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Veröffentlicht am 05.03.2017

So, und jetzt kommst du

So, und jetzt kommst du
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So, und jetzt kommst du, von Arno Frank

Cover:
Beim Lesen hat man immer dieses Foto vor Augen und der Titel wird auch mehrmals im Buch erwähnt, und dann wird auch klar wie das gemeint ist.

Inhalt:
Der ...

So, und jetzt kommst du, von Arno Frank

Cover:
Beim Lesen hat man immer dieses Foto vor Augen und der Titel wird auch mehrmals im Buch erwähnt, und dann wird auch klar wie das gemeint ist.

Inhalt:
Der eigene Vater ein Hochstapler!
Auf der Flucht vor der Polizei macht die Familie Frank eine unglaubliche Zeit durch. Vom „normalen“ Leben als Kleinbürger in Deutschland, zum ultrareichen Snob an der Cote d’Azur, dann auf der Flucht durch Spanien, Portugal und wieder zurück nach Deutschland, mit eigentlich nichts als dem was sie auf der Haut tragen. Und dazu noch zwei Hunde von denen einer krank ist.
Ein Roman wie ein Roadmovie? Eher wie eine Höllenfahrt!
Eine ebenso tragische wie komische Familiengeschichte.

Meine Meinung:
Ein unglaubliches Buch, es wirkt über lange Strecken so unwirklich, dann wieder so alltäglich und normal, dass ich als Leser hin und her gerissen bin.
Schon die Erzählweise ist irgendwie paradox.
Es wird in der Ich-Form aus der Sicht des älteren Jungen der Familie erzählt, aber der Name des Jungen wird nie genannt, die der anderen Familienmitglieder schon. Wir erfahren auch nie eine genaue Altersangabe, außer einmal im Prolog, der mich aber auch total verwirrt hat. Bei der Zeit müssen wir uns an ein paar wenige aktuelle Daten wie z.B. den Atomunfall in Tschernobyl halten.
Eine Kindheit in der das Lügen und Betrügen schon erlernt wird.
Einmal erzählt der Erzähler wie ein naives Kind das alles glaubt was man ihm sagt , dann wieder sehr „altklug“ und viel zu erwachsen für sein Alter, passt oft nicht (für mich als Leser).
Es werden total groteske und bizarre Verhaltensauffälligkeiten beschrieben, z. B. die Mutter die daumenlutscht, oder vor allem bei Jeanys „Kapriolen“ kann ich teilweise nur unverständlich mit den Augen rollen.
Der betrügerische Vater ist irgendwie die Überfigur der sich alle unterordnen, am Anfang noch freiwillig und gerne, später nur noch weil man es nicht anders gewohnt ist. Die Kinder und die Mutter durchschauen bald (denke ich) was hier läuft, wollen oder können es aber nicht wahr haben.
Und immer wird der Zusammenhalt „beschworen“, selbst als sie gar nichts mehr haben, und sogar die Hunde werden krampfhaft mitgeschleppt. Wobei ich mich frage: ist das Fürsorge, Zusammenhalt, Dummheit, Naivität, Liebe?
In meinen Augen grenzt es schon an Tierquälerei.

Der Schreibstil ist ganz unglaublich.
Mit einer blumenreichen und ausschmückenden Wortwahl die ich so, selten gelesen habe. Manche Sätze habe ich zwei dreimal gelesen so poetisch klingen sie.
Hier einige Zitate:
--…, lehnen adipöse Wolken über dem Horizont wie über einer Brüstung.
--Ich weiß, dass ich es glaube, oder glaube ich es zu wissen?
--..,die aufgehende Sonne im tropfenförmigen Rückspiegel und dem Weg der Morgenröte entgegen.
--Wir Kinder fielen von der Mutter ab wie reife Früchte von einem Baum und kullerten den Abhang hinunter, der das Leben ist.
--Wer Rücken an Rücken steht, kann nicht mit dem Rücken zur Wand stehen.

Autor:
Arno Frank, geboren 1971 in Kaiserslautern, ist Publizist und freier Journalist. Er lebt mit seiner Familie in Wiesbaden.

Mein Fazit:
Eine wirklich ebenso tragische wie komische Familiengeschichte und ich war immer wieder erstaunt und konnte kaum glauben was ich gelesen habe.
Ein Buch wie ein Drama oder eine Tragödie, und die Schwächsten müssen immer am meisten darunter leiden, ich finde hier die Kinder.
Von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 03.03.2017

Das Haus des Friedens

Das Haus des Friedens
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Das Haus des Friedens, von Simone Dorra

Cover:
Ein wunderschönes Cover, das mit seinem Bild so viel Frieden ausstrahlt, dazu die orientalischen Ornamente, wirklich schön.

