagtäglich mit Mord, Blut und Gefahr zu tun hat, ist Celeste eine Studentin die ein "normales" Leben führt.

Während der erste Teil mehr Spannung enthält, und sich die erotischen Szenen etwas mehr im Hintergrund halten, geht es im zweiten Teil mehr zur Sache zwischen den beiden. Doch immer mit der Frage im Hintergrund, kann das gut gehen?

Der Shreibstil ist flüssig und ich war sofort wieder in der Geschichte drin. Während Celest mir im ersten Teil noch sehr Naiv vorkam, ist sie mittlerweile in ihren Handlungen und Denken erwachsener geworden. Auch das Verhältnis zwischen ihr und Cameron hat sich verändert, Cameron ist nicht mehr länger ihr Beschützer, zumal sie seinen Verrat verarbeiten muss. Auch bei Braden werden Veränderungen deutlich, sowie bei Kane und auch Leto, Braden´s Team, alle scheinen im Laufe der Ereignisse gewachsen zu sein

Auch wenn für mich der zweite Teil weniger Spannung enthielt, so bin ich doch begeistert.
Peyton Dare versteht es, eine gute Mischung zwischen Spannung und Erotik zu schaffen, die Sexszenen zwischen Celest und Braden sind erotisch beschrieben, ohne das es einen Pornocharakter hat. Es ist leicht den Zwiespalt der beiden nach zu vollziehen und nach zu empfinden.

Ein gelungener Abschluss der Reihe!

Veröffentlicht am 12.11.2018

Bewegend

Marion, für immer 13
0

Nora Fraisse berichtet über den Selbstmord ihrer Tochter, die durch Mobbing und Untätigkeit seitens der Lehrer und Direktor an ihrer Schule, keinen anderen Ausweg sah ihrem Leiden ein Ende zu machen. Nora ...

Nora Fraisse berichtet über den Selbstmord ihrer Tochter, die durch Mobbing und Untätigkeit seitens der Lehrer und Direktor an ihrer Schule, keinen anderen Ausweg sah ihrem Leiden ein Ende zu machen. Nora Fraisse schildert Eindrucksvoll wie es ihr und ihrer Familei ergangen ist. Von der Fassungslosigkeit beim Auffinden über die Schuldgefühle bis hin zur Hilflosigkeit weil sie gegen Mauern aus Schweigen und Ignoranz ankämpft.

Nora Fraisse schildert ihren Kampf gegen den Direktor der Schule, der Marions Tod als unglücklichen Unfall behandeln will, gegen die Anfeindungen denen sie und ihre Familie sich ausgesetzt sehen, und gegen die Machtlosigkeit die sie gegenüber den Behörden verspürt. Keiner möchte ihr wirklich helfen, im Gegenteil es werden Gerüchte verbreitet das die Ursache des Suizid in der Familie begründet liegt.

Der Anfang des Buches ist geprägt durch die Schilderunng der ersten Tage und Wochen nach Marions Suizid, hier konnte ich mich gut in Nora hinein versetzen. Sowohl ihre Trauer als auch ihre Wut über die Ignoranz und die Fehler der Behörden waren für mich gut nachvollziehbar. Wenn Detail´s über den Selbstmord meiner Tochter an die Presse gehen, und ich erst durch die Medien erfahren würde wäre ich rasend vor Wut. Solche und viele andere Fehler passieren während den Ermittlungen.

Der Rest des Buches beschreibt den Kampf von Nora gegen Behörden,Schule und die Öffentlichkeit sowie den Versuch die Umstände von Marions Tod restlos auf zu klären und vielleicht verstehen zu können. Hier war bei mir das Gefühl von Wut und Fassungslosigkeit vorherrschend. Als ob der Tod eines Kindes nicht schon schwer genug ist, kämpft die Familie gegen magelnde Hilfsbereitschaft.

Aus dem ganzen Buch wird deutlich wie schnell Hänseleien zu Mobbing werden können, und wie sehr Mobbing auch scheinbar starke Persönlichkeiten in die Knie zwingen können. Vor allem das Mobbing über Internet (Facebook,Instagramm,Twitter und wie sie alle heißen) ist sehr effektiv und meist nicht nachverfolgbar, die betroffenen können sich nur schwer wehren. Am schlimmsten sind in meinen Augen jedoch nicht nur diejenigen die Mobben sondern auch diejenigen die weg schauen und versuchen das ganze herunter zu spielen, genau aus diesen Gründen ist Mobbing so "erfolgreich". Niemand will sich als Heulsuse oder Petze hinstellen lassen, und genau hier setzt Nora Fraisse an, indem sie einen Verein "Marion Fraisse- die helfende Hand" gegründet hat. Ich wünsche ihr viel Erfolg und das sie alles erreicht was sie sich vorgenommen hat.

Ich möchte, erstmalig bei einem Buch, von der üblichen Rezensssion absehen (Schreibstil,Cover etc.). Ich denke das es mir hier nicht zu steht zu Urteilen wie das Buch gestaltet ist. Das Buch beruht auf einer wahren Begebenheit und Erfahrungen einer trauernden Mutter. Ich möchte mir nicht anmaßen über Schreibstil oder ähnliches zu Urteilen, wenn eine Familie durch ein tragisches Ereigniss erschüttert wird. Nora Fraisse berichtet über ihre Erfahrungen, und diese sollten wir als Anlass nehmen daraus zu lernen, das Buch soll sensibilisieren und Mut machen, und ich wunsche Nora Fraisse das sie viele Leser damit erreicht.
Der ganzen Familie wünsche ich alles gute und viel Kraft.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Thema
  • Klappentext