Im Jahr 1877 ist es für die Vampire nicht gut bestellt. Menschen werden immer gewiefter und auch die Nachkommen der Vampire lassen auf sich warten. Die 6 Clans der Vampire in Europa beschließen die Feindschaft ...
Im Jahr 1877 ist es für die Vampire nicht gut bestellt. Menschen werden immer gewiefter und auch die Nachkommen der Vampire lassen auf sich warten. Die 6 Clans der Vampire in Europa beschließen die Feindschaft niederzulegen und ihre Kinder gemeinsam zu unterrichten, um sich zu stärken und von den Fähigkeiten der anderen zu profitieren und auch Bündnisse und Freundschaften zu schließen.
Im ersten Jahr geht es zu den Nosferas nach Rom.
Dort treffen die Kinder das erste Mal aufeinander und zwischen Luciano aus Rom, Alisa aus Hamburg und Ivy aus Irland bildet sich schnell eine Freundschaft. Der Wiener Vampir Franz Leopold schließt sich der Gruppe ebenfalls an, kann es jedoch auch nicht lassen, immer wieder die anderen Vampire zu ärgern.
Während der Nosferas Clan die Kinder unterrichtet und lehrt, wie man Immun gegen die Fähigkeiten der Kirche wird, verschwinden immer mehr alte Stammesvampire. Vampirjäger treiben ebenfalls dazu ihr Unwesen in der heilige Stadt.
Die jungen Vampire geraten mehr und mehr in den Komplott hinein und müssen das Rätsel um das Verschwinden lösen.
Die Geschichte von Ulrike Schweikert war ein Zufallsgriff mit vielen wunderbaren Charakteren, einem guten Spannungsbogen und authentischem Setting. Dazu kommt das kleine Easter Egg mit Bram Storker.
Die Autorin hat ein tolles historisches Setting aufgebaut mit Stadtpläne, einem Glossar für fremde Begriffe und andere historisch belegte Figuren mit kleiner Erklärung. Die historischen Fakten sind dabei sehr gut ausgearbeitet und recherchiert worden.
Die Erben der Nacht ist eine tolle Jugendfantasygeschichte in der man abtauchen und in eine andere Zeit verschwinden kann. Der Schreibstil ist sehr angenehm und macht Lust auf die anderen Bücher.
Die Autorin hat den einzelnen Charakteren und auch Nebencharakteren viel Tiefe verliefen mit einer tollen Entwicklung. Dazu kommen die einzelnen Fähigkeiten der einzelnen Clans, die im ersten Band bei einigen noch nicht ganz klar sind und spannend bleiben.
Dazu kommt nicht nur die Hauptstory für das Buch, sondern auch die größere Hintergrundstory, die auch in den nächsten Bänden eine Rolle spielen wird.
Die Geschichte erinnerte mich an einigen Stellen an Harry Potter und der Feuerkelch mit dem Turnier und dass Bündisse geschlossen werden, dazu ein Schuljahr pro Band. Es ist wie ein Bruder davon und wer hier kitschige Romantik ala Bis(s) erwartet, ist hier falsch.
Ich kann es nur jedem ans Herz legen, der sich in die Welt der Vampire begeben möchte.
All die Sterne am Himmel scheinen nicht so hell wie meine Liebe zu dir.
Mein erstes Buch von Scarlett St. Clair und ich bin einfach nur verliebt in die Geschichte und in die Charaktere.
Isolde und Adrian ...
All die Sterne am Himmel scheinen nicht so hell wie meine Liebe zu dir.
Mein erstes Buch von Scarlett St. Clair und ich bin einfach nur verliebt in die Geschichte und in die Charaktere.
Isolde und Adrian sind ein fantastisches Paar, was mich einfach nur beim Lesen mitgerissen hat. Ich hatte Herzklopfen, ich habe mit ihnen gelitten, ich war mit ihnen wütend und traurig.
Mit Ungeduld warte ich nun auf die Fortsetzung, die im November erscheinen wird. Das Cover von „King of Battle and Blood“ hat eine wunderschöne Aufmachung erhalten und einen schlichten Farbschnitt in violett.
Das Cover von Band 2 konnte ich schon am Ende des ersten Bandes sehen und es wird im gleichen Stil erscheinen, wie dieser Band.
