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Veröffentlicht am 06.02.2021

Harry Potter und der Gefangene von Askaban

Harry Potter und der Gefangene von Askaban (Harry Potter 3)
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Harry Potter und der Gefangene von Askaban.
Band 3 gehört eindeutig mit zu meinen Lieblingsteilen von Harry Potter. Ich verbinde mit diesem Teil eine sehr emotionale Zeit in meinem Leben und ich habe das ...

Harry Potter und der Gefangene von Askaban.
Band 3 gehört eindeutig mit zu meinen Lieblingsteilen von Harry Potter. Ich verbinde mit diesem Teil eine sehr emotionale Zeit in meinem Leben und ich habe das Buch mehrfach durchgesuchtet und gelesen.
Es ist ein emotionaler Teil, wie ich empfinde, aber auch der Einstieg in die Pubertät von Harry und seinen Freunden. Als ich selbst in dem Alter war, fiel es mir kaum auf, aber nun beim erneuten Lesen der Neuauflage fiel mir das direkt auf.
Die Charaktere sind in diesem etwas „rebellischer“ und aufmüpfiger. Grade bei Hermine habe ich das Gefühl, dass nicht nur die Überarbeitung durch die vielen Stunden in ihrer Laune eine Rolle spielt.
Doch was für mich das Buch so schön macht, ist die Tatsache, dass wir hier viel über Harrys Familie erfahren und ein Stück Familie bekommt.
Die Charaktere, die im Buch auftauchen sind nicht alle neu und ein Name fiel in Band eins schon mal. Nämlich Sirius Black. Von ihm hatte Hagrid das Mofa bekommen, als er Harry zu den Dursleys brachte.
Auch Tante Marge kam im ersten Teil namentlich schon einmal vor. Nun erleben wir sie in Person und Harrys Wutausbruch ist mehr als nur nachvollziehbar.
Die Rolle von Remus Lupin hat hier in dem Teil sehr gut gefallen. Er nimmt nicht nur die Lehrerstelle ein, sondern ist auch ein guter Mentor für Harry. Als Lehrer ist Lupin auch sehr gut. Er ermutigt die Schüler statt sie einzuschüchtern.
Was ich in diesem Band als ein sehr schönes Easter Egg empfand, waren die Weissagungen, die hier eingeflochten worden sind. Die Professorin für Wahrsagen hat den Hund bei Harry gesehen, ihn aber falsch gedeutet und die Anspielung auf Sirius dabei war herrlich. Ebenso die Weissagung, die Harry in seiner Prüfung gemacht hatte, dass Seidenschnabel davon fliegt.
Am Ende hat sie sich doch erfüllt.
Was mir erst beim erneuten Lesen aufgefallen ist, war die Anspielung mit Rons Geschenk aus Ägypten. Das Spickoskop soll Alarm schlagen, wenn Feinde in der Nähe sind. Es hatte schon bei Ron Alarm geschlagen, bei Harry im Zimmer war es ruhig und erst als er mit den anderen im Zug war, fing es als wieder Alarm zu schlagen. Es hat also tadellos funktioniert, wie sich heraus stellte.
Diese Kleinigkeiten sind mir als Kind nicht so sehr aufgefallen und es hat mir sehr viel Freude bereitet Band 3 wieder zu lesen.

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Veröffentlicht am 24.01.2021

365 Tage

365 Tage
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365 Tage ist wohl das Buch, welches in den wenigen Wochen seit seiner Erscheinung am meisten diskutiert wurde.
Als ich den Film auf Netflix gesehen habe, wollte ich das Buch dazu lesen. Ich habe mich für ...

