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Veröffentlicht am 14.04.2022

von Hexen und Jägern

Witches & Hunters
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Ich habe ein eRezensionsexemplar von NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen und möchte mich dafür ganz herzlich bedanken!

Mit »Witches and Hunters - Verbranntes Vertrauen« feiert Janina Schneider Tidigk ...

Ich habe ein eRezensionsexemplar von NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen und möchte mich dafür ganz herzlich bedanken!

Mit »Witches and Hunters - Verbranntes Vertrauen« feiert Janina Schneider Tidigk ihr Debüt. Dem leicht melodramatischen Untertitel zum trotz ist es eine sehr angenehme Story über Hexen und Hexenjäger in der aktuellen Zeit.
Den Prolog fand ich ein wenig verwirrend, da er sehr viele Jahrhunderte vor der eigentlichen Geschichte spielt und leider sehe ich den Zusammenhang auch nicht so richtig.
Doch das ist definitiv jammern auf hohem Niveau.

Sowohl der Plot, als auch Stroy- und Wordbuilding haben sich zu einem wunderbar leichten Schreibstil zusammengefügt, der mir wirklich gut gefallen hat. Auch der Spannungsbogen wird sehr gut gespannt und gehalten. Trotz der recht ernsten Grundstimmung gab es den ein oder anderen Lacher, vor allem von Kater Rufus. Die Protagonisten hatten tiefe und sind sehr lebendig gestaltet, allerdings empfand ich es etwas unnötig, wie es Levi und Cora ergangen ist; auch wenn ich am Ende des Buches echt geweint hab…

Insgesamt hat mir das Debüt von Janina wirklich sehr gut gefallen und ich kann eine klare Leseempfehlung an alle aussprechen, die gerne von Hexen und Hexenjägern lesen.

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen

Göttliche Insignien (Cataleyas Erbe 1)
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Ich habe ein eRezensionsexemplar von NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen und möchte mich dafür ganz herzlich bedanken!

Leute, was soll ich sagen…lest »Göttliche Insignien« von Lilly C. Zwetsch!
Gemeinsam ...

Ich habe ein eRezensionsexemplar von NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen und möchte mich dafür ganz herzlich bedanken!

Leute, was soll ich sagen…lest »Göttliche Insignien« von Lilly C. Zwetsch!
Gemeinsam mit der Hauptprotagonistin Cataleya und ihren Freunden, begeben wir uns auf die Suche nach den Göttlichen Insignien, mit dessen Hilfe der Kaiser legitimiert wird.
Es geht um unerfüllte Versprechen, Freundschaft, Verrat und um eine scheinbar unerreichbare Liebe.
Mit ihrem federleichten Schreibstil, baut die Autorin den Spannungsbogen und hält diesen scheinbar mühelos aufrecht.
Die Protagonisten sind alle schon etwas älter und man merkt ihnen auch eine gewisse Reife an, auch wenn es hier und da Momente gab, wo ich Leya oder Tarik schütteln wollte.
Aber das kennt man ja auch aus dem realen Leben.

Dennoch muss ich ganz dringend vor dem Cliffhanger warnen. Ich war wirklich froh, dass mit »Göttliche Herzen« Band 2 bereits erschienen ist und ich direkt weiter lesen konnte.

Ich bin durch die Seiten nur so geflogen und es hat wirklich spaß gemacht, gemeinsam mit den Protagonisten die Geschichte zu erleben.

Insgesamt hat mich sowohl der Plot, als auch die super ausgearbeiteten Protagonisten mehr als überzeugt, sodass ich die Reihe um Cataleyas Erbe jeden nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Wenn die Natur zurückschlägt

Aschehonig
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Für eine Leserunde bei LovelyBooks habe ich ein eRezensionsexemplar erhalten und für dass ich mich ganz herzlich bedanke.

Mit „Aschehonig“ liefert Beatrice Jacoby eine geniale Dystopie ab, in der sich ...

Für eine Leserunde bei LovelyBooks habe ich ein eRezensionsexemplar erhalten und für dass ich mich ganz herzlich bedanke.

Mit „Aschehonig“ liefert Beatrice Jacoby eine geniale Dystopie ab, in der sich die Natur gegen den Menschen zur wehrt und passend zum Thema „Klimawandel“ nun die Menschen mit einem Wald in Angst und Schrecken versetzt.
Denn mit super schnellem Pflanzenwachstum, fleischfressenden Blumen und sogar Blut saugenden Schmetterlingen wendet Mutter Natur das Blatt, um sich gegen das endlose Ausbeuten ihrer Ressourcen und großflächige Bebauung zur wehr zu setzen.

Zum Schutz bauten die Menschen eine Spiegelmauer, die den Wald und seine Pollen von den Menschen fernhält.
Jenseits dieser Mauer lebt Bienenhüterin Giselle bei ihrer Adoptivmutter Babette, welche den selben, vom Aussterben bedrohten Beruf ausübt.
Denn natürlich hat sich technisch viel beim Menschen getan und so haben sie zum Bestäuben von Feldern und Bäumen kleine bienenähnliche Drohnen etabliert. Die wenigen echten Bienen sind dadurch nahezu ausgestorben und zusätzlich werden die Bauten von Giselle noch von Feuern heimgesucht.
Um ihre geliebten Bienen zu retten, begibt sie sich in den Wald, wo sie die als ausgestorben geltende Urform der Biene vermutet. Denn Giselle glaubt fest daran, dass sie mithilfe der schwarzen Bienen, ihre domestizierten retten kann.
Doch natürlich begibt sie sich nicht allein auf die andere Seite der Mauer. Ihr Sandkastenfreund Till, ihrer besten Freundin Poppy und ihr Schwarm Alexej begleiten sie auf ihr Abenteuer, wobei jeder so seine eigenen Gründe dafür hat.

