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FreydisNehelenia

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Vom Traum, Teil seines Lieblingsbuches zu sein

Tintenwelt 2. Tintenblut
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Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, in seinem Lieblingsbuch zu verschwinden und Teil der Geschichte zu werden, mit zu lieben, zu kämpfen und etwas wahrhaft Magisches zu erwirken? Wer träumte nicht ...

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, in seinem Lieblingsbuch zu verschwinden und Teil der Geschichte zu werden, mit zu lieben, zu kämpfen und etwas wahrhaft Magisches zu erwirken? Wer träumte nicht schon einmal davon, seiner Lieblingsfigur zu begegnen und sich mit ihr auszutauschen und wem würde es nicht in den Fingern jucken, die Geschichte so zu schreiben und umzugestalten, dass es, wenn es in unserer Welt schon nicht sicher ist, dass es je dazu kommt, in der anderen ein Happy End gibt? Sicherlich haben schon alle Bücherwürmer und begeisterten Leser diesen Traum geträumt, ganz egal ob sie sich wünschten, mit Harry Potter Quidditch zu spielen, mit Bastian aus der Unendlichen Geschichte auf dem Drache Furor zu reiten, den lasziven Christian Grey zu begegnen, vom Vampir Lestat gebissen zu werden oder mit Conan, dem Barbar, epische Schlachten zu schlagen und anschließend in Heldenliedern besungen zu werden? Gut, in Das Lied von Eis und Feuer wünscht man sich nicht unbedingt, denn man kennt George R.R. Martins Vorliebe für tote Hauptcharaktere, aber ansonsten hat bestimmt jeder Leser, ganz gleich, welches Genre er bevorzugt, sich schon einmal gewünscht, Teil seiner Lieblingsgeschichte zu werden. Eben so ergeht es Orpheus im zweiten Teil der Tintenwelt-Trilogie und obwohl er nicht unbedingt der sympatischste Charakter in der Saga ist, können wir ihm alle nachfühlen, was er empfindet.

Cornelia Funke hat mit Tintenblut eine wunderbare Fortsetzung von Tintenherz erschaffen und mich wieder einmal hineingerissen in ihre wunderbare Bücherwelt. Ebenso hat sich in mir den Wunsch erweckt, eventuell Märchen zu schreiben, immer gesetzt dem Fall, mir fällt etwas Gescheides ein. Doch kann ich mir in diesem Punkt Größen wie E.T.A. Hoffmann, Novalis und Clemens Brentano zum Beispiel nehmen. Diese nutzten ihre persönlichen Erlebnisse und die Zeichen ihrer Zeit, um wunderbare Märchen, Fabeln und lehrreiche Geschichten zu schreiben. Und wer weiß, vielleicht bin ich einst der Fenoglio meiner eigenen kleinen, erdachten Welt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wie jetzt? Ist die Geschichte der Tintenwelt wirklich schon zu Ende erzählt?

Tintenwelt 3. Tintentod
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Die Trilogie um Meggy, Mo, Resa, Staubfinger, Fenoglio und Co. hat ein gutes Ende genommen. Zum Glück, denn zwischenzeitlich hätte man das nicht mehr gedacht. Auch der Abschluss der Trilogie nimmt soviele ...

Die Trilogie um Meggy, Mo, Resa, Staubfinger, Fenoglio und Co. hat ein gutes Ende genommen. Zum Glück, denn zwischenzeitlich hätte man das nicht mehr gedacht. Auch der Abschluss der Trilogie nimmt soviele unerwartete Wendungen, dass man vor Spannung vor dem Buch auf- und niederspringt und sich teilweise denkt "Das darf doch jetzt nicht wahr sein!".

Vor allem Mo hat mich beinahe in den Wahnsinn getrieben. Also ist das zu glauben, der liebende Familienvater verwandelt sich tatsächlich in den Räuber, zu ihn Fenoglio in seinen Geschichten gemacht hat und weiht weder Frau und Tochter in seine Pläne ein. Er handelt einfach auf eigene Faust und bringt sich damit nicht selten in Gefahr. Auch Resa handelt auf eigene Faust, indem sie Orpheus bittet sich und ihre Familie zurück in die Wirklichkeit zu lesen, nur raus aus dem Buch Tintenherz, von dessen Welt ihr Mann und ihre Tochter mehr als nur fasziniert sind und das auf eine manchmal wirklich ungesunde Art. Maggie selbst muss einsehen, dass Farid, der Junge, den ihr Vater im ersten Teil der Trilogie aus dem Alibaba herausgelesen hat,Staubfinger mehr liebt als sie und wendet sich von ihm ab. Jedoch gewinnt ein anderer Junge ihr Herz. Tindentod stellt jedoch Mo in den Vordergrund, seine Beweggründe und Entscheidungen bei denen man sich nicht selten vor die Stirn geschlagen hat und sich gefragt hat, ob der jetzt wirklich ernst meint.