365 Tage ist wohl das Buch, welches in den wenigen Wochen seit seiner Erscheinung am meisten diskutiert wurde.
Als ich den Film auf Netflix gesehen habe, wollte ich das Buch dazu lesen. Ich habe mich für das Rezensionsexemplar beworben und erhalten. Leider kamen sehr schnell die negativen Diskussionen auf.
Der Roman fällt gewiss nicht in die happy rosarote Wolken Ecke und der Typ ist kein Softy und Prinz Charming. Das Buch fällt ins Genre Dark Romance/Dark Erotic. Leider fehlt diese Kennzeichnung hier.
Es gibt nicht wenige Stellen mit softer und härterer Erotik und ausführlich beschriebenen Sexszenen.
Ich bin nicht prüde, aber das sollte jedem bewusst sein, dass es hier sehr expliziet zugeht und auch die Beziehung zwischen Laura und Massimo toxisch ist und alles andere als gesund.
Es ist eine Geschichte, die mit Erniedrigung, Unterwerfung und Machtspiele zu tun hat. Laura ist genau wie Massimo ein sehr dominanter Charakter und deshalb drehte sich die Story leider sehr oft im Kreis. An manchen Stellen war es auch recht langatmig und Laura ging mir nach einer Weile mit ihrem gekeife tierisch auf die Nerven.
Der Schreibstil selbst ist sehr flüssig und das Buch ließ sich dadurch sehr gut lesen. Die Geschichte war sehr schön bildlich geschrieben und man konnte sich die warme Sonne gut vorstellen. Die Handlung selbst wird in Kapitel 1 aus Massimos Sicht beschrieben, was ich schon sehr spannend fand und gerne mehr dazu gelesen hätte, aber danach verlief es nur noch aus Lauras Sicht.
Meines Empfindens nach, zählt in Lauras Welt Geld, Alkohol und Markenklamotten. Ich habe an vielen Stellen die Namen von Designern gehört, wo ich mich doch fragen musste, wieso das so wichtig ist zu betonen, ob das jetzt ein Kleid von Chanel oder Gucci ist. Es betont lediglich die Dekadenz.
Auch Lauras Freundin benimmt sich wie eine Nutte, obwohl sie keine ist. Der Unterschied ist nur, dass sie sich nicht mit Geld bezahlen lässt, sondern sich aushält von den Männern.
Laura selbst ist ein Charakter, den ich nach einer Weile unausstehlich fand. Sie zickte nur rum, wenn es nicht nach ihrer Nase ging und begriff auch nicht – auch nicht nach einer Unterhaltung mit einer Frau, die ebenfalls mit einem gefährlichen Mann zusammen ist -, dass es besser ist keine Fragen zu stellen und sich manchmal einfach zu fügen. Nein, sie handelt immer wieder dagegen.
Obwohl sie zudem Herzkrank ist, geht sie doch sehr leichtfertig mit Alkohol um und ich habe mich nach einer Weile gefragt, ob sie auch noch etwas anderes trinkt, denn dieser Sekt floss dort wie Wasser und sie torkelte das ein oder andere Mal durch die Gegend. Das empfand ich doch als absolut daneben und ich fragte mich, wie Massimo auf diese Frau stehen kann, die sich so daneben benimmt.
Massimo selbst ist sehr herrisch und befehlshaberisch, dennoch erscheint er mir immer noch vernünftiger als Laura. Was mir sehr aufgestoßen ist, ist das Thema Verhütung.
Als die beiden das erste Mal Sex haben, sagt er ihr, sie hätte ein Hormonimplantat bekommen. Zum einen, finde ich es unmöglich so etwas über den Willen von jemanden zu stellen, ob die Person Hormone nehmen möchte, zum anderen entpuppte es sich als Lüge und das Implantat ist ein Ortungschip.
Das Thema in Bezug auf Verhütung und Kinder kriegen, ist für mich sehr sensibel und ich finde hier wird sehr leichtfertig damit umgegangen. Das hat einen fahlen Beigeschmack hinterlassen.
An manchen Stellen habe ich auch gedacht, dass man das Buch eher hätte beenden können, statt an dem Cliffhanger, den es hat.

Ich bin trotz meiner Kritik an den Charakteren durchaus gespannt, wie es weiter geht und auch wie die Filme sein werden.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Magisch und voller Abenteuer

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2)
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Harry Potter und die Kammer des Schreckens.
Der zweite Teil der Buchreihe ist genauso fantasievoll, genauso abenteuerlich und magisch wie der erste Teil.
Als Kind habe ich, wie in Teil 1 schon gesagt, ...

Harry Potter und die Kammer des Schreckens.
Der zweite Teil der Buchreihe ist genauso fantasievoll, genauso abenteuerlich und magisch wie der erste Teil.
Als Kind habe ich, wie in Teil 1 schon gesagt, dass ich ganz andere Eindrücke hatte. Heute beim erneuten lesen, fallen mir viele kleine Details ein, die im Buch nicht erklärt werden oder wo ich das Gefühl habe, da stimmt etwas nicht mit der Logik.