Adrian und Isolde haben von Anfang an dieses Knistern gehabt, was ich bei Liebesgeschichten so liebe, man spürt die Anziehungskraft zwischen ihnen und fiebert als Leser mit, wie sich das Vertrauen entwickelt, sie sich näher kommen und kleine Zugeständnisse machen, was sie füreinander empfinden.
Das sind die Geschichten, die ich feier und von denen ich gerne mehr lesen möchte.
Dazu eine gute Portion Erotik und damit es auch spannend bleibt, kommen Verrat und Intrigen dazu.
Scarlett St. Clair hat eine eigene Welt geschaffen mit vielen Fantasyelementen. Als Leser erwarten uns nicht nur Vampire, sondern auch Hexen und andere Fabelwesen. In dieser
Vor allem das Thema Hexenverfolgung hat die Autorin hier gut aufgegriffen und beschrieben, wie grausam diese waren.
Die Schauplätze waren sehr bildhaft beschrieben, so dass ich mir die Umgebung beim Lesen gut vorstellen konnte. Dazu kam die Stimmung der Menschen in den verschiedenen Umgebungen:Angst, Abscheu, Unbeschwertheit...Als Leser konnte ich das mitfühlen und genauso bangen und hoffen, die die Charaktere.
Die Figuren, die die Autorin geschaffen hat, waren schon auf den ersten Seiten vielschichtig und lebendig. Man konnte als Leser direkt in diese Welt eintauchen und sich mitreißen lassen.
Auch die Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet, so dass man sie schnell ins Herz schließt oder einfach nur hasst.
Isolde ist eine kluge und kämpferische Protagonistin mit viel Leidenschaft. In der Geschichte geht es vor allem um ihren Zwiespalt zwischen dem Schutz ihres Volkes, ihr Opfer und ihren Gefühlen zu Adrian.
Adrian ist ein guter Gegenpol zu dem hitzigen Gemüt von Isolde. Er ist ruhig, fordernd, charamant und dominant. Er bedrängt sie nicht und wartet bis sie zu ihm kommt. Dabei ist das Feuer zwischen den beiden mehr als heiß.
Sowohl die romantischen Gefühle zwischen den beiden als auch die Streitereien, die Ängste und das langsam aufbauende Vertrauen lassen einem als Leser das Herz schmelzen.
Betrügt er sie? Kann sie ihm vertrauen? Was verheimlicht er ihr? Wann gesteht sie sich ihre Gefühle ein?
Diese Dynamik hat das Buch sehr unterhaltsam gemacht. Auch die erotischeren Szenen kommen nicht zu kurz, sind gut eingearbeitet und nicht übertrieben.
Als Feind in der Geschichte haben wir nicht nur die Frage, ob Adrian wirklich der böse und grausame König ist, sondern auch natürlich die Intrigen am Hof, die durch eine politische Ehe nicht ausbleiben, Putschversuche, Überfälle auf Dörfern, Verräter in den eigenen Reihen und Magie, die sich keiner erklären kann. Vor allem Adrians Eroberungsfeldzug wird im Lauf der Geschichte erklärt und aufgelöst, wie viel hinter seiner Geschichte steckt, wie viel Schmerz er erlebt hat und wie er zu einem Vampir geworden ist.
Das hat mich vor allem am Ende sehr abgeholt und mitgerissen beim Lesen, dass die Seiten nur so dahin flogen.
Killian ist ein Charakter, den ich bisher am wenigsten leiden konnte aufgrund seiner Art und Weise mit Isolde umzugehen, seinen Wutausbrüchen und seinem Gesamtverhalten. Er akzeptiert ein „Nein“ nicht und akzeptiert auch keine Entscheidungen, weder vom König, noch von Isolde. Auch sein Verhalten nach der Hochzeit von Isolde und Adrian ist mehr als widerlich und obwohl er sie liebt, fällt ihm nichts besseres ein als sie zu beleidigen und ihr Opfer herabzuwürdigen, was sie für ihr Volk tut.
Die Geschichte ist eine klassische Enemies to Lovers Story. Doch das stört mich nicht und ich mag diese Geschichten sehr gerne. Ich habe schon „Der Winter erwacht“ von C. L. Wilson mit dieser Thematik geliebt und ich liebe sie auch jetzt bei Scarlett St. Clair.
Das Buch hat durchweg die Spannungskurve halten können und den Leser mit einem Cliffhanger zurückgelassen.