Jedenfalls sah man die Charaktere auch im letzten Teil der Trilogie wieder bildlich vor sich, man liest, kämpft, leidet und freut sich mit ihnen, man spürt die Gefahr im Nacken sitzen und man neigt dazu, ihre Entscheidungen in Frage zu stellen, vorallem die von Mo. Cornelia Funke hat zum Schluss hin noch einiges offen gelassen, sodass man fast die Hoffnung hegt, dass aus der Trilogie vielleicht doch eine Quadrologie, oder gar eine ganze Reihe werden könnte. Ach ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der gelungene Auftakt einer außergewöhnlichen Fantasy-Serie

The Diviners - Aller Anfang ist böse
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**Achtung, könnte Spoiler enthalten!**

Ich habe dieses Buch im Laden gesehen und wusste sofort, dass ich es lesen muss. Das Cover erinnerte mich sofort an das DVD-Cover von "Der große Gatsby" mit Leonardo ...

**Achtung, könnte Spoiler enthalten!**

Ich habe dieses Buch im Laden gesehen und wusste sofort, dass ich es lesen muss. Das Cover erinnerte mich sofort an das DVD-Cover von "Der große Gatsby" mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle, der Buchrücken-Text versprach, dass es sich bei The Diviners endlich mal nicht um einen Jugend-Roman der Kategorie Fantasy handelte, der das ewig ermüdende Vampir- und Werwolf-Klischee bedient und The Diviners spielt in einer Zeit, die mich historisch sehr interessiert: die Charleston-Zeit, die goldenen Zwanziger, die Zeit der Prohibition in Amerika. Beim Lesen hat mir dann auch besonders gefallen, dass Libba Bray New Yorker Gangster erwähnte, die es wirklich gab und die ich bereits aus der HBO-Serie "Boardwalk Empire" kannte: Lucky Luciano und Meyer Lansky. Sie hat viel über diese Zeit recherchiert, die Geschichte so belassen, wie sie war und ihre Geschichte drum herum gesponnen, und zwar mit einem erstklassigen, sehr flüssigen Schreibstil.

Dem, was andere Leser in ihren Rezensionen kritisierten, nämlich, dass ihnen das Buch zu langatmig gewesen ist, kann ich nicht zustimmen. Mir kam beim Lesen nicht einmal Langeweile auf. Eher im Gegenteil. Mir gefiel es, dass Libba Bray bei der Handlung nicht mit der Tür ins Haus gefallen ist. Viele Fragen, die gleich zu Anfang aufkommen, werden zu gegebener Zeit geklärt, manche werden bewusst für die Fortsetzung offen gelassen. Vorher jedoch werden die Protagonisten aufs Spielfeld gelassen und deren Geschichten erzählt, von ihren Gefühlen und Charakterzügen. Nehmen wir Evie her, die in diesem Buch die Hauptrolle spielt. Evie steht gerne im Mittelpunkt, liebt wilde Parties und ist dem Alkohol sehr zugeneigt. Sie ist meist sehr selbstsüchtig, kann auch hinterhältig werden, um ihre eigenen Interessen durchzudrücken, ja sie protzt gar mit ihrer Gabe herrum, dass sie aus den Gegenständen anderer Leute deren Geheimnisse und Sehnsüchte herauslesen kann. Nach heutigen Standarts ist sie ein echtes, dummes kleines, verwöhntes It-Girl. Doch sie hat noch eine zweite Seite. Sie vermisst ihren im 1. Weltkrieg verschollen gegangenen Bruder, den sie als das beste in ihrem Leben ansieht, sie stellt sich mutig der Gefahr und manchmal, ja manchmal hat sie sogar ein wenig Verantwortungsgefühl. Oder kommen wir zu Memphis. Memphis hat viele Facetten. Zum einen sammelt er für einen Gangster-Boss Wettscheine ein, wäre jedoch viel lieber ein berühmter Dichter. Da ist dann noch das Drama um die verloren gegangene Gabe, um die Gabe seines Bruders, der Tod seiner Mutter, vom Vater verlassen zu werden und die strenggläubige Tante im Nacken zu haben, die ihn in seiner Entfaltung einschränkt. Nein, die Handlung des Buches ist nicht langatmig, sich muss sich erst einmal entfalten. Immerhin war das nur der Auftakt dessen, was noch kommt.

