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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2021

Die epische Tier-Fantasy wird immer spannender und die Verstrickungen am Hofe ziehen einen vollkommen in ihren Bann.

Die 5 Reiche. Band 3
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Meine Meinung

Lewelyns epische Comic-Serie »Die 5 Reiche« entfaltet im dritten Band »Die Liebe eines Trottels« ihr Potential und zieht die Leserinnen immer tiefer in ein spannendes Fantasyabenteuer, dessen ...

Meine Meinung

Lewelyns epische Comic-Serie »Die 5 Reiche« entfaltet im dritten Band »Die Liebe eines Trottels« ihr Potential und zieht die Leserinnen immer tiefer in ein spannendes Fantasyabenteuer, dessen Ränkespiele sich sichtlich zuspitzen.

Dank einer kurzen Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse aus »Mit all meiner Kraft« und »Einer, der lebt« zu Beginn dieses Albums ist man gleich wieder in der Story und kann sich von den Bildern des Zeichner Jérôme Lereculey fesseln lassen.

Die neuesten Entwicklungen werden wieder in Sprüngen zwischen den unterschiedlichen Settings am Hofe abgebildet und so langsam macht es sich bemerkbar, wie die einzelnen Szenen sich annähern. Während der Thron von Angleon, nachdem sich die Brüder Hirus und Moron in einem Kampf gegenseitig umgebracht haben, in kürzester Zeit schon wieder neu besetzt werden muss, raufen sich die Löwen zusammen, um die Gunst der Stunde zu nutzen und ihren Anspruch durch einen Putsch geltend zu machen.

Mederon, der jüngste Bruder von Hirus und Moron, ist jedoch nicht zu unterschätzen und weiß mit Sameus, der rechten Hand des Throns, umzugehen und die richtigen Leute um sich zu scharen, um für sich die das beste Blatt im Spiel um Macht und Thron zu sichern. Doch wer hier tatsächlich die Strippen zieht, bleibt den Leser
innen nicht lange vorenthalten. In diesem Chaos schmieden die Abgesandten der anderen Reiche einen Plan, um ihrem goldenen Käfig endlich entfliehen zu können.

Außerdem wird von unterschiedlichen Parteien nach Prinzessin Astrelia, der Tochter des ehemaligen Königs Cyrus, gesucht und das Geheimnis von This Delliana, eines jungen Kadetten der königlichen Armee, gelüftet.

Die komplexe Handlung, das straffe Tempo und die grandiosen Zeichnungen, die gerade auch mit dem beeindruckenden Kampf zwischen der königlichen Armee und den putschenden Löwen zu begeistern wissen, haben mich auf ganzer Linie beeindruckt. Die Spannung bleibt auch am Ende noch erhalten, sodass ich es wirklich kaum erwarten kann, den nächsten Band in die Finger zu bekommen!

Fazit

Die epische Tier-Fantasy wird immer spannender und die Verstrickungen am Hofe ziehen einen vollkommen in ihren Bann.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 16.05.2021

Veröffentlicht am 15.06.2021

Das fantastische Märchen um Aristophania und die Morgenrot-Quelle nimmt ordentlich Fahrt auf und überzeugt mit einem Löffel voll Action!

Aristophania. Band 3
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Meine Meinung

Die magische Geschichte von »Aristophania« geht mit der Ausgabe »Die Morgenrot-Quelle« bereits in die dritte und damit auch schon vorletzte Runde. Xavier Dorison legt in diesem Band ein ...

Meine Meinung

Die magische Geschichte von »Aristophania« geht mit der Ausgabe »Die Morgenrot-Quelle« bereits in die dritte und damit auch schon vorletzte Runde. Xavier Dorison legt in diesem Band ein schnelleres Tempo in den Handlungsverlauf und steigert mit noch mehr Action die Spannung.

Die Kinder Basile, Victor und Calixte beschreiten in diesem Band nun getrennte Wege. Während Calixte dem Azur folgt und an einem unbekannten Ort strandet, ist Victor in einer mysteriösen Fabrik, auch der ›Rote Berg‹ genannt, gelandet und wird von Aristophania schnell ausfindig gemacht. Der mürrische Basile glaubt als einziger der drei nicht so Recht an das Vorhaben der alten Lady und versucht einen eigenen Weg zu finden, um seiner Familie zu helfen.

Durch die Trennung der Geschwister ergibt sich ein abwechslungsreicher Plot mit wechselndem Setting und außerdem trägt dieser Kniff zur Entwicklung der Charaktere bei. Besonders bei dem zurückhaltenden, abwägenden und überlegten Victor zeichnet sich der größte Fortschritt ab, denn er schafft es über den Schatten seiner Selbstzweifel zu springen und so nun auch seine Arzurbegabung zu entdecken. Zwischen Cayenne, dem Diener der Gräfin Aristophania, und Victor entwickelt sich während des Abenteuers eine charmant-bissige Dynamik, was ich sehr genossen habe.