Wer es heiß und spicy mag, wird dieses Buch lieben. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Wicca Creed war mein erstes Buch von Marah Woolf und während des Lesens hatte ich das Bedürfnis es abzubrechen, zu verzweifeln und konnte kein gutes Haar an der Geschichte lassen. Es war sehr langatmig ...
Wicca Creed war mein erstes Buch von Marah Woolf und während des Lesens hatte ich das Bedürfnis es abzubrechen, zu verzweifeln und konnte kein gutes Haar an der Geschichte lassen. Es war sehr langatmig und hinterließ obendrein viele Fragezeichen. Am Ende schaffte es das Buch das Ruder herumzureißen und einige Pluspunkte zu sammeln. Dennoch ließ es mich zwiegespalten zurück.
Die Idee war spannend und an dem Schreibstil gibt es nichts zu meckern. Obwohl ich wissen wollte, wie es weiter ging, war es oft sehr langatmig und schleppend. Es gab viele Fragen und Ungereimtheiten, Handlungen und Szenenwechsel, die mich mit einem großen Fragezeichen im Gesicht zurückgelassen hatten. Erst die letzten 150 Seiten brachten Spannung auf und dann auch schon fast zu viel des Guten.
Leider blieben viele Erklärungen bis zum Ende auch nicht geklärt. Meine Hoffnung ist, dass es in Band zwei zu weiteren Erklärungen kommt und die Geschichte spannender weiter geht.
Die Liebesgeschichte zwischen Valea und Nikolai war für mich nicht nachvollziehbar. Ich hatte keine knisternden Gefühle, keine Sehnsucht zwischen ihnen und keine Leidenschaft. Vor allem hatte ich den Eindruck, dass die erotischeren Szenen an den unpassendsten Momenten erscheinen, wenn unsere Prota vorher in Gefahr war und vielleicht auch fast gestorben wäre. Ich habe mich dann sehr stark gefragt, warum sie auf einmal übereinander herfallen. Was habe ich da verpasst?
Valea als Protagonistin ist sehr oft naiv, fügte sich nur dem Geschehen und hinterfragte wenig, war selbst auch sehr selten aktiv und ging ihren Zielen nach. Das macht sie recht oberflächlich und ihr ständiger Perfektionismus und Selbstermahnung, dass sie die perfekte Wicca sein musste, war irgendwann auch sehr störend.
Valea hinterfragt Geschehen nicht oder Handlungen. Als Leser ist einem klar, dass etwas nicht stimmt, aber es scheint, als würde sie alles nur hinnehmen und auch die Gefahr nicht hinterfragen. Es gab auch keine Hinweise oder andere Anhaltspunkte, dass sie die Welt oder ihre Geschwister besser verstehen könnte. Auch ihre bedingungslose und blinde Loyalität zum Coven ihres Großvaters kann ich nicht nachvollziehen. Er hat sich nicht um sie gekümmert und sie versteckt und dennoch vertraut sie ihm blind. Auch der Rest vom Coven scheint kein Interesse an ihr zu haben, was merkwürdig ist, wenn der Zusammenhalt in der Wicca Gemeinschaft groß geschrieben wird.
Sie lügt sich selbst die Hucke voll und sieht gar nicht, dass sie eigentlich komplett im Stich gelassen wird und dennoch redet sie sich ein, dass sie allen Loyalität erbringen muss.
Ihre Geschichte dagegen ist sehr gut ausgearbeitet und ich bin sehr gespannt, wie sie sich entwickelt, ob sie aus diesem passiven Schneckenhaus raus kommt und aufhört immer wieder nur „gutes“ tun zu wollen.
Sowohl Valeas Großvater als auch ihre Geschwister sind eine wandelnde Red Flag. Man merkt beim lesen direkt, dass irgendwas mit dem Hohepriester nicht stimmt und dass hinter seinen Absichten mehr steckt als nur die Aufklärung eines Mordes und dass er Valea brauchen würde. Aber Madame ist blind und sagt weiter Ja und Amen.
Lupa als Schwester habe ich immer mit einem dauerzickenden Unterton und rollenden Augen vor Augen gehabt. Sie scheint nur am nörgeln und keifen zu sein, stichelt herum und droht anderen, dabei ist Liebe und Frieden und „Tue, was du willst, aber Schade niemanden“ das Leitbild der Wicca. Das passt für mich nicht zusammen.
