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Veröffentlicht am 16.04.2021

Paradise Pirates – ein tierisches Vergnügen

Paradise Pirates
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Paradise Pirates, von Jay Spencer


Cover:
Es zeigt und den Hauptprotagonisten an seinem Lieblingsort.

Inhalt und meine Meinung:
Ein tolles Kinderbuch ab ca. 7 Jahren. Durch die große Schrift und die ...

Paradise Pirates, von Jay Spencer


Cover:
Es zeigt und den Hauptprotagonisten an seinem Lieblingsort.

Inhalt und meine Meinung:
Ein tolles Kinderbuch ab ca. 7 Jahren. Durch die große Schrift und die kurzen Kapitel ist es gut geeignet zum ersten Selber lesen. Für piratenbegeisterte Vorschulkinder ist es auch ideal zum Vorlesen.

Das Buch ist sehr stabil gebunden und die Seiten sind aus festem, stabilem Papier.
Vorne und hinten im Buch ist jeweils eine Landkarte mit den umliegenden Inseln und besonderen Orten abgebildet, so dass man die Helden auf ihrer Reise super begleiten kann.

Die Geschichte ist voller Fantasie und oft auch sehr witzig. Alle Protagonisten sind Tiere mit unglaublichen Eigenschaften und fantasievollen Vorlieben. Ein kochendes Krokodil, das Marzipan heißt, ein Flamingo der einen Putzfimmel hat und viele andere.
Salty, ein Eichhörnchen das super schwimmen kann und sich nichts mehr wünscht als Abenteuer zu erleben und über die Meere zu fahren steht im Mittelpunkt. Und diese Abenteuer erlebt er dann auch.

Es geht um Freundschaft, um den Zusammenhalt und darum, was man alles schaffen kann, wenn man zusammen hält.

Die Illustrationen ergänzen das Buch wunderbar und es ist eine Freude sich nur die Bilder auch im Einzelnen anzuschauen.

Ein Schneiderbuch bei dem der Satz: Kinder lieben Schneiderbücher – wieder einmal Voll und Ganz zutrifft.

Autor:
Jay Spencer wohnt in einem verregneten Küstenort. Von seinem Bürofenster aus kann er das Meer sehen und sich ausmalen, wie es wohl wäre, in einem sonnigen Inselparadies zu leben. Er segelt gern, fällt dabei aber nicht selten ins Wasser. Zum Glück heißt sein zweites Hobby Schwimmen. Einmal hat ihm eine Möwe sein Mittagessen geklaut. Das hat er ihr nie verziehen.

Illustrator:
Max Meinzold, geboren 1987, ist freischaffender Grafikdesigner und Illustrator. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Science-Fiction, Fantasy und der Kinder- und Jugendliteratur. Für seine moderne, innovative Buchgestaltung wurde er bereits für zahlreiche Preise nominiert. Er lebt und arbeitet in München

Mein Fazit:
Ein absolut abenteuerliches Buch , eine Piratengeschichte, die bestimmt alle Kinder in ihren Bann zieht.
Von mir volle Punktzahl und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.04.2021

So wie du mich kennst – konnte mich nicht berühren

So wie du mich kennst
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So wie du mich kennst, von Anika Landsteiner

Cover:
Das Cover finde ich könnte eher für ein historisches Buch passen.

Inhalt:
Karla und Marie, zwei Schwestern die ich sehr nahe stehen. Auch als Marie ...

So wie du mich kennst, von Anika Landsteiner

Cover:
Das Cover finde ich könnte eher für ein historisches Buch passen.

Inhalt:
Karla und Marie, zwei Schwestern die ich sehr nahe stehen. Auch als Marie in die USA zieht und dort als erfolgreiche Fotografin durchstartet, ändert sich nichts an dieser Nähe.
Doch eine furchtbare Nachricht wirbelt alles durcheinander.
Marie hat einen Unfall und ist tot.
Plötzlich stellen sich Fragen an die man vorher gar nicht gedacht hat und auf die es keine Antworten zu geben scheint.
Kenne ich meine liebsten Menschen eigentlich wirklich?

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus zwei Sichtweisen erzählt, einmal von Karlas Seite und dann aus Maries Sicht.