Zu Aristophania selbst werden zwar auch ein paar weitere Hintergründe und Mysterien gelüftet, aber im Großen und Ganzen bleibt ihre geheimnisvolle Aura erhalten. So kann man vielleicht auch Basile und seine Beweggründe verstehen, die ihn dazu antreiben, sich Hals über Kopf in seiner Wut zu verrennen und dabei vielleicht auch dem Gegner in die Hände zu spielen.

Um Calixte ist es vergleichsweise ruhig geworden, auch wenn sie für den Ausgang der Geschichte im abschließenden Band wohl noch eine größere Rolle einnehmen wird, da sie dem Azur folgen und die Morgenrot-Quelle aufspüren kann. Das dramatische Ende dieses Bandes lässt auf jeden Fall noch alle Möglichkeiten offen, was auf ein packendes Showdown-Finale hindeutet – ich freue mich auf jeden Fall schon sehr darauf!

Joël Parnotte hat mich mit seinen fantastischen Zeichnungen mal wieder aus den Socken gehauen, von der beeindruckenden Abbildung der Emotionen bis hin zu detaillierten Hintergründen und stimmigen Farben, passt hier einfach alles. Die Magie der Geschichte harmoniert mit den großzügigen Schraffuren und erzeugt das passende Feeling des 19. Jahrhunderts.

Dem Comic ist Zusatzmaterial beigefügt, dass anhand Screenboards einer Szene, hinter die Kulissen der Comicentstehung blicken lässt.

Fazit

Das fantastische Märchen um Aristophania und die Morgenrot-Quelle nimmt ordentlich Fahrt auf und überzeugt mit einem Löffel voll Action!

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 14.05.2021

Veröffentlicht am 15.06.2021

Ein spannendes und informatives Leseerlebnis für Groß und Klein.

Abenteuer Welterbe - Entdecke besondere Orte in Deutschland
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Meine Meinung

Das Kindersachbuch »Abenteuer Welterbe – Entdecke besondere Orte in Deutschland« kommt in einer wunderschönen illustrierten Ausgabe im einladenden Großformat daher und macht auch mich als ...

Meine Meinung

Das Kindersachbuch »Abenteuer Welterbe – Entdecke besondere Orte in Deutschland« kommt in einer wunderschönen illustrierten Ausgabe im einladenden Großformat daher und macht auch mich als erwachsene Leserin direkt neugierig darauf, die 46 UNESCO-Welterbestätte in Deutschland näher kennenzulernen.

Wenn ich an Weltkulturerbe denke, dann kommen mir zumeist weit entfernte Orte wie die Pyramiden in Ägypten, die Ruinenstadt Machu Picchu in Peru oder die Chinesische Mauer in den Sinn. Doch warum so weit schweifen, wenn das Gute so nahe liegt? Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie wo Fernreisen nicht so einfach durchzuführen sind und Urlaub innerhalb Deutschlands in den Fokus rückt, lohnt sich das Buch doppelt, da man so auf tolle Ziele mit geschichtlichem Hintergrund aufmerksam wird.

Nach einem Vorwort der Autorinnen Anna Elisabeth Albrecht und Susanne Rebscher und einem Grußwort der UNESCO-Kommission beginnt die spannende Reise quer durch Deutschland. Vom Norden bis in den Süden werden die Welterbestätte mit interessanten und leicht verständlich aufbereiteten Informationen vorgestellt. Die detailverliebten Illustrationen von Anne Ibelings veranschaulichen die Texte und machen dieses Buch zu einem Schmuckstück, das auch einfach zum Durchblättern und Betrachten einlädt.

Beeindruckende Städte und deren Wahrzeichen wie z. B. Köln mit dem Dom, Trier und die Porta Nigra oder auch Bamberg, das Wattenmeer, die Zeche Zollverein, ausladende Gärten, der römischen Limes und die Burgenvielfalt entlang des Rheines sind nur ein paar Beispiele der abwechslungsreichen Entdeckungen, die das »Abenteuer Welterbe« für kleine und große Leser*innen bereithält.

Die gelungenen Porträts der Welterbestätten sind durchbrochen mit spannenden Interviews, die eine angenehme Frische in das Buch bringen, so erfährt man z. B. etwas über die große Aufgabe der Instandhaltung des Kölner Doms oder auch etwas über das Leben in einer Welterbestätte.

Fazit

Wie lebendig Geschichte sein kann, wird in »Abenteuer Welterbe« deutlich, denn hier werden die schützenswerten Denkmäler Deutschlands mit wundervollen Illustrationen untermalt vorgestellt. Ein spannendes und informatives Leseerlebnis für Groß und Klein.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 10.05.2021

Veröffentlicht am 15.06.2021

Ein komplexer Familienroman, geprägt von einer schmerzlichen Liebesgeschichte und dem Schicksal der ›Black Babies‹.