Das Einzige, dass mir an dem Buch persönlich nicht gefiel, waren die Szenen, in denen die zwei alten Damen, die Katze opferten und als dieser seltsame Zylinder-Mann das Kaninchen gewaltsam umbrachte. Manche werten mich für kleingeistig halten, aber ich hasse Gewalt an Tieren. Dabei ist es egal, ob sie nur in einem Buch beschrieben wird, in Filmen gezeigt wird oder wirklich stattfindet Schon alleine beim Lesen solcher Szenen schwanke ich zwischen dem Gefühl, dass mir gleich das Messer in der Tasche aufgeht, ich die Leute, die sich an Tieren vergehen, auf nicht unbedingt freundliche Art und Weise zur Rechenschaft ziehen will und unendlichen Mitleid mit diesen armen Tieren.

Dennoch, ich freue mich auf die Fortsetzung von The Diviners und bin gespannt, wie es mit Evie und Co. weitergeht. (Hoffentlich lässt Libba Bray die Grausamkeiten an Tieren diesmal ganz weg. Bitte!)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Keine Gute-Nacht-Geschichte

Reckless 1
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Stell dir vor, auf der anderen Seite deines Spiegels befindet sich eine Welt, die der unseren Ende des 19. Jahrhunderts gleicht und doch ganz anders ist. Denn dort leben nicht einfach nur Menschen aus ...

Stell dir vor, auf der anderen Seite deines Spiegels befindet sich eine Welt, die der unseren Ende des 19. Jahrhunderts gleicht und doch ganz anders ist. Denn dort leben nicht einfach nur Menschen aus dem Zeitalter der florierenden Industrie, sondern auch Gestalten, deren Namen du zumindest aus einem Märchenbuch der Gebrüder Grimm kennen müsstest. Nur leider haben diese nicht viel mit den Helden aus den Grimm´schen Märchen gemeinsam...

Wir wissen alle noch, wie die Geschichte von Dornröschen ausging. Sie schlief ganze 100 Jahre, bis ein Prinz kam und sie mit einem Kuss weckte. Und wenn sie nicht gestorben sind...Nun, so sollte die Geschichte ausgehen, wären nicht sämtliche Prinzen von Dornen aufgespießt worden. Und da Dornröschen nicht gerettet wurde, starb sie irgendwann nach 200 Jahren im Schlaf. Das Rumpelstielzchen ist uns noch als kleines garstiges Männlein in Erinnerung, dem die Bauerntochter ihr erstes Kind versprach, wenn es nur Stroh zu Gold spinnen würde. Der Stilz der Spiegelwelt erinnert eher ein wenig an Beatlejuice, der mit Spinnenweben bedeckt kopfüber von der Decke hängt und es auf Menschenfleisch abgesehen hat. Naja, soviel zu heute koch ich, morgen brat ich... Auch der Schneider ist nicht mehr das, was er mal war. Wenn man glaubt, es handle sich um den freundlichen und gerissenen Gesellen, der sieben Fliegen mit einmal erschlug, Riesen und Einhörner überlistete, der irrt. Der Schneider der Spiegelwelt ist eine Horrorgestalt, die stark an Freddy Krüger erinnert. Eine Hand besteht nur aus Scherenklingen, die andere aus Nadeln, so spitz wie Dolche. Auch näht für sein Leben gern: Haut(e) Coutour aus Menschenhaut. Die Feen zaubern in dieser Geschichte keine Kutschen aus Kürbissen und auch keine Ballkleider für verzweifelte junge Damen zusammen, die nur den Wunsch haben, einmal in ihrem Leben einen Ball zu besuchen, nein, sie sind egoistisch und intrigant, bedienen sich der Menschen gar, um sich gegenseitig auszuschalten. Und wer glaubt, dass die menschenfressenden Hexen aus dem Knusperhäuschen im Wald weiterhin ungeschoren Kinderschokolade essen dürfen, der irrt, denn in der Gilde der Hexen gelten solche Verbrechen als besonders abscheulich, weshalb sie auf ihre Artgenossinen die Jagd eröffnet haben. In der Märchenwelt ist also nichts so, wie wir es als Kinder erzählt bekommen haben.

All das scheint Jacob Reckless nicht zu stören. Er lebt schon seit vielen Jahren lieber in der Welt hinter dem Spiegel, als in seiner Eigenen. Einst begab sich Jacob nur hinter den Spiegel, um nach seinem Vater zu suchen, doch schon bald wurde er selbst Teil der Geschichte... Und Schüler des besten Schatzjägers der Spiegelwelt: Albert Chanute. Bald zog er selbst als Schatzjäger aus, unter anderem im Dienste der Kaiserin von Austrien, um Schätze wie den bekannten gläsernen Schuh oder eine goldene Kugel zu finden, der beim Spiel einer Königstochter in einen Brunnen fiel.