Das zweite Schuljahr in Hogwarts fängt schon turbulent an, ehe überhaupt die Schulferien vorbei sind. Nicht nur, dass ein Hauself bei Harry auftaucht, er fliegt auch noch mit einem Auto zur Schule und dort erwarten ihn bald mehrere Angriffe auf Muggelkinder. Der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste ist absolut unfähig und offensichtlich nur an Ruhm interessiert.

Zum einen habe ich mich beim Lesen gefragt, woher Dumbledore auf die Idee kam Lockhard wäre ein guter Lehrer. Offensichtlich ist dieser ja nur an Ruhm interessiert und sich nur für sich und seine Vermarktung.
Die nächste Frage, die aufkam, war, dass Dumbledore bereits ahnte, dass Harry ein Horkrux ist.
Eine weitere Frage war mal wieder nach dem Jugendamt für Harry. Fällt es niemanden auf, dass der Junge eingesperrt wird oder Essen durch eine Katzenklappe (!) bekommt und nur 2x am Tag auf Klo geht, kaltes Essen aus der Dose kriegt und die Eule in einem viel zu kleinen Käfig gehalten wird.
Wenn Dumbledore nichts entgeht, wieso entgeht ihm dann, dass Harry nicht zaubert?
Wenn das Ministerium kontrolliert, dass Minderjährige nicht zaubern dürfen, wie unterscheiden sie da den Zauber von Eltern und Kindern bei Zaubererfamilien?
In Harrys Gegenwart wird gezaubert und er soll es gewesen sein. Wer sagt, dass es keine Hexe oder Zauberer war? Müssten da nicht ständig Briefe zu Hexenfamilien gehen, weil das Ministerium das offenbar nicht unterscheiden kann?
Und was ist mit den Zauber, den die Kinder vor Eintritt in Hogwarts machen?
Ron sagt nämlich, dass seine Spinnenphobie daher kommt, dass einer der Zwillinge seinen Teddybären in eine Spinne verwandelt hat.
Wusste Dumbledore, dass Tom Riddles Tagebuch ein Horkrux war oder von wem Ginny es hatte? Wieso tut er nichts?

Trotz dieser kritischen Fragen, liebe ich Harry Potter. Ich liebe die Geschichte, diese andere Welt und die Magie. Der Roman ist immer noch super für Jugendliche, Kinder und Erwachsene. Das tolle ist, dass wir auch wieder mehr über Harrys Eltern erfahren und auch über Voldemort.

Als Kind habe ich diese vielen kleinen Details kaum wahrgenommen, die Andeutungen. Heute sehe ich es mit anderen Augen. Ein Re-Reading auf jeden Fall wert!

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Harry Potter und der Stein der Weisen

Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
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Harry Potter ist wohl mit eines der berühmtesten Jugendbücher aus meiner Generation. Ich bin tatsächlich erst sehr spät zu der Reihe gekommen und zu den Abenteuer des Zauberschülers und seinen Freunden.

Als ...

Harry Potter ist wohl mit eines der berühmtesten Jugendbücher aus meiner Generation. Ich bin tatsächlich erst sehr spät zu der Reihe gekommen und zu den Abenteuer des Zauberschülers und seinen Freunden.

Als der Hype um die Bücher begann habe ich die erste Auflage ausgeliehen und die ersten Seiten von Kapitel 1 gelesen. Ich fand sie schrecklich, wollte nichts damit zu tun haben und dann kam der zweite Teil ins Kino. Ich weiß noch, wie ich bei meinen Verwandten war und da Teil 1 auf DVD ausgeliehen habe.

Ich war begeistert. Mein 11-jähriges Ich war gehypted.

Wie schlecht konnte ein Buch sein, wenn der Film so großartig war?

Zu meinem 12. Geburtstag bekam ich also Band 1 geschenkt und habe mich durch Kapitel 1 gequält, ehe ich das Buch in wenigen Tagen verschlungen hatte.


Inzwischen ist die Welt, um den jungen Zauberer abgeschlossen und das Lesevergnügen ist bereits 17 Jahre her. Da nun auch die Neuauflage draußen ist, habe ich mir vorgenommen die Bücher zu re-readen und meinen heutigen Eindruck mit den Eindrücken von früher zu festzuhalten. Vorab sei jedoch gesagt, dass ich Pottermore nicht lese.