Inhalt:
Handlungsort Kashmir, ...

Das Haus des Friedens, von Simone Dorra

Cover:
Ein wunderschönes Cover, das mit seinem Bild so viel Frieden ausstrahlt, dazu die orientalischen Ornamente, wirklich schön.

Inhalt:
Handlungsort Kashmir, im Norden von Indien gelegen.
Ein traumhaftes Land, aber auch ein Land das von Terror und politische Konflikten in Aufruhr gehalten wird.
Die Traumatherapeutin Sameera kommt für ihre medizinische Hilfsorganisation in dieses Land. Sie fühlt sich auf Anhieb mit diesem Land und den Leuten verbunden. Als sie den Ex-Agenten Vikram kennenlernt, der nach einem traumatischen Ereignis den Dienst quittiert und ein Waisenhaus eröffnet hat, verliebt sie sich in ihn und „seine“ Kinder, dies ändert ihr ganzes Leben.

Meine Meinung:
Ein unglaublich unter die Haut gehendes Buch.
Es ist eine total weitgefächerte Geschichte, es ist ein Liebesroman (im klassischen Sinn, wunderschön total großes Kino, und ein Liebesroman für Land und Leute), es ist ein Thriller (denn es wird eine unglaubliche Spannung aufgebaut, es gibt mehr als Gänsehaut, als Leser bangen, leiden und hoffen wir und es gibt absolute Schreckmomente), es ist ein gesellschaftskritisches und politisches Buch, denn es werden viele Dinge angesprochen bei denen man einfach nur traurig und betroffen ist, dass es solche Krisenherde immer noch auf der Welt gibt. Und wer muss leiden – die einfachen Familien, Frauen und Kinder, aber auch die Männer können die Last oft einfach nicht mehr ertragen.
Traumatische Ereignisse werden eingeflochten die tief erschüttern vor allem wenn man sich der Realität und aktuellen Brisanz bewusst wird.

Der Schreibstil ist so wunderbar einfühlsam, emotional und sehr berührend.
Ich konnte mich sehr gut in die einzelne Protagonisten hineinfühlen, sehr oft haben mir die Tränen einen dicken Klos im Hals verursacht und gegen Ende gab es eine Stelle, da konnte ich sie nicht zurückhalten.
Genauso wunderschön und bildlich wird die tolle Landschaft und die Natur beschrieben.
Ja das Ganze ist trotz aller Härte so liebevoll geschrieben, dass ich mir manchmal wie im Märchen vorkomme und mich in diesen speziellen Szenen gerne in diese Sagenwelt mit hineinfallen lasse.

Als das Buch zu Ende war, bin ich irgendwie traurig, diese liebgewonnenen Personen loslassen zu müssen, es ist wie ein Abschied von Menschen, die man sehr liebgewonnen und ins Herz geschlossen hat.

Autorin:
Simone Dorra ist in Wuppertal geboren, gelernte Buchhändlerin, hat auch schon Radio gemacht, hat geheiratet und hat drei Kinder.
2010 wurde sie quasi „entdeckt“. Ihr erster Urban Fantasy-Roman „Fluchmond“ erschien im Juli 2014.

Mein Fazit:
Ein sehr berührendes und tiefgreifendes Buch.
Es hat mir unglaublich intensive und schöne Lesestunden geschenkt.
Ich freue mich jetzt schon auf weitere Bände der Kashmir-Saga.
Deshalb von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.02.2017

Neuanfang am Paradies

Neuanfang am Paradies
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Neuanfang am Paradies, von Susanne N. Bahro

Cover:
Eine typische Häuserfassade mit Holzschindeln, wie man sie sehr oft im Allgäu findet und ein Foto einer typischen Landschaft.
Doch ich muss ehrlich sagen, ...

Neuanfang am Paradies, von Susanne N. Bahro

Cover:
Eine typische Häuserfassade mit Holzschindeln, wie man sie sehr oft im Allgäu findet und ein Foto einer typischen Landschaft.
Doch ich muss ehrlich sagen, das Cover hätte mich in der Buchhandlung nicht unbedingt dazu verleitet das Buch in die Hand zu nehmen.
Schade eigentlich, denn der Inhalt ist echt super.

