Traumtörtchen
TraumtörtchenTraumtörtchen, von Julia Simon
Cover:
Ein Eyecatcher, die kleinen Törtchen und die Farben wirken sehr „frisch“.
Inhalt:
Nina ist mit ihrer Situation unzufrieden.
Ich Job macht sie nicht glücklich und ...
Traumtörtchen, von Julia Simon
Cover:
Ein Eyecatcher, die kleinen Törtchen und die Farben wirken sehr „frisch“.
Inhalt:
Nina ist mit ihrer Situation unzufrieden.
Ich Job macht sie nicht glücklich und ihr Freund (Sören), der auch gleichzeitig ihr Chef ist, stellt alles Private hinten an, auch ihre gemeinsame Familienplanung.
Ein eigener Törtchenladen, davon hat Nina immer schon geträumt.
Und als sie diesen nun verwirklicht will, beginnt das Chaos und die Achterbahnfahrt.
Der Eröffnungstermin rückt immer näher, Sören lässt sie am langen Arm verhungern und dass der neue Nachbar, der in Trennung lebende attraktive und charmante Kinderzahnarzt Matthias, ihr Herz zum rasen bringt, macht auch nichts einfacher.
Meine Meinung:
Nach den ersten paar Seiten bin ich sofort in der Geschichte drin.
Nina ist mutig, wie sie ihren Neuanfang mit ihrem Törtchenladen und der Selbständigkeit vorantreibt.
Sie ist sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzten.
Doch dann wieder es mir ein bisschen zu „unwirklich“, zu viel Zufall, zu konstruiert, widersprüchlich und gewollt.
Es ist ein ständiges Auf und Ab zwischen Sören und Matthias.
Mathias ist der Womenizer schlechthin, er ist immer zur Stelle und hilft Nina sogar beim Ausladen des Kofferraums, obwohl sein Wartezimmer voll ist. Leider hat er zwei Kinder für die er alles tut, auch sein eigenes Glück opfern?
Sören ist der Egoist, der zwar seinen Charme spielen lässt, aber im Grunde doch nur an sich denkt.
Das Ganze ist locker und leicht erzählt, mit viel Liebe zum Detail und leider vielen Wiederholungen wenn es um Kuchen und Törtchen geht.
Die Rezepte am Ende sind eine tolle Ergänzung.
Autorin:
Julia Simon, geb. 1969, träumte schon als Kind davon, Autorin zu werden – oder professionelle Kuchenverkosterin.
Nach dem Germanistikstudium arbeitete sie zunächst in Journalismus und Werbung, danach wechselte sie in die Marketingabteilung eines Konzerns und ist dort für das Thema Schreiben zuständig.
Mein Fazit:
Eine schöne Liebesgeschichte, vielleicht ein bisschen zu sehr in Richtung Chicklit, aber auf jedenfall mit Unterhaltungspotential.
Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen, für das Debüt gebe ich dann aber 4 Sterne.