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Veröffentlicht am 14.08.2017

Mikrokosmos Ruhrgebiet mit seinem Bergbau

Marschmusik
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Der Roman erzählt die Geschichte einer durchschnittlichen Familie im Ruhrgebiet, dessen Familienvater in dritter Generation als Arbeiter im Bergbau arbeitet. In der Familie sind drei Söhne aufgewachsen, ...

Der Roman erzählt die Geschichte einer durchschnittlichen Familie im Ruhrgebiet, dessen Familienvater in dritter Generation als Arbeiter im Bergbau arbeitet. In der Familie sind drei Söhne aufgewachsen, von denen der jüngste Sohn nicht in unmittelbarer Nähe wohnt, nachdem der Vater vor wenigen Jahren verstorben ist. Als jüngster Sohn mit größerem Altersunterschied zu seinen Brüdern, fühlt er sich verpflichtet, seine Mutter zwar zu besuchen, aber er verweilt in der Regel nicht länger als drei bis vier Tage bei seiner Mutter. Einer seiner Brüder wohnt mittlerweile nur wenige Häuser von der Mutter entfernt. Anhand von Utensilien erinnert sich der Sohn an die Zeit, als er Posaune spielte in einem Orchester, und eigentlich berühmt werden wollte. Seine Leidenschaft war damals die Marschmusik. Marschmusik in einem Spielmannszug zu spielen. Große Vorbilder motivierten ihn anfangs. Aber neben der Marschmusik spielte auch der Bergbau, für den der Vater bis zur Rente gearbeitet hatte, eine Rolle. Sein Vater war viele Jahre mit dem Kollegen Harald Hartmann befreundet, von dem der jüngste Sohn noch Einiges erfahren wird.
Martin Becker erzählt eine Familiengeschichte, die nicht typischer sein könnte für die Zeit der 1960er bis 1990er Jahre mitten im Ruhrgebiet. Der Ich-Erzähler fungiert in der Rolle des jüngsten Sohnes. Der Sohn, der nicht mehr zu Hause lebt, der damals das Nesthäkchen gewesen ist. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Eltern, der Bergbau und die Marschmusik. Der Sohn pflegt ein räumliches und emotional distanziertes Verhältnis zu seiner Mutter. Rückblickend in die 1960er Jahre zurück lernt man den Mikrokosmos der Familie kennen, indem das Kennenlernen der Eltern, die Familiengründung bis hin zum Hausbau die Geschichte erzählt wird. Zum Teil erinnern die Szenen an die eigene Kindheit und das Elternhaus der 1970er und 1980er Jahre. Das Leben des Vaters war geprägt von seiner Arbeit und eines festen Lebensstruktur bis er eines Tages krank wurde, und die Strukturen Risse bekommen. Der Ich-Erzähler agiert teilweise als Außenseiter. Deshalb stößt er auf das Spielen von einer Posaune, was ihn zu Selbstvertrauen verhelfen soll. Sprachstil ist einfach gestaltet, so als ob jemand ein Tagebuch führen würde. Die Sätze sind teilweise kurz und knapp, aber dennoch unterhaltsam. Innerhalb der Geschichte werden die Perspektiven gewechselt von der Gegenwart in die Vergangenheit. Mal aus der Sicht des Vaters, mal aus der Sicht des Sohnes.
Bei diesem Roman fühlt man sich teilweise heimisch. Denn die einfachen Leute werden hier gut wiedergegeben. Der Roman wirkt einfach, aber hinter der Fassade des Hauptprotagonisten beginnt die Tiefgründigkeit in den Sinn des Lebens, des Bergbaus und in die Marschmusik. Letztere ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Manchmal bekommt man die Atmosphäre des Sauerlandes, des Ostwestfälischen oder Münsterlandes zu spüren.

Veröffentlicht am 03.08.2017

Zwei Frauen vereint Schicksal und Glück

Das Meer in deinem Namen
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Diese Geschichte handelt hauptsächlich an der Ostsee in Deutschland. Eine junge Frau – Carlotta, auch Carly genannt – studierte Astronomie in Berlin. Sie arbeitet für den Wissenschaftler Thore Sjöberg. ...

