Man merkt dem Buch sehr deutlich an das es schon 2007 geschrieben wurde.
Fantasybücher aus dieser Zeit lesen sich alle gleich.
Und ich finde es hat auch wahnsinnig viel Ähnlichkeiten mit Der Gilde der schwarzen Magier Reihe von Trudie Canavan.
Leider.

Der Klappentext liest sich toll und hat mich sehr angesprochen.
Nur kommt das Thema mit Gifte und Verkosten zu kurz.
Es wird nur auf den ersten paar Seiten so wirklich thematisiert und kommt dann nur mehr am Rande vor.
Die sich anbahnende Beziehung von Yelena und Valek ist auch eher suspekt.
Da ist kein Slow Burn oder sonstiges vorhanden. Sondern von Nichts auf „Ich liebe dich und du bist meine Geliebte“ innerhalb von einem Wimpernschlag.
Das eine Nebenfigur die Yelena eigentlich wichtig is stirbt wird auch fast mit einem Achselzucken abgetan.
Wie dessen Frau, die immer wieder im Buch vorkam, reagiert erfährt man gar nicht.
Es wird einfach so getan wie wenn nichts passiert wäre und weitergemacht.

Das war wohl nichts. Den zweiten Band lese ich nur weil ich ihn schon bei mir zuhause habe. Ich denke aber nicht das hier noch eine Verbesserung zustande kommt und ich werde dann die Reihe abbrechen.

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Running up that Hill von Nicole Böhm ist unheimlich schön gestaltet.
Ich habe selten so ein schönes Buch in der Hand gehabt. Das Cover und der Farbschnitt sind ein Traum und das Page Overlay passt toll dazu.
Die Story liest sich super leicht und flüssig, beginnt ganz ungewohnt mit dem Vertrag zwischen den Schauspielern, Agenten und Filmstudio.
Mal etwas ganz was anderes und man ist sofort mitten drin.
Die am Klappentext beworbene Fake Dating Geschichte hat sich aber sehr gezogen, fängt erst in der Mitte des Buches an und nimmt gar nicht so viel Raum ein wie erwartet.
Dafür bekommt man doch einige Informationen über die Filmindustrie und wie es dort zu geht.
Der Cliffhanger war vorhersehbar aber spannend.
Ich freue mich schon auf September wenn der zweite Teil erscheint.

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Wie kann man ein Buch so verhunzen?
Mal abgesehen von dem permanenten Genderwahnsinn, Vampirinnen und Vampire, Hexe und Hexer usw. kann sich die Autorin nicht entscheiden welche Augenfarbe einer ihrer Figuren hat. Einmal grün, einmal braun, welchen Namen ein Opfer hat (Baron Termin, echt jetzt?).
Dann scheint es auch so also ob krampfhaft versucht wird absolut alles an Fantasyfiguren unterzubringen was nur geht.
Hexen, Vampire, Fae, Wendigos, Meerwesen…
Das Buch hat meiner Meinung nach gut gestartet aber dann ging es massiv bergab.
Billie hat oftmals völlig kopflose und naive Entscheidungen getroffen und so planlos agiert das ich nur den Kopf schütteln konnte.
Und alle werden innerhalb von 2 Wochen plötzlich so tolle Freunde bzw. verlieben sich.
Was ist eigentlich mit den Eltern von Billie? Die haben stillschweigend akzeptiert das ihr Kind davon gelaufen ist?
Je weiter das Buch fortgeschritten ist umso mehr Fragen sind bei mir aufgetreten.
2 Stern für das wirklich schöne Cover und den tollen Buchschnitt.
Band 2 werde ich mir sparen.

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Das Buch ist deutlich jugendlicher als die Off Campus Reihe der Autorin.
Was es nicht unbedingt schlechter macht sondern nur anders.
Man muss sich darauf einlassen das ist das Buch recht witzig zu lesen. Die verschiedenen Perspektiven machen das ganze recht abwechslungsreich.
Und mit dem Cliffhanger am Schluss habe ich nicht gerechnet.
Jetzt muss der zweite Band her.

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„Co-Fucking“ von Anna Weiss ist ein erfrischendes und mutiges Werk, das sich spielerisch mit Themen rund um Beziehungen, Selbstentdeckung und die Herausforderungen des modernen Lebens auseinandersetzt. Die Autorin schafft es, einen einzigartigen Blickwinkel auf intime Themen zu präsentieren, der sowohl provokant als auch einfühlsam ist.

Der Schreibstil von Anna Weiss ist faszinierend und fesselnd. Ihre klare Sprache und bildhaften Beschreibungen bringen die Charaktere und ihre Emotionen lebendig zum Leben. Man findet sich schnell in die verschiedenen Situationen hineinversetzt und empfindet mit den Protagonisten.

Besonders positiv hervorzuheben ist die Art und Weise, wie die Autorin komplexe Themen anspricht, wie Liebe, Freundschaft und Identität, ohne dabei den humorvollen Ton zu verlieren. „Co-Fucking“ ist eine gelungene Mischung aus Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit, die den Leser dazu anregt, über seine eigenen Beziehungen und Lebenseinstellungen nachzudenken.

Insgesamt ist „Co-Fucking“ ein Buch, das zum Nachdenken anregt und gleichzeitig unterhält. Es ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Literatur dazu beitragen kann, Tabus aufzubrechen und Gespräche über wichtige Themen zu fördern. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen – es ist eine spannende Lektüre, die lange im Gedächtnis bleibt.

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