Ich habe mit Band 1 eingefangen und was mir direkt aufgefallen ist, ist, dass das erste Kapitel sich nicht so zäh las, wie ich es in Erinnerung hatte. Tatsächlich sind dort so viele kleine Informationen enthalten, vor allem über die Familie Dursley, die Fragen aufwirft, die ich als Kind als unwichtig angesehen hatte, weshalb ich es zäh fand. Aus heutiger Sicht ist das ein sehr interessantes Kapitel.

Man lernt dabei vor allem die Dursleys kennen und ihren Zwang, dass alles normal sein muss und sie vor allem ihren Sohn Dudley verhätscheln.

Im Buch sind mir wieder viele Details in Erinnrung gerufen worden, die in den Filmen verändert worden sind, wie die Tatsache, dass McGonagall schwarzhaarig ist und nicht grau oder Dudley blonde Haare hat.

Auf werden im Buch die Misshandlungen der Dursleys gegenüber Harry deutlich, wie wenig er zu Essen bekommt, wie er lebt im Vergleich zu Dudley und wie respektlos er behandelt wird (z. B. Wird bei Tisch nicht für ihn mitgedeckt und sein Essen fällt kläglicher aus).

Als Kind habe ich nur Mitleid mit Harry gehabt und fand die Abenteuer spannend, aber nun kamen mir mehrere Fragen auf:


Wieso hat Dumbledore Harry nicht in ein Waisenhaus gebracht, wenn er wusste, dass die Dursleys ihn hassen?

Wieso haben die Dursleys Harry nicht in ein Waisenhaus gegeben? Stand etwas dazu in dem Brief von Dumbledore?

Wieso zum Geier hat niemand das Jugendamt verständigt?


Weitere Fragen ergeben sich auch für mich im Laufe des Buches, wie die Frage, wie andere Mugglegeborene Hexen und Zauberer von Hogwarts erfahren und in die Winkelgasse kommen, wenn sie nur einen Brief erhalten?

Oder wird einer der Lehrer als Bote geschickt, der die Eltern aufklärt?

Oder liegt im Brief eine Wegbeschreibung zur Winkelgasse? Was wäre, wenn die Eltern den Brief ignorieren wie die Dursleys? Würde ihr Kind dann auf eine andere normale Schule gehen?


Die nächste Frage die aufkam beim Lesen war, wie Hagrid an den Schlüssel für Gringots Verließ von Harry kam, wenn das Haus in Schutt und Asche lag. Was ist aus dem fliegenden Motorrad von Sirius geworden? (Hier komme ich in Band 2 noch mal darauf zurück)

Zudem scheint es auch die Nacht gewesen zu sein, als Sirius anfing Pettigrew zu jagen.


Wenn Dumbledore so viel weiß und offenbar nichts verborgen bleibt: Wieso wusste er es nicht von Quirrel?

Oder von der gefakten Nachricht aus dem Ministerium in London?

Oder hat er Harry mit Absicht darauf angesetzt?

Es ist ja doch sehr verdächtig, dass Hagrid mit Harry zusammen den Stein abholt aus dem Verließ.


Und wenn die Dursleys Harry so hassen, wieso holen sie in am Bahnhof ab?


Was ist mit den anderen Unterrichtsfächern, wie Mathe oder Englisch? Die Kinder sind immerhin elf Jahre alt!

Und woher wissen elfjährige, wie man mit einer Feder schreibt?


Was ist mit den Kindern aus Zaubererfamilien? Wo gehen sie zur Schule um Lesen und Schreiben zu lernen? Werden sie zu Hause unterrichtet?


Fragen über Frage, die im Buch leider nicht beantwortet wurden.


Nichtsdestotrotz ist die Geschichte spannend und der junge Harry stolpert von einer Sache in die Nächste, die ihn und seine Freunde in Schwierigkeiten bringen. Gleichzeitig ist er auch sehr mutig für einen elfjährigen.

Nach wie vor kann ich mich gut in die Geschichte fallen lassen und mein innerer kleiner Monk ist mit der Neuauflage auch befriedigt worden.