Diese Geschichte handelt hauptsächlich an der Ostsee in Deutschland. Eine junge Frau – Carlotta, auch Carly genannt – studierte Astronomie in Berlin. Sie arbeitet für den Wissenschaftler Thore Sjöberg. Die beiden haben nicht nur berufliche Gemeinsamkeiten, sondern auch emotionale. Allerdings ist Thore verheiratet und hat Zwillingssöhne, auf die Carly sogar schon in der Vergangenheit als Babysitter aufgepasst hat. Thore bekommt eine Nachricht, dass er Erbberechtigter seine Cousine Henny Badonin geworden ist. Das Erbe besteht darin, dass an der Ostsee ein möbliertes Reetdach Haus steht. Thore möchte das Haus renovieren und anschließend verkaufen. Um das Haus renovieren zu können, braucht er Geld. Deshalb erhofft Thore sich, dass in dem Haus Möbel und andere Gegenstände aufzufinden sind, die sich für gutes Geld verkaufen lassen. Außerdem war seine Cousine eine gute Malerin, die in der Umgebung bekannt und beliebt gewesen ist aufgrund ihrer Bilder. Thore beauftragt Carly damit, dass sie das Haus aufräumt, entrümpelt und reinigt, damit das Haus mit Garten sich sehen lassen kann für einen Verkauf. Dennoch gibt es ein Problem. Carly und ihr Bruder Ralph haben im Kindesalter ihre Eltern aufgrund eines Unfalls auf dem Meer verloren. Beide sind bei ihrer Tante Alissa aufgewachsen, wobei Alissa ein distanziertes Verhältnis zum Meer hat. Diese Distanz beeinflusste auch das Leben von Carly und Ralph. Die Geschwister sind seit Jahren nicht mehr am Meer gewesen, geschweige denn, im Meer geschwommen. Carly muss sich diesen Herausforderungen in den nächsten Wochen stellen, und stößt manches Mal an ihre Grenzen, und erlebt gleichzeitig Überraschungen.
Patricia Koelle schrieb einen atmosphärischen Roman, in dem man sich in die Ostsee Landschaft, aber auch in die Figuren hineinversetzen kann. Carly stellt die Hauptfigur dar, die sich ihrer Vergangenheit und Gegenwart stellen muss. Sie muss sozusagen ihr bisheriges Leben neu sortieren. Die verstorbene zweite Hauptfigur Hendrike (Henny) Badonin lebte zurückgezogen in ihrem Reetdach Haus. Als Carly beginnt, das Haus aufzuräumen, findet sie überall handgeschriebene Zettel. Diese Zettel wurde von einem Mann namens Joram Grafunder geschrieben. Henny liebte einst zwei Männer: ihren Verlobten Nicholas und den Holzkünstler Joram Grafunder. Nicholas verschwand allerdings wenige Tage vor der Hochzeit nach Amerika. Joram stellt einen Vagabunden dar, der immer unterwegs sein muss. Trotzdem verband Henny und Joram eine Gemeinsamkeit: die Kunst.
Dieser Roman erzählt die Geschichte zweier Frauen, die ihr Glück verloren, aber auch wiedergefunden haben. Carly bekommt viel Unterstützung von Thore, ihrem Bruder Ralph sowie von Freunden aus Berlin und aus dem Dorf an der Ostsee. Ein harmonischer, emotionaler und geheimnisvoller Roman zweier Lebensgeschichten.
Mir gefielen an dieser Geschichte die beiden Frauenfiguren, die ihren Weg finden mussten. Sprache und Erzählstil haben mich überzeugt, so dass ich die beiden Folgebände dieser Ostsee Trilogie in naher Zukunft noch lesen werde.

Veröffentlicht am 31.07.2017

Drei Frauen auf brutale Art und Weise gefoltert

Im Kopf des Mörders - Tiefe Narbe
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Eine sehr bekannte deutsche Schauspielerin mit dem Namen Miriam Winkel verschwand vor gut zwei Jahren aus der Öffentlichkeit. Niemand weiß, wo sie hingegangen ist, oder ob sie überhaupt noch lebt. Eines ...