Der Einstig hat mir gut gefallen, kann ich doch das Gefühl gut nachvollziehen, einen lieben Menschen in der Ferne zu wissen. Auch meine Tochter lebt nun seit fast 10 Jahren in USA und hat dort eine Familie gegründet.
Doch ich muss leider sagen, ich habe keinen Bezug, keine Nähe zu den beiden Schwestern finden können. Sie blieben mir irgendwie fremd, auf Distanz. Es waren Personen über die ich gelesen habe, wie wenn ich einen Zeitungsbericht lese.

Je mehr ich gelesen habe, desto schwieriger war es für mich. Es war teilweise richtig ermüdend, wie ich mich so sehr konzentrieren musste, weil alles bis ins kleinste Detail und in alle möglichen Abzweigungen und Nebenhandlungen erklärt und aufgedröselt wurde. Das machte es in meinen Augen irgendwie zäh und an vielen Stellen langatmig.

Autorin:
Anika Landsteiner absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Schauspielerin mit Bühnenreife und entschied sich nach vier Jahren Berufserfahrung gegen das Spielen und für das Schreiben. Zwei Jahre leitete sie das Münchner Stadtmagazin MUCBOOK, mittlerweile arbeitet sie als freie Autorin für verschiedene und schreibt Bücher.

Mein Fazit:
Eine traurige (Familien-) Geschichte, die mich aber emotional nicht berühren konnte (kann gar nicht so genau sagen warum).
Von mir 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.04.2021

Männer und andere Katastrophen - nicht zu emfehlen

Männer und andere Katastrophen
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Männer und andere Katastrophen, von Kerstin Gier


Cover:
Ich habe hier noch das ganz alte Cover(ein Mann unter der Dusche)


Inhalt und meine Meinung:
Ich habe mal wieder ein Buch aus meinem SUB gezogen, ...

Männer und andere Katastrophen, von Kerstin Gier


Cover:
Ich habe hier noch das ganz alte Cover(ein Mann unter der Dusche)


Inhalt und meine Meinung:
Ich habe mal wieder ein Buch aus meinem SUB gezogen, das 1996 erschienen ist. Kerstin Gier, da denke ich mache ich nichts falsch. Aber der Zeitgeist hat sich eben doch gewandelt.

Aber ich muss aber leider sagen das war wohl nichts.
Hier kommt zwar eine geballte Ladung Humor, Ironie und Sarkasmus auf den Leser zu, aber das ist in so gewollter und konstruierter Form, dass es einfach zu viel ist. Es kommt mir vor, also ob alle witzigen Einfälle, Sätze, Wortspielereien, die der (jungen) Autorin eingefallen sind, auf biegen und brechen aneinander gereiht worden sind. Es war total zäh zu lesen und ich war froh als ich fertig war.

Also was Katja und ihre Freundinnen erleben ist schon witzig, aber eben einfach zu übertrieben und irgendwie wirkt es auch einfach nur albern. Die meisten Episoden spielen sich um die jeweiligen Männer(suche) im Umfeld der Frauen ab, oder am Arbeitsplatz.

Mein Fazit:
Ich hatte keinen Spaß beim Lesen und kann somit nur 2 Sterne vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.04.2021

Trauma - Kein Entkommen

Trauma – Kein Entkommen
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Trauma,
Kein Entkommen, von Christoph Wortberg

Cover:
Das Cover erzeugt durch seine Kontrast-Farben (Schwarz/Gelb) schon eine gewisse Spannung.

Inhalt:
Der erste Fall für die Münchner Ermittlerin Katja ...

Trauma,
Kein Entkommen, von Christoph Wortberg

Cover:
Das Cover erzeugt durch seine Kontrast-Farben (Schwarz/Gelb) schon eine gewisse Spannung.

Inhalt:
Der erste Fall für die Münchner Ermittlerin Katja Sand. Ihr eigenes Privatleben ist ein einziger ‚Scherbenhaufen und gerade eskaliert es zunehmend.
Genau jetzt gibt es zwei Tote, bei denen alles auf Suizid (ausgelöst durch ihre eigenen großen Traumata) hindeutet.
Doch Katjas Intuition sagt ihr: hier stimmt etwas nicht. Und obwohl sie mehrmals von ihrem Chef zurückgepfiffen wird verbeißt sie sich in die Fälle und es wird lebensgefährlich für sie.