Erst auf den letzten 50 Seiten schaffte Lupa es Sympathie aufzubauen, in dem sie Valea die Wahrheit erzählte und menschliche Züge bekam. Leider hat sie diese aber auch innerhalb weniger Seiten wieder verloren, als sie keifte und Valea versuchte zu manipulieren, als sie nicht das tat, was sie wollte.
Auch ihr Bruder ist sehr abweisend und geht ihr aus dem Weg. Dennoch spricht unsere Prota immer wieder über Liebe zu den Geschwistern und dass sie Zeit bräuchten. Sie trägt ihrer Familie nicht mal nach, dass man sie so ausgesetzt hat.
Was das Buch sehr schleppend machte, war die Tatsache, dass in den ersten 300-400 Seiten nichts nennenswertes passierte. Es war auf diesen Seiten ein reines Informations- und Charakterdumping. Ich bin von Namen erschlagen worden und war dankbar für die Namensliste am Ende des Buches, sowie eine Zeitchronik, so dass ich immer wieder nachlesen konnte, was passierte. Bis zum Ende des Buches konnte ich mir nicht alle Nebencharaktere und wichtigen Charaktere merken und wer in welcher Beziehung zueinander steht.
Es las sich wie ein sehr langer und intensiver Prolog, ehe die Story eigentlich los ging und dann schon zu Ende war.
Zwischendurch passierte zwar auch immer mal wieder was aber das wurde dann sehr oft sehr schnell abgehandelt. Dadurch fehlte mir die Emotion und Stimmung zu den Stellen, wie Angst oder das Knistern zwischen den beiden Protas.
In der ersten Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl eine Midmap zu brauchen, weil so viele Handlungsstränge aufgebaut worden sind, die alle zu einem zusammengefügt werden müssten. Während des Lesens wurden auch kleine Hinweise eingebaut, wie auf Seite 433 „Wieder heulte ein Wolf, und ein anderer antwortete ihm“ und auf Seite 438 treten Wölfe in Erscheinung.
Die Geschichte selbst scheint mittelalterlich mit modernen Zügen angehaucht zu sein. Leider ging das Thema Magie sehr unter und kam immer mal wieder am Rande kurz vor. Erst gegen Ende wurde auch das intensiver. Ich hätte mich gefreut mehr über die unterschiedliche Magie zu lernen, die Hexen, Wicca und Strigoi haben. Die Welt zu verstehen, war nicht einfach. So war es sehr viel, dass man Valea nur beobachtet, wie sie mit anderen spricht, liest, aufsteht und umher geht.
Die Kämpfe am Ende kamen Schlag auf Schlag, die zu schnell aufgelöst wurden und mir auch to much waren. Valea trinkt etwas, sie wird entführt und verraten, Kampf, Kampf Ende, Valea bekommt wieder was zu trinken, nächster Verrat.
Das fand ich sehr unglücklich gemacht.
Dennoch muss ich hier die Recherche der Autorin loben, die uns im ersten Kapitel bis zum Ende sogar einen Zeitraum von ca 2-3 Monaten als Leser mitgegeben hat.
Der Name Imbolc stammt aus dem Altirischen und bedeutet so viel wie „Rundum-Waschung“. Es handelt sich also um ein Reinigungsfest und wird eigentlich am zweiten Vollmond nach Yule, meist Anfang Februar, gefeiert.
Dann geht es weiter zu Ostara (Ostern) und Beltane-Fest. Beltane ist im irischen Kalender der Sommeranfang. Beltane wird beginnend am Vorabend in der Nacht zum und am 1. Mai gefeiert.
Auch die Betitelung „Grimoire“ hat sie hier richtig benutzt. Ein Grimoire oder Zauberbuch ist ein Buch mit magischem Wissen. Die Blütezeit dieser Schriften lag zwischen dem Spätmittelalter und dem 18. Jahrhundert. Mit der beginnenden Renaissance wurden einerseits antike Quellen neu aufgearbeitet und andererseits neue Erkenntnisse der Naturwissenschaften verarbeitet. Grimoires können dabei astrologische Regeln, Listen von Engeln und Dämonen, Zaubersprüche sowie Anleitungen zum Herbeirufen von magischen Wesen oder zur Herstellung von Talismanen und Zaubertränken enthalten.
Ein weiterer Punkt, den ich loben muss, ist auch die Anleitung zu Ritualen und den Monphasen. Es wird nur kurz auf Seite 36 und 37 angedeutet.
Ich hoffe sehr, dass die nachfolgenden Bände, die Schwächen ausgleicht und mehr Action auf den Leser warten.