Eine sehr bekannte deutsche Schauspielerin mit dem Namen Miriam Winkel verschwand vor gut zwei Jahren aus der Öffentlichkeit. Niemand weiß, wo sie hingegangen ist, oder ob sie überhaupt noch lebt. Eines Tages steht im Düsseldorfer Polizeipräsidium ein blutverschmierter Mann. Er heißt Harry Passek und ist ein investigativer Journalist, der gerade an einer aktuellen Bankengeschichte arbeitet. Nachdem die beiden Düsseldorfer Kommissare Max Bischoff und Horst Böhmer mit ihrem Team die ersten Ergebnisse vorliegen haben, stellt sich heraus, dass Passek sich angeblich in der Wohnung von Miriam Winkel aufgehalten hat. Er kann sich aber nicht mehr daran erinnern. Passek ist mit der Industriellentochter Beate von Braunshausen verheiratet. Es stellt sich heraus, dass die Ehe zwischen Passek und von Braunshausen seit einiger Zeit nicht mehr das ist, was man eine Ehe nennt. Außerdem hatten Miriam Winkel und Harry Passek ein Verhältnis miteinander. Aufgrund der Indizien gilt Passek als Verdächtiger an den Mord von Miriam Winkel. Während versucht wird, Miriam Winkel zu finden, werden zwei weitere Frauen ermordet aufgefunden. Eine ehemalige Kollegin von Miriam Winkel und eine ehemalige Kollegin von Harry Passek werden Opfer von brutaler Vorgehensweise. Gilt Passek immer noch als Verdächtiger von Miriam Winkel? Und könnte er auch der Täter der beiden anderen Frauen sein? Mit diesen Fragen konfrontieren sich die beiden Kommissare.
Arno Strobel verfasste mit diesem Thriller den ersten Band einer neuen Thriller-Reihe. Im Mittelpunkt stehen die beiden Düsseldorfer Kommissare Max Bischoff und Horst Böhmer. Max steht noch am Anfang seiner Karriere, sein Kollege Horst dagegen steht schon einige Jahre länger im Polizeidienst. Bischoff ist Anfang dreißig und möchte noch die Karriereleiter der Polizeilaufbahn emporsteigen. Sein Kollege bevorzugt lieber die praktische Polizeiarbeit und greift gerne auf die Erfahrungen zurück im Gegenteil von Bischoff, der gerne intuitiv und lehrbuchhaft an den Fall herangeht. Aufgrund ihres teilweise bissigen Humors wirken beide Kommissare sehr sympathisch. Über Bischoff lernt man mehr über sein Privatleben als über das von Böhmer. Arno Strobel gelingt es, das Gefühl von Brutalität, Romantik, Humor und Ernsthaftigkeit zu vermitteln, was mir bei dem ganzen Thriller in seiner Mischung gefallen hat. Bis zur Auflösung des eigentlichen Täters spekuliert man die ganze Zeit, wer wohl der oder die Täter sind. Der Thriller ist abwechslungsreich aufgebaut, denn zwischen den jeweiligen Kapiteln, die bestimmte Szenen erzählen, tauchen Ich-Erzählungen aus der Sicht des Täters auf, die ebenso zu Spekulationen führen. Somit ist der Thriller eine spannende, unterhaltsame und ziemlich brutale Geschichte, die aber ihrem Genre gerecht wird.
Der Auftakt der neuen Reihe gefiel sehr gut bis auf ein kleines Manko. Das Motiv des Täters kam mir meines Erachtens nicht eindeutig bei der Geschichte heraus. Vor allem haben mir die beiden Kommissare Bischoff und Böhmer gefallen. Deren Humor gleicht die Brutalität des Täters aus. Deshalb muss ich die Fortsetzung der Reihe in Zukunft ebenso lesen. Für Thriller- und Bücherfans von Arno Strobel kann ich diesen Thriller nur empfehlen.

Veröffentlicht am 29.07.2017

Kreta-Urlaub kann ein Leben verändern

Glück stand nicht zur Debatte
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Eine gutbürgerliche Familie in München ist von dem ehrgeizigen und erwartungsvollen Familienvater stark beeinflusst. Felizitas, die Tochter der Familie, will eigentlich aus der Welt des Vaters ausbrechen, ...

Eine gutbürgerliche Familie in München ist von dem ehrgeizigen und erwartungsvollen Familienvater stark beeinflusst. Felizitas, die Tochter der Familie, will eigentlich aus der Welt des Vaters ausbrechen, aber sie kann nicht. Ihrem Vater zuliebe studiert sie Rechtswissenschaften. Ihr Bruder Kilian ist dagegen zielstrebig wie sein Vater, denn er hat eher Interesse, später die Kanzlei des Vaters zu übernehmen. Wenn es nach dem Vater geht, sollen seine Kinder die Kanzlei später gemeinsam führen, und angesehene Klientel betreuen. Aber Felizitas fühlt sich in dieser Welt nicht wohl. Eigentlich wäre sie lieber Künstlerin, und sie malt gar nicht mal so schlechte Bilder wie ihre Freundin Sonia ihr immer wieder beteuert. Erst als Felizitas mit ihrer besten Freundin Sonia und deren Freund Markus nach Kreta aufbrechen, kann sie endlich fast unbeschwert ihren Urlaub genießen. Ein kleines Abenteuer, das nicht ganz ungefährlich ist, wirkt sich auf Felizitas nachdenklich aus.
Miriam Geimer schrieb mit Glück stand nicht zur Debatte ihren Debütroman. Nach den ersten Seiten tauchten schon die Probleme auf, mit denen Felizitas als Hauptprotagonistin zu kämpfen hatte. Ihr überzeugter und manipulativer Vater gerät immer wieder mit ihr in Auseinandersetzungen. Man merkt beim Lesen, dass die Autorin die extremen Gegensätze von Charakteren in ihrem Roman spielen lässt. Von dominant, jähzornig bis hin zu traurig und liebenswürdig treffen die unterschiedlichsten Charakterzüge aufeinander. Man taucht ein in die Inselwelt der griechischen Insel Kreta und deren Kultur sowie in die Atmosphäre einer Beziehung zweier Freundinnen. Ebenso spielt auch die Liebe eine Rolle in diesem Roman. Letztendlich will die Autorin darstellen wie stark oder wie schwach das Familienband sein kann, aber auch das Band zwischen Freundin und Freundin sowie Freund und Freundin. Die Sprache und der Erzählstrang sind verständlich und nachvollziehbar. Es ist einerseits ein emotionaler, aber andererseits ein nachdenklicher Roman – eben von der Autorin aufwühlend, abenteuerlich, unterhaltsam und spannend erzählt. Ein Sommerroman passend zur Jahreszeit.
Anfangs fiel mir es schwer in die Geschichte hinein zukommen, weil Felizitas gegen ihren dominanten Vater nicht widersetzte. Man spürte teilweise das Selbstmitleid und die innere Zerrissenheit von der jungen Frau. Nachdem sie über ihren eigenen Schatten gesprungen ist, entwickelte sich der Roman zu einer positiven Geschichte, die sogar Urlaubsfeeling spüren ließ.

