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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2022

Eine wunderschöne Geschichte

Und wenn wir wieder tanzen
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Ich war schon nach der Leseprobe gefesselt von diesem Buch. Dabei ist es nicht spannend wie ein Krimi, aber dafür wunderbar erzählt.

Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, wobei ich knapp 150 ...

Ich war schon nach der Leseprobe gefesselt von diesem Buch. Dabei ist es nicht spannend wie ein Krimi, aber dafür wunderbar erzählt.

Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, wobei ich knapp 150 Seiten brauchte, um die beiden irgendwie in Verbindung zu bringen. Beide Frauen, um die es hier geht, haben schwere Zeiten hinter sich, haben aber immer den Kopf oben behalten und gekämpft ("trage die Nasenspitze immer bis zur obersten Blüte einer Sonnenblume"). Am Anfang des Buches steht die große Flutkatastrophe von Hamburg 1962, in der die junge Marie nur ihr Leben retten kann und dann bei einer älteren Dame wohnen kann. Zwischen den beiden entwickelt sich nach und nach eine Freundschaft mit Höhen und Tiefen. Die Rückblicke in die Vergangenheit offenbaren ein schweres Leben von Frieda mit ihrer Tochter Helly, die es nach endlosen Misshandlungen durch ihren Mann ebenfalls nach Hamburg verschlägt.

Eigentlich dachte ich immer, Zeitsprünge in Büchern finde ich blöd, aber hier wurden die beiden Ebenen so gekonnt an den richtigen Stellen eingesetzt, dass ich die Geschichte mit großer Freude gelesen habe. Die Charaktere waren so gut beschrieben, dass ich mich beim Lesen gut dort hineinversetzen konnte. Ein sehr flüssiger Schreibstil und die beiden sympathischen Frauen rundeten dann das Buch für mich ab. Auch wenn der Schluss ein wenig schnell und vielleicht auch etwas unglaubwürdig erscheinen mag, mir hat es sehr gut gefallen!

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Spannender Dänemarkkrimi

Gezeitenmord
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Von der ersten Seite an war ich schon gefesselt von diesem Buch. Lykke und Rudi waren mir von Anfang an sympathisch und haben als Team hervorragend zusammen gearbeitet. Beide haben ihr persönliches Päckchen ...

Von der ersten Seite an war ich schon gefesselt von diesem Buch. Lykke und Rudi waren mir von Anfang an sympathisch und haben als Team hervorragend zusammen gearbeitet. Beide haben ihr persönliches Päckchen zu tragen, was bestimmt auch noch in kommenden Teilen Erwähnung finden wird.

Der Fall bzw. die Fälle waren sehr spannend zu lesen, die Ortsbeschreibungen haben mich immer mal wieder in frühere Urlaube dort an der Küste versetzt. Ich persönlich habe auch bis zum Schluss nicht gewusst, wer der Täter war, was natürlich für große Spannung beim Lesen sorgte.

Sehr gut gefallen hat mir auch der Humor von Rudi, der auf dumme Kommentare einiger Dänen immer die passende Antwort auf Lager hatte. Sehr amüsant!

Ich freue mich schon auf die weiteren Teile, in denen die beiden grenzübergreifend ermitteln können, ohne dass daraus noch eine Liebesgeschichte wird. Das kann ich mir eher nicht vorstellen...

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Sehr spannender historischer Krimi

Die kalte Mamsell
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In diesem mittlerweile dritten Teil der Norderneyer Sommerfrische sind mir Viktoria und Christian wieder ein wenig mehr ans Herz gewachsen. Zum Verständnis des Buches muss man nicht zwangsläufig die Vorgänger ...

In diesem mittlerweile dritten Teil der Norderneyer Sommerfrische sind mir Viktoria und Christian wieder ein wenig mehr ans Herz gewachsen. Zum Verständnis des Buches muss man nicht zwangsläufig die Vorgänger gelesen haben, aber ich fand es schön, über alle drei Teile hinweg die Geschichte der beiden Protagonisten so nach und nach zu erfahren und sie so besser kennenzulernen.

In diesem Krimi gerät Viktoria mehrfach in ernste Gefahr, da sie ja gewohnt dickköpfig immer mittendrin ist in allen Handlungen. Sie hört weder auf den Rat ihres Vaters, der zur Erholung auf Norderney weilt, noch auf den von Christian.

Im Laufe des Buches klärt sich der frühe Tod von Viktorias Mutter auf und es warte noch so manche Überraschung auf den Leser, welche Personen so alles in die Fälle verstrickt sind. Es geht am Schluss um mehr als den Mord im Eiskeller.

Gerade die kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen, da man auch mit wenig Zeit immer mal wieder in die Geschichte eintauchen konnte. Zumindest mir geht es so, dass ich nicht immer Stunden nur mit Lesen verbringen kann.

Eine kleine Besonderheit sind auch die Kapitelüberschriften, die zum Einen jeweils mit den gleichen Mustern beginnen, die auch auf den Covern der Bücher zu finden sind, und zum Anderen kurze und prägnante Überschriften haben, über die ich mich doch immer mal wieder amüsiert habe.

Mir gefällt diese historische Serie sehr gut und ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Mit Gruß von den alten Wikingern

Syltfluch
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Die junge Kommissarin Lene kommt nach 13 Jahren wieder zurück auf ihre Heimatinsel Sylt und gerät gleich in einen schönen Sturm. Der legt auch ein Schiffswrack frei, um das sich Mythen und Legenden tummeln. ...

Die junge Kommissarin Lene kommt nach 13 Jahren wieder zurück auf ihre Heimatinsel Sylt und gerät gleich in einen schönen Sturm. Der legt auch ein Schiffswrack frei, um das sich Mythen und Legenden tummeln. So gibt es im Krimi immer wieder Rückblicke in die Wikingerzeit, wo die Geschichte von Frederik dem Feigen erzählt wird.


Das Hörbuch wird wunderbar von Stefanie Wittgenstein vorgelesen. Stimmlage, Betonung - es stimmte einfach alles. Und die Geschichte an sich war auch spannend. Geschichtsunterricht, eine Liebesgeschichte, ein Mord - alles, was ein guter Krimi gebrauchen kann! Ich fühlte mich die ganze Zeit sehr gut unterhalten und war vom Ende irgendwie doch überrascht. Hoffentlich gibt es demnächst einen zweiten Teil!

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Ein wahrer Titel, wenn man erstmal weiß, worum es geht...

Es ist nie vorbei
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Dass es hier um den Missbrauch kleiner Mädchen geht, war vorher nicht ersichtlich. Aber da die Autorin darauf verzichtet, hierbei ins Detail zu gehen sondern nur oberflächlich davon schreibt, kann man ...

Dass es hier um den Missbrauch kleiner Mädchen geht, war vorher nicht ersichtlich. Aber da die Autorin darauf verzichtet, hierbei ins Detail zu gehen sondern nur oberflächlich davon schreibt, kann man den Krimi gut hören.

Die Protagonisten kommen recht sympathisch rüber, wenn auch die junge Kommissarin Lena Wagner ihr eigenes privates Päckchen zu tragen hat. Fügt sich aber ganz gut ins Gesamtbild. Zusammen mit ihrem Partner Karl Hansen bohrt sie tief in der Vergangenheit des Opfers, um den oder die Täter zu finden, was ihnen am Schluss auch gelingt. Wenngleich sie auch lange Zeit die Augen vor der Wahrheit verschließen.

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