Inhalt:
Als Radiomoderatorin gibt Eva Ratschläge in einer eigenen Sendung und zwar zu Beziehungsproblemen. Pech nur, dass auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs ihr eigener Mann ihr mitteilt, dass er sich scheiden lassen will.
Eine geschiedene Beziehungsberaterin ist natürlich undenkbar, deshalb braucht Eva einen Plan dies zu verhindern.
Ihre beste Freundin Ramona bietet ihr ein perfektes Ferienhaus im Allgäu als Rückzugsort an.
Doch dieses perfekte Haus entpuppt sich als totaler Reinfall, der Nachbar und sehr attraktive Gustl bringt gehörige Unordnung in ihre Gedanken und als dann auch noch ein Boulevardblatt behautet sie habe sich mit einem falschen Doktortitel geschmückt scheint ihr traumhaftes Leben endgültig zu zerplatzen.
Wird Eva es schaffen, ihre Ehe zu retten und ihr Leben wieder auf die richtige Spur zu bringen?

Meine Meinung:
Das Buch hat mich sehr schnell total in seinen Bann gezogen.
Man ist sofort mittendrin in der Geschichte und dann baut es sich sehr schön auf, es wird immer spannender, das Chaos wird immer größer und ich kann als Leser so richtig gut mitfiebern.
Die Personen werden sehr gut beschrieben und charakterisiert, so dass wir die Beweg- und Handlungsgründe auch gut verstehen und wie die Akteure selber, hinterfragen können.
Die beiden Hauptprotagonisten sind mir sofort sympathisch und auch die „Nebenfiguren“ füllen ihren Raum perfekt aus.
Immer wieder gibt es neue Wendungen, wenn ich gerade denke, jetzt entspannt sich alles, kommen unerwartet neue Probleme und es wird noch turbulenter.
Der Schreibstil ist echt klasse, er zeigt nicht nur die überwältigende Verbundenheit der Autorin zum Allgäu, in wunderschönen Beschreibungen von traumhaften Orten, sondern er versteht es auch brillant immer mehr Spannung zu erzeugen und an den richtigen Stellen eine wohl dosierte Portion Humor einfließen zu lassen. Dabei kommen auch wunderschön poetisch Vergleiche ins Spiel.
Die Eheprobleme und die Liebesgeschichte wird nicht ewig breit ausgewalzt, auch wenn sie ein Hauptkern der Geschichte sind, sondern werden sehr dezent, ja ich möchte sagen auch romantisch, eingebaut.

Eine neue „Art“ von Büchern. So wie die „Regional-Krimis“ im Moment in aller Munde sind, sollte diese Sparte „Regional-Romantik“ ein fester Begriff werden, und da hat dieses Buch und allgemein auch das Allgäu einen Platz ganz weit vorne verdient.

Am Schluss noch ein Zitat aus dem Buch (und eine Liebeserklärung ans Allgäu):
Das Allgäu ist keine SMS, es ist auch keine E-Mail, es ist ein Brief, ein Liebesbrief.

Autorin:
Susanne N. Bahro ist gebürtige Allgäuerin und es ist ihr seit jeher ein Herzensanliegen, die Schönheit, Vielfalt und Ursprünglichkeit ihrer Heimat anderen zu vermitteln. Und das mit Herz, Leib und Seele und aus der Überzeugung, dass es nirgends schöner sein kann!
Nach langen Jahren in den Bereichen Marketing, Public Relations und Journalismus war es an der Zeit, aus ihrer Passion des Schreibens eine Profession zu machen. Herausgekommen ist die Buch-Reihe ALLGÄU ROMANTIK, in der sie fiktive Geschichten erzähle, die an realen Schauplätzen spielen.
In dieser Reihe gibt es auch noch weitere Bücher, die aber alle in sich abgeschlossen sind.

Mein Fazit:
Ein rundum gelungenes Buch, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
Es ist spannend, romantisch, emotional und hat dabei doch eine plausible Handlung in einer wunderschönen Landschaft eingebettet.
Von mir ganz klar volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 19.02.2017

Acht Zimmer, Küche, Meer

Acht Zimmer, Küche, Meer
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Acht Zimmer, Küche, Meer, von Anna Rosendahl

Coover:
Eine wunderschöne Ansicht von Meer, Stand und einem schönen Haus mit Reetdach, wie es auch in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt.

Inhalt:
Marina ...

Acht Zimmer, Küche, Meer, von Anna Rosendahl

Coover:
Eine wunderschöne Ansicht von Meer, Stand und einem schönen Haus mit Reetdach, wie es auch in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt.

Inhalt:
Marina lebt als Landschaftsgärtnerin in Frankfurt, ihre Wurzeln sind aber in Rügen. Und doch ist sie sehr erstaunt, als ein praktisch Fremder (ein Gen-Forscher) ihr ein wunderschönes Haus dort vermacht. Das Vermächtnis ist aber an eine Auflage gebunden, Marina muss in dem Haus wohnen und Josefine, eine etwas ältere Dame, hat ein lebenslanges Wohnrecht.
Dann stellt die Ex-Frau des Wissenschaftlers auch Ansprüche auf das Haus und stellt sich Marina in den Weg.
Doch Marina will sich der Herausforderung stellen, hat es sie doch schon als Kind zu diesem Haus hingezogen. Gemeinsam mit ihrer Schwester macht sie sich auf Spurensuche in der Vergangenheit.