Veröffentlicht am 29.07.2017

Ein Unfall verändert das Leben zweier Geschwister

Sommerkind
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Ein Sommertag in der Vergangenheit verändert das Leben zweier Geschwister – Kolja und Malu. Kolja ist bereits fünfzehn Jahre alt, und seine kleine Schwester Malu ist acht Jahre alt. Kolja ist in Ragna, ...

Ein Sommertag in der Vergangenheit verändert das Leben zweier Geschwister – Kolja und Malu. Kolja ist bereits fünfzehn Jahre alt, und seine kleine Schwester Malu ist acht Jahre alt. Kolja ist in Ragna, und Ragna in Kolja verliebt. Als an dem Sommertag plötzlich Malu verschwunden ist, entdeckt Ragna das kleine Mädchen im Schwimmbecken eines Schwimmbades. Ragna schafft es, das Mädchen aus dem Wasser zu holen, und glaubt, das Mädchen gerettet zu haben. Kolja sitzt nur da wie erstarrt. Erst Jahre später holt dieses Ereignis Ragna ein. Mittlerweile ist Ragna vierzig Jahre alt, und begibt sich auf die Suche nach Kolja, trifft sogar Malu wieder, die in der Gegenwart in einer Betreuungseinrichtung lebt. Durch die Begegnungen mit Malu und deren Mutter sowie die damalige behandelnde Ärztin gewinnt Ragna Erkenntnisse, was damals an dem Tag und die Jahre danach geschah.
Monika Held beschreibt mit ihrem Roman Sommerkind eine Gruppe der Gesellschaft, in der die Betreffenden eher auf sich alleine gestellt sind. Kaum Freunde, getrennte Eltern und Trauer stehen im Mittelpunkt dieser Gesellschaftsgruppe: Wachkoma-Patienten und ihre Angehörigen. In dieser Geschichte steht Malu als Wachkoma-Patientin im Mittelpunkt. Ihr Bruder Kolja fühlt sich verantwortlich für den Unfall, weil er an dem besagten Unfalltag nicht ausreichend auf seine Schwester aufgepasst hat. Ragna war zwar schnell zur Stelle, um Malu zu retten, aber Malu hat Gehirnschäden davon getragen, dass sie seit gut zwanzig Jahren sich im Wachkoma befindet. Malus und Koljas Eltern schaffen es nicht, zusammenzuhalten, um sich gegenseitig Kraft zu geben, und trennen sich letztendlich. Trauer, Selbstzweifel, Distanz und Vorwürfe schweben wie ein Damoklesschwert über der Familie. Eine heile Welt ist durch diesen einen Moment zusammengebrochen. Monika Held erzählt den Roman in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Ragna, und lässt alle anderen Figuren um Malu und Ragna erzählen. Der Erzählstil wirkt berührend, nachdenklich und emotional. Trotz des schweren Schicksals hinterlässt der Roman Zuversicht und Optimismus.
Mich hat dieser Roman beeindruckt aufgrund der Sprache, Atmosphäre und Emotionalität. Außergewöhnlich war die Weglassung der Anführungsstriche bei den Dialogen, was aber kein Hindernis war, denn man konnte beim Lesen gut die Erzählung von den Dialogen unterscheiden. Anfangs musste man sich erst daran gewöhnen. Außerdem lernt man in diesem Roman das Leben und die Erfahrungen von Wachkoma-Patienten und deren Angehörigen kennen. Ein empfehlenswerter und liebevoll erzählter Roman, der keineswegs melancholisch wirkt.

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