Mir hat die Geschichte und die verschiedenen Sichtweisen aller Protagonisten wirklich gut gefallen. Ich fand es wirklich interessant, wie die Natur sich verselbstständigt und zur wehr gesetzt hat.
Bis zum Schluss habe ich mit Giselle, Alexej, Poppy und Till regelrecht mitgefiebert, sodass ich die Geschichte jedem empfehlen kann, der gerne fantasievolle Dystopien liest.

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Veröffentlicht am 12.07.2021

Überraschende Enthüllungen…nicht nur im Plot

New Worlds
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Ich habe ein eRezensionsexemplar von NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen und möchte ich mich dafür ganz herzlich bedanken!

Am Anfang habe ich mich wirklich schwer getan, da sich die Story nur sehr ...

Ich habe ein eRezensionsexemplar von NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen und möchte ich mich dafür ganz herzlich bedanken!

Am Anfang habe ich mich wirklich schwer getan, da sich die Story nur sehr schleppend aufgebaut und mich auch meist eher verwirrt hat. Erst die zweite Buchhälfte konnte mich erreichen und die ein oder andere Wendung kam anders als erwartet.

Mit der Hauptportal bin ich zuerst nicht ganz warm geworden, weil mich ihr blindes Vertrauen und ihr naives Handeln mich echt aufgeregt haben.
Doch sie wurde zum Ende hin reflektierter und es wirkte, als würde sie plötzlich alles aus einem anderen Licht sehen; was bei jeder neuen Erkenntnis nicht sehr verwunderlich ist.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger und genau hier war ich ernüchtert, denn mal ehrlich: ein Einzelband, der mit einem Cliffhanger endet? Das ist maximal unbefriedigend.
Normalerweise lese ich die Danksagung nie, da sie im Grunde immer das selbe enthalten, doch bei diesem Buch gab es danach nochmal eine, extra für den Leser und die hab ich zumindest überflogen…Und fand heraus, dass es sich bei „New Worlds“ um Band 1 einer Dilogie handelt.
Das steht allerdings nirgendwo; nicht mal auf der Webseite der Autorin und das fand ich dann doch etwas strange.

Ich mochte den Plot gerne und fand das Buch insgesamt schön für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Aufgeben ist keine Option…

Goldmädchen
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Ich habe ein eRezensionsexemplar von NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen, wofür ich mich ganz herzlich bedanken möchte!

Mit „Goldmädchen“ gibt uns Jennifer Iacopelli einen Einblick in die Welt ...

Ich habe ein eRezensionsexemplar von NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen, wofür ich mich ganz herzlich bedanken möchte!

Mit „Goldmädchen“ gibt uns Jennifer Iacopelli einen Einblick in die Welt der 20 jährigen Audrey Lee. Eine Leistungsturnerin, die sich nach einer schweren Verletzung ihren Weg zurück in ihren Sport kämpft, mit dem Traum von olympischem Gold vor Augen.

In Büchern werden gern (Leistungs-) Sportarten genutzt, allerdings eher bei Männern. Umso besser fand ich es, endlich mal ein Buch vor der Nase zu haben, in dem es um die Sportkarriere einer Frau geht. Schon als Kind fand ich Turnen und Eiskunstlauf toll und war selbst meist Klassenbeste am Barren; auch wenn man das sicher nicht vergleichen kann.

Ich fand es unglaublich spannend, wie die einzelnen Figuren und Abläufe der Küren benannt werden. Natürlich hatte ich keine Ahnung, wie sie aussehen, aber nach ein paar Minuten auf Youtube, wo ich mir die olympischen Spiele im Turnen 2012 in London angesehen hab, hatte ich ein ziemlich gutes Bild.

Auch wenn ich gut 10 Jahre älter als die Protagonisten bin, konnte ich mich wirklich gut in sie rein versetzen und habe Audrey, Dani, Emma und Chelsea als wirklich starke und talentierte Mädchen kennen gelernt. Die Dynamik zwischen ihnen ist sehr interessant und berührend.

Doch neben ihrem Sport und die Vorbereitung auf Olympia, sehen sie sich noch einer anderen Hürde gegenüber stehen: sexuellen Missbrauch.
Jennifer Iacopelli beschreibt dieses unglaublich schwierige Thema mit Leichtigkeit, die ihm fast die erdrückende Schwere nimmt…aber nur fast.
Ich denke, dass es sehr wichtig ist, über solche Themen zu reden oder zu schreiben. Denn die Tabuisierung solcher Themen schützt leider eher die Täter als die Opfer.

„Goldmädchen“ kann allen Mut machen! Mut, seine Träume zu verwirklichen, aber vor allem kann es Opfern sexueller Gewalt Mut machen, ihre Stimmen zu erheben!

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