Meine Meinung:
Mit den ersten Seiten, war ich beim Lesen sofort mitten drin in der Geschichte.
Die Personen werden sehr schön „vorgestell“ und wir lernen nach und nach die Protagonisten kennen. Alle sind sehr individuell und liebevoll charakterisiert, sie sind natürlich, liebenswert und einfach menschlich.
Marina unsere Hauptprotagonistin war mir sofort sympathisch.
Ihre Gedanken und Überlegungen werden sehr schön geschildert, so dass ich wirklich mit ihr denken und handeln kann. Ich wüsste an ihrer Stelle auch nicht wie ich mich so spontan verhalten oder fühlen sollte, wenn mir ein Fremder etwas derart tolles vermacht.
Und es ist dann wirklich gut aufgebaut wie wir nach und nach erkennen, welches Familiengeheimnis (man könnte schon Familiendrama sagen) hinter dem ganzen steckt. Immer mehr tauchen wir in die Vergangenheit ein, bis zum Schluss gibt es Überraschungen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Emotionen werden sehr gut rüber gebracht. Auch die Beschreibungen des Meeres und der Natur sind sehr liebevoll und detailliert beschrieben, so dass ich das Meer rauschen höre und fast das Salz auf meiner Haut spüre.
Die Liebesgeschichte ist sehr dezent eingebaut und über die große Party und das Happy End (am doch ganz traurigen Tag) habe ich mich sehr gefreut.

Autorin:
Anna Rosendahl wurde im November 1968 in Bottrop geboren. Gemeinsam mit ihrem Mann lebt sie in einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide.

Mein Fazit:
Ein wunderschönes, unterhaltsames Buch das mich auf die Insel Rügen versetzt und mir das Meer in mein Wohnzimmer gebracht hat. Gerne habe ich mit Marina die Herausforderungen angenommen und gelöst.
Von mir klare 5 Sterne für diese schönen Lesestunden.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Sklavin

Sklavin
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Sklavin, von Mende Nazer (und Damien Lewis)

Cover:
Es zeigt das Profilbild der Autorin Mende Nazer

Inhalt:
Mende erlebt eine glückliche Kindheit in den Nuba-Bergen im Sudan in Afrika.
Als sie ungefähr ...

Sklavin, von Mende Nazer (und Damien Lewis)

Cover:
Es zeigt das Profilbild der Autorin Mende Nazer

Inhalt:
Mende erlebt eine glückliche Kindheit in den Nuba-Bergen im Sudan in Afrika.
Als sie ungefähr 10 Jahre alt ist, wird ihr Dorf überfallen und sie entführt und als Sklavin verkauft. Nun wird sie nur noch „yebit“ genannt, was >Mädchen das nichts wert ist< bedeutet.
Eine schreckliche Zeit beginnt für sie.
Jahrelang wird sie in Khartum als Sklavin gehalten, dann wird sie sogar als Sklavin nach England geschickt. In London, bei einer sudanesischen Botschafterfamilie soll ihr Schicksal so weitergehen.
Und das alles im hier und heute, im 21.Jahrhundert.

Meine Meinung:
Ein Buch das erschüttert.
Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt.

Am Anfang erfahren wir von ihrem Leben, das so ganz anders ist als wir er uns vorstellen können. Es hat seine eigenen Regeln und Gesetze. Es orientiert sich an der Natur und seiner Umwelt. Im Dorf selber gibt es ein großes Für und Miteinander, doch der Krieg kommt auch hier hin. Auch das Thema Beschneidung, das wir uns gar nicht vorstellen können (ist für mich immer noch unbegreifbar, wie Mütter das ihren Kindern antun können) wird erwähnt.

Im zweiten Teil geht es um ihre Zeit als Sklavin in Khartum.
Es wird geschildert wie sie misshandelt und wie durch psychische Grausamkeit ihr Wille gebrochen wird. Einfach unglaublich.

Im dritten Teil erfahren wir, wie sie nach London kommt und wie sich das Schicksal für sie wendet und ihr die Flucht gelingt.

Autorin.
Mende Nazer ist aufgewachsen in den Nuba-Bergen im Sudan.
Heute lebt sie in London.

Mein Fazit:
Dieses Buch kann man eigentlich gar nicht bewerten, denn es zeigt ein schreckliches Schicksal, das anscheinend im Moment noch vielen Menschen auf der Welt erdulden müssen.
Das macht mich fassungslos.