Meine Meinung:
Ein Psychothriller, der es in sich hat.
Hier geht es um mehr als um zwei Tote. Es geht darum, dass die Wahrheit oft nicht an die Öffentlichkeit dringen darf und dass dadurch manche Weste von oberster Stelle „weiß gewaschen“ wird.
Die Story ist hammermäßig und gefällt mir sehr gut.
Teilweise finde ich sind Katjas Probleme zu sehr im Vordergrund, das stört mich ab und zu.
Im Mittelteil gibt es dann auch einige sehr zähe Passagen.
Auch einige Stellen, die um der Spannung willen, auf mich etwas zu konstruiert wirken.
Nichts desto trotz, konnte ich das Buch am Ende nicht mehr aus der Hand legen, auch wenn ich selber schon vor Katja den Täter erkannt habe.

Autor:
Christoph Wortberg studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte und ist ausgebildeter Schauspieler. Verschiedene Rollen am Theater und im Fernsehen, daneben Hörbuchsprecher. Seit vielen Jahren Drehbuchautor. Christoph Wortberg lebt in Köln.

Mein Fazit:
Eine tolle Story bei der mir allerdings lange vor der Ermittlerin klar war, wer der Täter sein wird.
Von mir 4 Sterne

Veröffentlicht am 05.04.2021

Lockvogel – konnte mich nicht überzeugen

Lockvogel
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Lockvogel, von Theresa Prammer

Cover:
Das knallrot wirkt schon für sich, wenn man das Buch dann aufschlägt, alles schwarz. Macht irgendwie Gänsehaut.

Inhalt:
Zwei Geschichten die sich ineinander verflechten.
Toni, ...

Lockvogel, von Theresa Prammer

Cover:
Das knallrot wirkt schon für sich, wenn man das Buch dann aufschlägt, alles schwarz. Macht irgendwie Gänsehaut.

Inhalt:
Zwei Geschichten die sich ineinander verflechten.
Toni, eine Schauspielschülerin wird von ihrem Freund verlassen und dabei um ihr ganzes Vermögen betrogen (bzw. das Vermögen der Oma.
Sie geht nicht zur Polizei sondern zu einem Privatdetektiv: Edgar Breme.
Dieser steht gerade auch vor lauter Problemen, finanziell sowie auch gesundheitlich.
Notgedrungen werden beide nun zu einem Ermittlerduo und eine kuriose „Mörderjagd“ beginnt.

Meine Meinung:
Der Einstig ist gut, es bilden sich sofort Fragen im Kopf und somit ist die Spannung und die Neugierde geweckt.
Doch irgendwie wird es mir dann immer unglaubwürdiger. Es gibt mir zu viele Ungereimtheiten und Stellen die ich einfach unglaubwürdig und irritierend finde. Meine anfängliche Begeisterung flacht mehr und mehr ab.
Immer wieder gibt es dann gute Ansätze und meine Begeisterung kommt wieder etwas zurück, aber so ganz kann mich die Geschichte nicht packen oder überzeugen.
Dafür ist mir die Ermittlungsarbeit z.B. viel zu unprofessionell. OK Toni ist ja keine Ermittlerin, wenn sie in vielem ins Fettnäpfchen tritt ist das ja noch zu entschuldigen.
Aber bei Breme verstehe ich oft nicht wie es sich verhält.

Zum Schluss geht dann alles „holterdipolter“, der Detektiv weiß um den Täter und die Polizei nickt quasi auch alles nur noch ab.

Im Epilog gab es dann noch einen super Satz den ich hier gerne zitieren möchte: Aus jeder Scheiße wird irgendwann auch mal Dünger

PS: Die ganze Aufmachung es HC ist wirklich hochwertig und hat mir gut gefallen.

Autorin:
Theresa Prammer ist Schauspielerin, Regisseurin und Autorin.

Mein Fazit:
Ein Krimi, der mir im Kern gut gefallen hat, aber die ganze Umsetzung konnte mich nicht überzeugen. Deshalb von mir 3,5 ‚Ste3ne die ich auf 3 Stern abrunde.