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Veröffentlicht am 06.12.2017

Abstrusitäten, bei denen es sich nicht lohnt zu folgen...

Satin Island
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Handlungsüberblick:

Das Buch handelt von U., der sich selbst »Firmenanthropologe« nennt und den Leser mitnimmt in seine Gedankenwelt.

Mein Bucheindruck:

Das Cover gefällt mir außerordentlich gut, besonders ...

Handlungsüberblick:

Das Buch handelt von U., der sich selbst »Firmenanthropologe« nennt und den Leser mitnimmt in seine Gedankenwelt.

Mein Bucheindruck:

Das Cover gefällt mir außerordentlich gut, besonders weil Türkis meine Lieblingsfarbe ist. Unter dem schicken Schutzumschlag ist das Buch allerdings relativ unspektakulär in weiß gehalten.

Mein Leseeindruck:

Ich bin eigentlich eine schnelle Leserin, aber hier musste ich mich ganz schön durchquälen und bin selbst immer noch erstaunt, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe. Dass ich durchgehalten habe lag höchstwahrscheinlich an den in einzelne kurze Abschnitte unterteilten Kapiteln. Leider empfand ich nur Kapitel 13 als lesenswert, alles andere waren für mich abstruse Gedanken, bei denen es sich nicht lohnt, sie zu verfolgen.
Vielleicht hat der Text eine höhere Deutungsebene, die ich nicht erkannt habe. Ich habe mich jedenfalls bei der Lektüre sehr gelangweilt und bin froh, nun endlich ein anderes Buch lesen zu können...

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Am nervigsten fand ich die fehlenden Anführungszeichen bei der eigentlich wörtlichen Rede, die den Lesefluss ganz schön gehemmt haben. Ich musste oft einen Abschnitt zweimal lesen, weil ich nicht mehr auseinander halten konnte, wer nun eigentlich was gesagt hat oder ob es doch nur die Gedanken von U. waren.

Dass die Hauptperson einfach U heißt (also You) vermochte mir trotzdem nicht zur Einfühlung in die Person helfen. Für mich blieb U. völlig ohne Bezug zu mir und irgendwie ungreifbar.

Mein Abschlussfazit:

Leider war das Buch bis auf Kapitel 13 für mich nicht lesenswert und bis dahin war es eine ganz schöne Quälerei. Meiner Meinung lohnt sich die Lektüre nicht. Aber vielleicht bin ich auch einfach nicht das richtige Zielpublikum als 25 jährige Studentin.