"Deine Liebe gehört mir" von Anny Thorn ist die Fortsetzung zum ersten Band „Deine Freiheit gehört mir“. Das erste Buch dieser Dark Romance Diologie hat mich nicht zu 100% abgeholt, war dennoch eine spannende ...
"Deine Liebe gehört mir" von Anny Thorn ist die Fortsetzung zum ersten Band „Deine Freiheit gehört mir“. Das erste Buch dieser Dark Romance Diologie hat mich nicht zu 100% abgeholt, war dennoch eine spannende Geschichte mit einem angenehmen Schreibstil, was ich sehr schnell gelesen hatte.
Band zwei war für mich eine doch größere Enttäuschung, so dass ich es auch bald abbrechen musste.
Es war schnell klar, dass hier nicht Iwan und Marlena im Mittelpunkt der Geschichte stehen, sondern Maxim und seine Liebe Allison.
Schon nach wenigen Seiten war klar, dass es um die beiden ein Geheimnis gibt und Allison eine Freundschaft mit den beiden Herren hat, die in die Kindheit zurückreicht. Trotz der Geheimnisse zwischen Maxim und Allison haben sie Gefühle füreinander.
Soweit so gut die Story, die erstmal nicht schlecht klingt.
Auch das Design ist wieder wunderbar gestaltet und die Kapitel sind aus Allisons als auch Maxims Sicht zu lesen.
Leider war aber beide Sichten für mich sehr langatmig. Vor allem Maxim war für mich in diesem Buch ein Charakter, der mir einen zu starken Dauerjammerton angeschlagen hat, wie sehr er sie liebt. Er driftet zu oft mit den Gedanken ab und denkt an Allison. Das hat es für mich sehr schwer gemacht am Ball zu bleiben und die Motivation zu finden weiterzulesen.
Für mich baute sich kein Gefühl für die zwei auf. Ich konnte nicht mitfiebern und war irgendwann nur noch genervt, wenn Maxim mal wieder zu Allison abschweifte und vor sich hin sinnierte.
Ich konnte (leider) nicht mit dieser Geschichte warm werden.
Nach langer Zeit bin ich endlich dazu gekommen die Reihe weiterzulesen. Percy Jackson hat mich in seinen Bann gezogen und ich habe die Reihe nur so verschlungen. Damit habe ...
Ich habe den Wälzer durch!
Nach langer Zeit bin ich endlich dazu gekommen die Reihe weiterzulesen. Percy Jackson hat mich in seinen Bann gezogen und ich habe die Reihe nur so verschlungen. Damit habe ich jetzt die Percy Jackson Reihe beendet und kann mit „Helden des Olymps“ anfangen.
Was ich bei Rick Riordans Stil sehr mag, ist dass die Recherche zu den Mythologien sehr detailiert und genau ist. Auch, wenn die Geschichte moderner erzählt und verständlicher, enthält sie dennoch die Mythen und Legenden der Antike.
Dabei nimmt der Autor oder eher Percy Jackson, der das erzählt, kein Blatt vor den Mund.
Die Reihe ist eine Mischung aus Fantasy und Antike, eine Kombination, die ich sehr mag. Dabei hat der Stil einen eigenen Charme
Es gab einige lustige Momente und die verschiedenen Helden der Geschichte bekommen ein eigenes Kapitel. Dabei gibt es berühmtere Namen und weniger berühmte Namen. Von Herkulues, Perseus, Theseus zu Dädalus.
In dieser Erzählung werden auch tiefere Einblicke gewährt, wie Verwandtschaften und welche Helden zur gleichen Zeit existierten. Das Buch gibt auch noch mal einen tieferen Einblick, wie Selbsteingenommen die Götter sind und dass sie auf die Menschen nichts geben.
Der Schreibstil ist dabei sehr angenehm, jedoch muss ich sagen, dass ich die letzten zwei Kapitel als sehr langatmig empfunden habe. Ich weiß, dass es über diese Helden sehr viel zu erzählen gibt, jedoch hätte man vielleicht die Kapitel aufteilen können oder kürzen können.
Das ist jedoch meine einzige Kritik an dem Buch.
Für die meisten Helden gab es kein wirkliches Happy End und sind gestorben.
Die Bücher des Autoren sind vor allem für junge Leser, aber auch für Erwachsene gut geeignet. Sie sind einfach nur weiterzuempfehlen.