Als jedoch Jacobs Bruder Will ihn hinter den Spiegel folgt, ist das Chaos perfekt, denn Will wird von einem Goyl verwundet und beginnt sich selbst in so ein Wesen zu verwandeln, deren Körper aus Halbedelsteinen bestehen. Um seinen Bruder zu retten, geht Jacob schließlich bis zum Äußersten, lässt sich erschießen, verfluchen und hilft den Goyl schließlich, die einen Meuschelmord zum Opfer fallen sollen, nur um Zeuge der Racheaktion dieser zu werden, bei der fast der gesamte Hofstaat der Kaiserin von Austrien zu Tode kommt.

Ein actionreicher und spannungsgeladener Fantasy-Roman für Erwachsene, jedoch kein Buch, dass man seinen Kindern vor dem Schlafen vorliest.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Brot und Spiele

Die Tribute von Panem 1
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Das ist mal wieder typisch Freydis: Eigentlich ist es kurz vor Weihnachten und es warten noch genügend Bücher daheim, aber wer konnte am Donnerstag im Buchladen nicht an der Panem-Trilogie vorbeigehen? ...

Das ist mal wieder typisch Freydis: Eigentlich ist es kurz vor Weihnachten und es warten noch genügend Bücher daheim, aber wer konnte am Donnerstag im Buchladen nicht an der Panem-Trilogie vorbeigehen? Limitierte Auflage, im Sammelschuber. Und es hat geschrien "Nimm mich mit." Und ich als verrückte Lese-Süchtige antwortete "Okay". Und obwohl noch der Rest der Unendlichen Geschichte und der 2.Teil von Cornelia Funkes Reckless auf mich warten, habe ich noch am selben Tag "Tödliche Spiele" zu lesen begonnen. Habe nicht einmal ganz zwei Tage dafür benötigt und heute bereits mit dem "Gefährliche Liebe" begonnen. Zum Glück hatte ich Donnerstag und Freitag Urlaub, sonst wäre ich am Freitag vor lauter Erwartung, wie es weiter geht, auf Arbeit vom Stuhl gekippt.

Die ganze Zeit über habe ich mich gefragt, was in mir vorgehen würde, wenn ich an den Hungerspielen teilnehmen müsste. Ich glaub, ich wäre wohl die erste gewesen,die gestorben wäre. Ich bin wohl das, was man als verweichlichtes Stadtkind bezeichnen würde. Gut, ich würde mich vielleicht nicht verlaufen, denn dafür habe ich einen zu guten Orientierungssinn, aber ansonsten wüsste ich nicht, wie man in der Wildniss, so ganz ohne Strom, Heizung und fließend Wasser überlebt. Und dann sind da noch die anderen Tribute, die einen ohne mit der Wimper zu zucken töten würde, schließlich kann es nur einen Gewinner geben. Mir würde wahrscheinlich (sorry für den Ausdruck) der Arsch auf Grundeis gehen, wenn mein Name bei der Ernte aufgerufen wäre.

Sehr schön finde ich die Geschichte, wie Panem entstanden ist, nämlich auf den Trümmern von Nordamerika. Krieg und Hungersnöte haben die alte Supermacht zerstört und auf dessen Ruinen wurde das diktatorische Land Panem neu aufgebaut. Auf Wikipedia habe ich gelesen, dass sich der Name des Landes Panem sich vom Ausspruch Panem et circenses (lat. ‚Brot und Spiele‘) des römischen Dichters Juvenal ableitet. Sehr passend gewählt, Wie werden aufständige Bürger am besten davon abgelenkt, gegen den Staat aufzubegehren? Richtig, mit Brot und Spielen.Daran hat sich seit der Römerzeit nicht viel verändert, die Ablenkungen wurden nur an unsere Zeit angepasst. Jedenfalls bestand Panem nach dem Aufbau aus einer reichen Hauptstadt, Kapitol genannt und 13 wesentlich ärmeren Distrikten, die vom Kapitol solange ausgebeutet wurden, bis es zu einer Rebellion kam. Diese wurde vom Kapitol blutig niedergeschlagen, der 13. Distrikt dem Erdboden gleich gemacht und zur Mahnung dass das Kapitol über allem steht, die Distrikte sich aber seiner Macht zu beugen haben, die Hungerspiele eingeführt. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich muss dabei an eine lange Episode zweier Diktaturen in Deutschland denken,die Distrikte erinnern entfernt an Ghettos und der Aufstand gegen das Kapitol an den Aufstand im Warschauer Ghetto bzw. an den Arbeiteraufstand im Juni 1953. Eine Geschichte also, die unserem Land sehr wohl vertraut ist. Und von der wir nie ganz ausschließen können, dass sie sich wiederholt.

Ein sehr interessanter Einstieg in eine Trilogie voller Mord und Todschlag,aber auch von Freundschaft, Liebe und dem Willen, der in den meisten von uns wach gerufen wird, wenn wir unterdrückt werden: Rebellion!