Platzhalter für Profilbild

Gaby_Meier

Lesejury Profi
offline

Gaby_Meier ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Gaby_Meier über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2021

In welche Zeit würdest du reisen?

Rubinrot
0

Gwendolyns Familie ist alles andere als normal. Ihre Cousine Charlotte hat ein Zeitreise-Gen geerbt. Sie wird seit Beginn ihres Lebens auf diese Aufgabe vorbereitet. Nur blöd das gar nicht Charlotte das ...

Gwendolyns Familie ist alles andere als normal. Ihre Cousine Charlotte hat ein Zeitreise-Gen geerbt. Sie wird seit Beginn ihres Lebens auf diese Aufgabe vorbereitet. Nur blöd das gar nicht Charlotte das Gen geerbt hat, sondern Gwendolyn.

Die Charaktere in diesem Buch sind etwas besonderes. Jeder einzelne ist einzigartig. Man kennt die Personen so gut, dass man das Gefühl hat, sie begleiten einen schon das ganze Leben lang.
Ich kann Gwendolyns Handlungen nachvollziehen, auch wenn sie nicht immer die vernünftigste Entscheidung trifft. Besonders beeindruckt bin ich auch von ihrer Fähigkeit ihre Gefühle zu beherrschen. In manchen Situationen wäre ich schon längst ausgezuckt und sie behält die Nerven.
Ein sehr spezieller Fall ist Gideon...er ist, wie Gwendolyn es sagt, ein Kotzbrocken. Er ist sehr bestimmend und kann auch sehr unangenehm werden. Zum Glück ist Gwendolyn davon völlig unbeeindruckt und lässt sich nichts gefallen. Im Gegenzug kommt auch seine liebe, einfühlsame Seite zu Tage.
Am meisten mag ich Leslie, Gwendolyns beste Freundin und ihre Tante Maddie. Die beiden Charaktere sind etwas verrückt und steigern sich in vieles rein, aber sie lieben Gwendolyn aus tiefstem Herzen.

Dieses Buch ist wahnsinnig spannend. Die Liebesgeschichte zwischen Gwendolyn und Gideon steht nicht besonders im Vordergrund. Sie spielt sich immer wieder in kurzen Sequenzen ab, denn die beiden sind ja nicht zum Vergnügen unterwegs. Sie müssen gemeinsam wichtige Aufgaben erfüllen.
Das Ende fand ich einerseits gut, weil es ein schöner Abschluss ist, andererseits wirft gerade das Ende besonders viele Fragen auf. Diese werden aber sicher im nächsten Teil beantwortet.

Ich kann hier nur eine klare Leseempfehlung geben. Das Buch lässt sich nicht aus der Hand legen und ist perfekt für alle Fantasy-Fans.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.02.2021

Ein gelungenes Finale

Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
0

Bella heiratet Edward und er muss ihrer Bitte nachkommen. Er soll sie verwandeln.
In den Flitterwochen passiert es. Sie müssen früher zurück und Edward kann Bella nicht gleich in einen Vampir verwandeln.
Dann ...

Bella heiratet Edward und er muss ihrer Bitte nachkommen. Er soll sie verwandeln.
In den Flitterwochen passiert es. Sie müssen früher zurück und Edward kann Bella nicht gleich in einen Vampir verwandeln.
Dann kündigt Alice einen Besuch der Volturi an und alle machen sich auf die Suche nach anderen Vampiren.

Von Bella bin ich besonders fasziniert. Das Leben als Unsterbliche gefällt ihr. Dass sie überhaupt nicht so ist, wie alle gedacht haben hat für mich einen einfachen Grund. Sie hat etwas wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Es gab eine Sache die mich irritiert hat. Bellas Beziehung zu Alice. Sie haben zwar eine sehr enge Beziehung, aber die stand in diesem Teil sehr im Hintergrund und das sie am Ende doch sehr betont wird, passt für mich nicht ganz.
In diesem Teil gibt es einen Charakter, der mit seiner Aufgabe gewachsen ist. Jacob. Er übernimmt die Verantwortung für seine Taten und stellt sich den Konsequenzen. Seine Haltung der ganzen Situation gegenüber wird komplett auf den Kopf gestellt, aber er reagiert sehr überlegt.

Diesen Teil fand ich vom Aufbau am spannendsten. Ich bin immer noch im Team Edward, aber Jacobs Sicht macht das Buch besonders spannend. Bellas Situation ist nicht so aufregend, dass es sich lohnen würde alles aus ihrer Sicht zu schreiben. Das ganze durch Jacobs Augen zu erleben, macht es umso interessanter.
Besonders spannend fand ich den Moment, in dem er gemerkt hat, dass er seine Meinung ändern muss.
Das Buch ist großteils aus Bellas Sich geschrieben, aber durch Jacob kommt etwas Abwechslung in das ganze, was die Geschichte umso spannender macht.

Dieser Teil hält eine Menge Überraschungen bereit und ist definitiv lesenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2021

Es geht, wie gewohnt, spannend weiter

Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
0

„Da tat die dritte Frau etwas, womit die kalte Frau nicht gerechnet hatte. Sie warf sich der Bluttrinkerin vor die Füße und stieß sich das Messer ins Herz.“ S. 158; Biss zum Abendrot- Stephenie Meyer

Bella ...