Stay away from Gretchen
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Beschreibung

Der erfolgreiche Nachrichtensprecher Tom Monderath geht voll in seinem Job auf und genießt seine Prominenz, die ihm Gespräche mit wichtigen Persönlichkeiten und Politiker*innen ermöglicht. ...

Beschreibung

Der erfolgreiche Nachrichtensprecher Tom Monderath geht voll in seinem Job auf und genießt seine Prominenz, die ihm Gespräche mit wichtigen Persönlichkeiten und Politiker*innen ermöglicht. Neben seiner stressigen Karriere als Anchorman hat er Liebschaften mit wechselnden Frauen und macht sich um seine über achtzigjährige Mutter Greta, die nur wenige Minuten entfernt von ihm wohnt, keine größeren Gedanken. Zu Greta hatte Tom nie ein enges Verhältnis, doch als sie eines Tages hunderte Kilometer von Köln entfernt aufgegriffen wird, verwirrt und desorientiert, begreift Tom, dass er die Vergesslichkeit seine Mutter ernst nehmen muss. Zum ersten Mal erzählt Greta von ihrer Kindheit in Ostpreußen, der Flucht vor den russischen Soldaten nach dem Krieg und ihrer Zeit in Heidelberg. Toms Wut über die nervigen Störungen durch seine Demenzkranke Mutter wandelt sich in Neugier und als er bei Greta auf ein Foto eines kleinen Mädchens mit dunkler Hautfarbe stößt, beginnt er mit Nachforschungen über die Vergangenheit seiner Familie.

Meine Meinung

Der historische Roman »Stay away from Gretchen« von Susanne Abel trägt den Untertitel ›Eine unmögliche Liebe‹, ist eine Liebesgeschichte und zugleich ein berührender Roman über eine vom Zweiten Weltkrieg geprägte Familie, deren Vergangenheit auch noch durch transgenerationale Weitergabe von Traumata in der nächsten Generation nachhallt.

Zu dieser nächsten Generation zählt der eitle Workaholic, Erfolgsjournalist und Nachrichtenmoderator Tom Monderath, der sich nach seiner Arbeit im Ausland einen Namen in der deutschen Medienlandschaft gemacht hat und nun in der Midlifecrisis steckt. In sein Leben passt keine Familie und so ist er zunächst ganz schön genervt als ihm seine Mutter Greta mit ihrer Vergesslichkeit Sorgen macht, doch dies ändert sich mit Voranschreiten des Handlungsverlaufes zusehends.

Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, zum einen in der Gegenwart des Jahres 2015, Greta ist vierundachtzig Jahre alt und durch ihre Demenz sieht sie sich immer wieder mit Erinnerungen an ihre von der Flucht und der Nachkriegszeit geprägten Vergangenheit konfrontiert, welche durch die Flüchtlingskrise der Gegenwart getriggert wird.

Auf der zweiten Zeitebene wird von Gretas Kindheit in Ostpreußen, ihrem nationalsozialistischen Vater, der Mutter mit ihrer Arbeit in der Munitionsfabrik, ihrem sozialdemokratischen Großvater und ihrer liebevollen aus Heidelberg stammenden Stiefgroßmutter sowie ihrer älteren Schwester erzählt. Je weiter der Roman voranschreitet, desto tiefer dringt man in Gretas fesselnde Geschichte ein, die auch ihren Sohn Tom nicht mehr loslässt. Als Tom versucht etwas mehr über die Vergangenheit seiner Mutter herauszufinden, stößt er auf eine Fotografie von einem kleinen Mädchen mit dunkler Hautfarbe und kommt damit dem Kern ihrer tief verwurzelten Traurigkeit einen entscheidenden Schritt näher.

Susanne Abel lässt in ihren Roman eigene Erfahrungen als Angehörige einer an Demenz erkrankten Person einfließen, was ihrer fiktiven Geschichte zusätzliche Authentizität verleiht. Unheimlich spannend fand ich es, einmal von der Flucht einer deutschen Familie zu lesen, die 1945 vor den russischen Soldaten von Ostpreußen nach Heidelberg floh, auf diesem langen Weg schreckliches erlebte und deren Martyrium sich auch noch in der von den Amerikanern besetzten Stadt fortsetzte. Die spannende Dynamik des Romans schöpft zum einen aus der von Politik und Krieg zerrissenen Familie Gretas und ihrem unglücklichen Schicksal und zum anderen aus den Auswirkungen auf Toms Leben, denn er schrieb sich als Junge die Verantwortung dafür zu, dass es seiner Mutter psychisch so schlecht ging, was mehrfache Sanatorien-Aufenthalte nach sich gezogen hat.

Eine wichtige Rolle nimmt auch die schwierige Liebesgeschichte zwischen Greta und einem afroamerikanischen GI Robert Cooper ein. Die militärische Führung der US-Besatzungsmacht hat für ihre Soldaten ein Fraternisierungsverbot erlassen, in dem unmissverständlich zum Ausdruck gebracht wurde, dass sie keine Beziehung mit deutschen ›Frolleins‹ eingehen dürfen. Trotz dieses Verbotes und seiner problematischen Lage als dunkelhäutiger GI geht es Robert (›Bobby‹) in Deutschland besser als in der Heimat, in dem eine strenge Rassentrennung Gesetz ist, und er lässt sich von seiner unmöglichen Liebe zu Greta nicht abbringen.

Ich bin unheimlich begeistert wie viele Themen Susanne Abel in »Stay away from Gretchen« jongliert, eine Parallele zwischen den Flüchtlingen des Zweiten Weltkriegs und der Flüchtlingskrise 2015 zieht, die Situation eines in Deutschland stationierten schwarzen GI umreißt, die Geschichte der ›Black Babies‹ aus der Versenkung holt und das alles in einer berührenden Familiengeschichte verpackt. Nicht nur der Rassismus, der Bobby aus den Reihen seiner weißen Kollegen entgegenschlug bescherte mir Gänsehaut, sondern auch die Diskriminierung von Greta als ›Ami-Flittchen‹ hat mich sehr bewegt.

Fazit

Ein komplexer Familienroman, geprägt von einer schmerzlichen Liebesgeschichte und dem Schicksal der ›Black Babies‹. »Stay away vom Gretchen« ist ein Roman, der mich tief bewegte und zu Tränen rührte.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 06.05.2021

Veröffentlicht am 15.06.2021

Eine unheimliche Geschichtensammlung über bizarre und absonderliche Begebenheiten, denen ein unterschwelliger Horror innewohnt

Mögliche Geschichten
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Meine Meinung

Im Comic »Mögliche Geschichten« verbergen sich gleich vier schaurig-schöne Gruselgeschichten, die durch eine lose Rahmenhandlung miteinander verbunden sind.

Das atmosphärische Setting ist ...

Meine Meinung

Im Comic »Mögliche Geschichten« verbergen sich gleich vier schaurig-schöne Gruselgeschichten, die durch eine lose Rahmenhandlung miteinander verbunden sind.

Das atmosphärische Setting ist der Londoner Diogenes Club, der seine Tore auch dann noch geöffnet hat, wenn sie an anderen Orten schon längst geschlossen sind (zumindest manchmal) und zumeist von Männern aufgesucht werden die ein eher ungeregeltes Leben führen.

Der Diogenes Club ist ein Ort, an dem sich im schummerigen Licht und zu später Stunde skurrile Geschichten erzählt werden – ganz im Stile traditioneller Schauergeschichten, bei denen man sich nie so genau sicher sein kann, ob nicht doch etwas Wahres daran ist.

Die Vorlage zu den mysteriösen Geschichten mit ihrem leicht gruseligen Touch stammen von Neil Gaiman und wurden bereits 2016 in einer Miniserie verfilmt, bevor diese von Mark Buckingham im Comic »Mögliche Geschichten« adaptiert wurden. In den Kurzgeschichten geht es um eine wundersame Geschlechtskrankheit, die ganz ohne Liebesakt entsteht, eine kannibalistische alte Dame, ein bezauberndes und zeitloses Fotomodell, welches nie zu altern scheint und ein unheimliches altes Spukhaus.

Die klaren Illustrationen von Mark Buckingham und seine klassische Anordnung der Panels machen diese Kurzgeschichten zu einem wunderbaren Comic für Einsteiger, auch wenn die Bilder mit viel Text beladen sind. Außerdem gibt es Dank des großartigen Glossars von Jens R. Nielsen eine detaillierte Aufschlüsselung zu Hintergründen und Anspielungen in Buckinghams Bildern und Texten.

Nach »Eine Studie in Smaragdgrün« ist diese Comic-Ausgabe der zweite Band aus der ›Neil Gaiman Bibliothek‹, die schon bald mit »Nur wieder das Ende der Welt« geschrieben von Neil Gaiman und P. Craig Russell und illustriert von Troy Nixey und Matthew Hollingsworth erweitert wird.

Fazit

Eine unheimliche Geschichtensammlung über bizarre und absonderliche Begebenheiten, denen ein unterschwelliger Horror innewohnt – eingefangen von den ausdrucksstarken Bildern Buckinghams. Ein mystisch-gruseliges Leseerlebnis à la Neil Gaiman mit einer bestechend übersinnlichen Note.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 25.04.2021