Ein furioser Auftakt einer neuen Krimibuchreihe
Eddies CoupDer mir bis dato noch unbekannte Autor J. H. Willem legt mit seinem aktuellen Werk "Eddies Coup - Der erste Fall des Privatdetektivs Adam Starck" einen furiosen Start einer neuen Krimibuchreihe daher.
Ich ...
Der mir bis dato noch unbekannte Autor J. H. Willem legt mit seinem aktuellen Werk "Eddies Coup - Der erste Fall des Privatdetektivs Adam Starck" einen furiosen Start einer neuen Krimibuchreihe daher.
Ich war ehrlich gesagt etwas zwiegespalten, ob mich ein Kriminalroman mit nur schlappen 132 Seiten dann auch mitreißen kann.
Um es vielleicht gleich vorweg zu nehmen, der kurze Krimi hat mich persönlich gut unterhalten und hat auf alle Fälle mein Interesse für die folgenden Bände geweckt.
Bei den knapp über 130 Seiten geht es natürlich vom Start weg gleich richtig los und ich persönlich verstand zunächst nur Bahnhof und wähnte mich im berühmt berüchtigten Nebel von Avalon. Stakkatomäßig wird man mitten in die Szenerie geworfen und dann folgt auch schon Schlag auf Schlag.
Dieser Nebel lichtete sich für mich dann aber nach um nach. Verschnaufpausen oder Längen gibt es quasi überhaupt keine im Buch. Dafür ist einfach keine Seite Platz.
Die Protagonisten wirkten auf mich aufgrund der Kürze noch nicht vollends greifbar. Da geht in der Entwicklung der Charaktere dann hoffentlich bei den hoffentlich umfangreicheren folgenden Bänden noch einiges mehr. Beide Hauptprotagonisten (Adam und Lizzie) finde ich persönlich als Ermittlungsduo gut zusammengewürfelt. Sie ergänzen einander ganz einfach durch Cleverness, Witz und Charme.
Summa summarum ein spannender Auftaktband, der zum Schluss hin dann auch für einige Spekulationen für die Nachfolgebände noch die ein oder andere Tür offen hält.