„Da tat die dritte Frau etwas, womit die kalte Frau nicht gerechnet hatte. Sie warf sich der Bluttrinkerin vor die Füße und stieß sich das Messer ins Herz.“ S. 158; Biss zum Abendrot- Stephenie Meyer

Bella muss eine Entscheidung treffen.
Will sie mit Edward zusammen bleiben, kann sie Jacob nicht mehr treffen. Werwölfe und Vampire verstehen sich nicht. Sie können keinen Frieden halten.
Bis zu dem Tag, an dem alle Zusammenhalten müssen.

Man denkt, man kennt die Charaktere schon besonders gut, aber dann kommen diese in Situationen, wo sie ganz anders handeln als man gedacht hätte.

Die Streitereien zwischen Edward und Jacob sind etwas anstrengend, aber Bella lässt sich davon nicht aufhalten. Besonders unterhaltsam fand ich, dass sie mehrfach versucht einfach abzuhauen und zu Jacob zu fahren. Besonders erfolgreich ist sie dabei leider nicht. Das Problem, das Bella schon seit längerem verfolgt wird jetzt endgültig gelöst. Die Dreiecksbeziehung zwischen Edward und Jacob wird immer komplizierter und sie muss eine Entscheidung treffen.
Ich muss schon sagen, dass ich Jacob ein bisschen anstrengend finde, aber das liegt eher daran, dass ich zu Team Edward dazu gehöre.

Sonst ist dieser Teil wie gewohnt spannend und definitiv lesenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2021

Nichts ist, wie es scheint

Totenflut
0

Mädchen verschwinden. Die Polizisten sind davon überzeugt, dass sie nur davon gelaufen sind, außer einer. Er ist sich sicher, dass ein Serienmörder dahinter steckt. Keiner glaubt ihm, bis zu dem Zeitpunkt, ...

Mädchen verschwinden. Die Polizisten sind davon überzeugt, dass sie nur davon gelaufen sind, außer einer. Er ist sich sicher, dass ein Serienmörder dahinter steckt. Keiner glaubt ihm, bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Grab entdeckt wird.

Schröder ist ein bisschen anstrengend, besonders was seine Rückenschmerzen betrifft. Er weigert sich strickt dagegen sich behandeln zu lassen. Außerdem ist er ein unglaublicher Pessimist.
Beeindruckt war ich von Elin. Schröder lässt sie nicht an sich ran, aber sie lässt ihm keine Wahl. Sie gibt nicht auf, bis er beginnt sie zu mögen. Elin ist sehr standhaft und mutig. Ab und zu auch viel zu mutig. Sie hätte sich eine sehr unangenehme Situation erspart, wenn sie Schröder gesagt hätte, was sie vor hat.

Das Buch hat sehr kurze Kapitel und jedes Kapitel beleuchtet einen anderen Abschnitt der Geschichte. Das ist aber nicht störend. Es trägt viel mehr zur Spannung bei, denn wären die Situationen länger, würde es langweilig werden. So bekommt man immer einen kurzen Abschnitt präsentiert und es bleibt spannend.
Was den Mörder angeht war ich sehr überrascht. Es gab im Bucht etliche unerwartete Wendungen und es ist alles nicht so wie es scheint.
Das Buch ist verstörend und doch kann man es einfach nicht zur Seite legen! Man muss wissen, was passiert ist, wie der Mörder gefasst wird und vor allem wer die Mädchen umgebracht hat.

Ich kann nur eine klare Leseempfehlung geben. Jeder Thriller-Fan wird dieses Buch verschlingen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.01.2021

Sehr schmerzhaft und emotional

Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
0

„Und ich verspreche dir im Gegenzug auch etwas (...). Es wird so sein, als hätte es mich nie gegeben.“ S. 77; Biss zur Mittagsstunde- Stephenie Meyer

Edward verlässt Bella nach einem Missgeschick.
Bei ...

„Und ich verspreche dir im Gegenzug auch etwas (...). Es wird so sein, als hätte es mich nie gegeben.“ S. 77; Biss zur Mittagsstunde- Stephenie Meyer

Edward verlässt Bella nach einem Missgeschick.
Bei ihrer Geburtstagsfeier schneidet sie sich am Geschenkpapier und in diesem Moment eskaliert es. Jasper würde auf sie losgehen, wenn er nicht zurück gehalten werden würde.
Edward trifft nach diesem Tag die Entscheidung, dass es für Bella besser wäre, wenn sie ihr Leben ohne ihn lebt. Nur hat er nicht damit gerechnet, dass sein Plan noch hinten los geht. Bella versinkt in ihrem Kummer und nur Jacob Black kann sie langsam heraus holen.

Die Charaktere sind unglaublich vielschichtig und man lernt alle Beteiligten viel besser kennen, als beim ersten Teil. Trotzdem weiß man, dass das noch nicht alles war. Es gibt noch viel mehr, was die einzelnen Personen ausmacht. Genau das macht die Charaktere so authentisch. Man lernt die vielen Seiten eines Menschen nicht plötzlich kennen, das kommt mir der Zeit.

Dieser Teil ist unglaublich emotional und schmerzhaft. Bellas Gefühle werden so gut beschrieben, dass man nicht anders kann als selbst betroffen zu sein. Man weint mit ihr und freut sich mit ihr. Ich habe das Buch in drei Tagen ausgelesen, weil ich es einfach nicht zur Seite legen konnte.

Dieser Teil ist genauso gut wie der erste Teil. Aus diesem Grund kann ich nur eine klare Leseempfehlung geben!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere