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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2019

Rose und Chulo

Awaking
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Rose und Chulo
Die Geschichte von Rose, einem Mädchen, das sich nach dem Tod der Mutter einsam und verlassen fühlt. Ihr Vater arbeitet ständig. Und dann wird Rose von Chulo, einem Engel, gerettet. Eigentlich ...

Rose und Chulo
Die Geschichte von Rose, einem Mädchen, das sich nach dem Tod der Mutter einsam und verlassen fühlt. Ihr Vater arbeitet ständig. Und dann wird Rose von Chulo, einem Engel, gerettet. Eigentlich dürfte Rose ihn gar nicht als Engel erkennen, aber sie hat es genau gesehen. Zwischen den beiden entspannt sich eine Liebesgeschichte, die so nicht sein darf. Die Bösen sind hier gefallene Engel. Chulo möchte gerne menschlich sein. Rose hat eine unverhoffte Gabe. Und auch die Geschichte des Vaters ist interessant.
Ein gelungener Roman zum Thema Engel; sicherlich kein neues Thema, aber gut umgesetzt mit einer schönen Liebesgeschichte und interessanten Charakteren.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Normandiekrimi

Der Kommissar und das Biest von Marcouf
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Der Mörder mordet paarweise.
Dies ist schon der 9. Band mit dem Commissaire Philippe Lagarde. Eigentlich ist er ja schon im Ruhestand, jedoch wird um seine Mithilfe gebeten bei der Suche nach einem Mörder, ...

Der Mörder mordet paarweise.
Dies ist schon der 9. Band mit dem Commissaire Philippe Lagarde. Eigentlich ist er ja schon im Ruhestand, jedoch wird um seine Mithilfe gebeten bei der Suche nach einem Mörder, der paarweise mordet. Ein Liebespaar? Was sagen die betrogenen Ehepartner dazu? Und dann stellt sich heraus, dass es weitere Fälle gibt - ein Serienmörder, der Liebespaare ermordet? Was steckt hier dahinter? Auch dieses Mal wird es nichts mit dem Ruhestand. Ein unterhaltsamer Krimi, bereichert durch Landschaftsbeschreibungen aus der Normandie, die die Reiselust wecken. Für mich war es der erste Band der Reihe, den ich gelesen habe, aber sicherlich nicht der letzte.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Miss Daisy

Miss Daisy und der Mord unter dem Mistelzweig
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Das Buch spielt im Jahr 1923. Miss Daisy, seit kurzem mit Alec Fletcher verheiratet und ja nun eigentlich keine Miss mehr, verbringt die Weihnachtstage mit ihrer Familie in einem Gutshaus in Cornwall. ...

Das Buch spielt im Jahr 1923. Miss Daisy, seit kurzem mit Alec Fletcher verheiratet und ja nun eigentlich keine Miss mehr, verbringt die Weihnachtstage mit ihrer Familie in einem Gutshaus in Cornwall. Es ist dunkel, es schneit, es gibt Familiengeheimnisse und es dauert nicht lange und es gibt eine erste Leiche.
Ich kannte die Reihe bisher noch nicht, aber sie hat mir gut gefallen. Besonders die Beschreibungen des alten Gutshauses. Insgesamt ein gelungener cosy crime, ganz wie ich es erwartet hatte.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Anders als erwartet

Nachtleuchten
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"In ihrem neuen Roman erzählt María Cecilia Barbetta von der gespenstischen Atmosphäre am Vorabend eines politischen Umsturzes. Sie sind aus der ganzen Welt gekommen und haben sich in Buenos Aires eine ...

"In ihrem neuen Roman erzählt María Cecilia Barbetta von der gespenstischen Atmosphäre am Vorabend eines politischen Umsturzes. Sie sind aus der ganzen Welt gekommen und haben sich in Buenos Aires eine Existenz aufgebaut. In dem Viertel Ballester kämpfen sie jeder auf seine Art für den Aufbruch, die Revolution und eine bessere Zukunft – Teresa und ihre Klassenkameradinnen in der katholischen Mädchenschule ebenso wie Celio, der Friseur in der 'Ewigen Schönheit', oder die Mechaniker der Autowerkstatt 'Autopia'. Doch politische Spannungen zerreißen das Land, Aberglaube und Gewalt schleichen sich in die Normalität. Mit einem feinen Gespür für die Poesie des Alltags erzählt die in Argentinien geborene María Cecilia Barbetta von der Liebe zum Leben in Zeiten des Umbruchs. "
Die Sprache und diese Geschichte, die in Buenos Aires spielt, haben mich überzeugen können. Kein einfaches Buch, aber eines, in das man sich einlesen muss und wenn man das getan hat, dann erhält man im Gegenzug eine wunderschöne Lektüre. Dieses Buch war anders als erwartet und der Aufbau ist interessant.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Gork

Gork der Schreckliche
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Gork ist ein Drache. Aber Gork ist anders als die anderen Drachen. Aber gerade das macht ihn ja so sympathisch und hat mir bei der Lektüre so manch ein Grinsen entlocken können. Gork der Schreckliche, ...

Gork ist ein Drache. Aber Gork ist anders als die anderen Drachen. Aber gerade das macht ihn ja so sympathisch und hat mir bei der Lektüre so manch ein Grinsen entlocken können. Gork der Schreckliche, ja, das wäre er wohl gerne, aber leider fällt er so manches Mal in Ohnmacht; kein sehr überzeugendes Merkmal für einen Drachen, der Mitglied einer Militärakademie ist. Und er beklagt sich darüber, dass Drachen oft so schlecht wegkommen in Büchern, wie z.B. bei Tolkien. Wird Gork es am Ende schaffen, seine Drachenfrau zu finden beziehungsweise sich zu trauen, eine anzusprechen? Wenn nicht, droht ihm nämlich die Versklavung.
Schon das Cover hat mich bei diesem Buch sehr neugierig gemacht. Es ist einfach anders und schreit danach, das Buch in die Hand zu nehmen und herauszufinden, wem wohl diese Klaue gehört.
Ein witziges, manchmal arg überdrehtes Buch, das man nicht allzu ernst nehmen darf.