In meiner ersten Ausgabe von damals war nämlich ein Fehler drin was die Nummer bei Gringots Verließ anging. Auf einer Seite hieß es Nummer 713 (Seite 83) und ein paar Seiten später 719 (Seite 157). In der neuen Auflage ist dieser Fehler korrigiert worden

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Veröffentlicht am 29.11.2020

Überhonigzuckerwattefeensüß

Die Geschichte vom traurigen Weihnachtsbaum
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Die Geschichte vom traurigen Weihnachtsbaum | Sebastian Fitzek und Gerlinde Jänike | Pattloch Geschenkbuch | 12,99 € | ISBN 978-3629142573 | 48 Seiten


 
I N H A L T


Der kleine Weihnachtsbaum wird ...

Die Geschichte vom traurigen Weihnachtsbaum | Sebastian Fitzek und Gerlinde Jänike | Pattloch Geschenkbuch | 12,99 € | ISBN 978-3629142573 | 48 Seiten


 
I N H A L T


Der kleine Weihnachtsbaum wird auf dem Weihnachtsbaum-Markt von den anderen Tannen gehänselt. Er ist klein und krumm und seine Zweige hängen kreuz und quer in alle Richtungen. Das kleine Bäumchen ist ganz schrecklich traurig und glaubt, dass niemand es haben will. Keiner wird es mit zu sich nach Hause nehmen. Dabei wünscht sich der kleine Weihnachtsbaum nichts sehnlicher, als mit einem Engel ganz aus Zucker und bunten Perlen geschmückt zu sein und mit einer eigenen Familie Weihnachten zu feiern.
Doch dann ist Heiligabend und es geschieht das vollkommen Unerwartete…


R E Z E N S I O N

Die Geschichte, die Sebastian Fitzek und Gerlinde Jänike hier auf die Beine gestellt haben, ist einfach nur überhonigzuckerwattefeensüß.
Ich bin eigentlich kein Leser von Kinderbüchern, aber das Buch musste ich einfach kaufen. Allein das Cover ist herrlich kitschig mit dem Weihnachtsbaum, der einen so traurig ansieht und dazu die winterliche Atmosphäre.
Ich finde es persönlich unglaublich gut, dass sich Sebastian Fitzek hier im Territorium fernab der Thriller Literatur bewegt und eine so süße Geschichte

Neben dem Text haben wir auf jeder Seite wundervoll und liebevoll gestaltete Illustrationen, die die Szene des Textes zeigen. Die Geschichte ist perfekt für Kinder, um sie beim einschlafen vorzulesen oder an einem Adventssonntag.
Sie ist unschuldig und hat, wie in Kinderbüchern oft enthalten, eine schöne Botschaft.
Der weihnachtliche Zauber zieht sich vom Cover bis zur letzten Seite und es gibt ein kleines Easter Egg im Buch. Am Ende sieht man in einer Illustration Bilder an der Wand hängen, die Sebastian Fitzek, Gerlinde Jänike und den Illustrator zeigen.
Ich mag diese kleinen versteckten Dinge im Buch

Meine einziger Kritikpunkt ist, dass einige Bilder vom Text abweichen, wie die Jacke des Verkäufers (im Text ist sie rot und im Bild blau). Es ist eine Kleinigkeit über die ich jedoch hinweg sehen kann, die aber vielleicht – grade für Kinder, die sehr aufmerksam sind – störend sein kann.

Trotzdem eine tolle Geschichte, die man grade zum Advent wunderbar vorlesen kann.


GETRÄNK ZUM BUCH

Passend zum Buch gibt es heute wieder ein Getränk. Für dieses kindliche Buch, gibt es auch ein unschuldiges Getränk und zwar den heißen "Jack Frost Winterwald"-Kakao.
    Zutaten:
Milch
Kakopulver
Pfefferminzsirup, Pfefferminztee oder After Eight Schokolade
Sprühsahne
essbare Schneeflocken
 
 
Zubereitung:
Die Milch in einem Topf erhitzen. Kurz vor dem kochen das Kakaopulverhinzugeben und den Sirup. Wenn man den Sirup nicht findet, kann man alternativ auch Pfefferminztee in der Milch mitaufkochen lassen und ausdrücken. Eine weitere Alternative wäre After Eight Schokolade mit einzukochen im Kakao und zu verühren.
Den heißen Pfefferminz Kakao in eine Tasse füllen und mit der Sprühsahne und den Schneeflocken garnieren.

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