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Veröffentlicht am 01.02.2021

Eine etwas schleppende Geschichte.

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Von buchwelten_1

Inhalt (Klappentext):

Destiny is written on your skin.
Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern ...

Von buchwelten_1

Inhalt (Klappentext):

Destiny is written on your skin.
Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass mir das Cover unglaublich gut gefällt und als ich dieses gesehen habe, gedacht habe das ich dieses Buch unbedingt lesen will! Im Zusammenhang mit dem Titel und dem Klappentext klang es total spannend, aber ich muss leider sagen, dass das Buch nicht wirklich meine Erwartungen erfüllen konnte.

Ich bin tatsächlich nicht so gut in das Buch rein gekommen und es fiel mir auch etwas schwer immer wieder in die Handlung zu finden. Der Anfang war echt etwas schleppend. Zwischendurch stieg die Spannung und hat mich auch ein wenig mehr fesseln können, aber dann kamen wieder Situationen, welche ich langweilig fand, was ich sehr Schade finde da diese Geschichte echt großes Potential hat und eine super coole Idee ist. Teilweise waren auch die Geheimnisse vorhersehbar. Aber, die Geschichte nimmt gegen Ende dann nochmal Fahrt auf und da ist es dann auch echt sehr spannend!

Die Charaktere haben mir im Gegensatz ganz gut gefallen. Quinn ist eine starke Protagonistin wie ich finde und sie ist auch recht interessant, je mehr man über sie erfährt. Sie geht den Konflikten auch nicht aus dem Weg, sondern stellt sich denen. Auch Nathan gefällt mir gut. Er hat eine geheimnisvolle Art an sich die ihn spannend macht...

Allerdings muss ich sagen, dass der Klappentext mehr eine Romantasy- Geschichte, als eine Fantasy- Geschichte verspricht. Und das finde ich etwas schade. Also wer wirklich Romantasy erwartet, wird enttäuscht. Es gibt zwar ab und zu ein paar kurze Momente, aber so richtig springen die Funken nicht über, bzw. können mich nicht überzeugen.

Letztendlich kann ich sagen, dass es eine Geschichte ist, die viel viel mehr Potential gehabt hätte und auch noch definitiv Luft nach oben hat. Wie schon gesagt, ist die Idee ziemlich gut, aber mir fehlt leider etwas die Tiefe, bzw. Spannung. Sonst wäre es echt ein ziemlich gutes Buch!

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Veröffentlicht am 23.12.2020

"Lea und das Labyrinth der Zeit" war leider sehr enttäuschend!

Lea und das Labyrinth der Zeit
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Inhalt (Klappentext)

Zeitreisen, zarte Gefühle und eine dunkle Bedrohung

Sommerferien auf dem Bauernhof in einem verschlafenen Kaff - für die 14-jährige Lea klingt das ungefähr so spannend wie Fußpilz ...

Inhalt (Klappentext)

Zeitreisen, zarte Gefühle und eine dunkle Bedrohung

Sommerferien auf dem Bauernhof in einem verschlafenen Kaff - für die 14-jährige Lea klingt das ungefähr so spannend wie Fußpilz und Herpes zusammen. Doch als sie eines Abends in der Dämmerung einen fremden Jungen beobachtet, der heimlich durch den Garten schleicht, nimmt ihr vermeintlich öder Sommer eine drastische Wendung: Der 16-jährige Moritz ist ein Zeitreisender! Und als wäre das nicht schon unglaublich genug, warnt er vor einer dunklen Macht, die die gesamte Menschheit auszulöschen droht ...

Meine Meinung


Etwas, was mir bei diesem Buch gut gefallen hat, ist das Cover. Die Farbwahl ist sehr hübsch ausgesucht und mit den kleinen Details wirkt das Buch sehr ansprechend. Es hatte meine Lust geweckt das Buch unbedingt zu lesen.

Die Charaktere haben mir nicht wirklich gefallen, da man überhaupt nicht viel über sie erfahren hatte, d.h. sie hatten nur wenig Tiefe. Lea hatte im ganzen Buch irgendwie immer übelste pubertierende und trotzige Phasen. Sie war die meiste Zeit den meisten Charakteren ziemlich abweisend gegenüber und ziemlich launisch. Die ganze Zeit redet sie über die beiden Jungs (Lennard+ Moritz) ziemlich schlecht, also Lennard bezeichnet sie die ganze Zeit als Nerd und komisch, bis sie ihn am Ende dann doch gar nicht mal so übel findet. Moritz ist sie gegenüber immer ziemlich kalt, so wie Moritz ihr aber auch. Das Mögen und Hassen wechselte die ganze Zeit, was ich bisschen nervig fand.
So richtig kam die versprochene Liebesgeschichte auch nicht ins Spiel.

Der Schreibstil war soweit okay. Was nicht hätte sein müssen, sind die Textnachrichten mit ihrer besten Freundin. Die waren einfach teilweise sehr unnötig und haben nicht den Eindruck erweckt, das Lea 14 ist.

Bei der Handlung waren einige tolle Momente dabei, aus denen hätte mehr werden können. Im Allgemeinen ist die Idee dieser Geschichte echt klasse, doch nicht gut umgesetzt. Ich habe mich beim Lesen wirklich gelangweilt und Höhepunkte und Antworten auf meine Fragen gesucht, aber leider kam davon sehr sehr wenig/ kaum welche. Auch jetzt sind noch nicht alle Fragen geklärt. Es war ziemlich langatmig, weil an manchen Stellen einfach nichts passiert ist. Ich muss auch sagen, das der Anfang ganz gut und spannend war/ hat meine Neugier geweckt, aber das ließ im Laufe der Geschichte definitiv ganz schön nach.

Letztendlich kann ich sagen, das mich das Buch "Lea und das Labyrinth der Zeit" von Michael Engler leider überhaupt nicht überzeugen konnte. Ich würde es deswegen auch nicht weiter empfehlen, was schade ist, da die Grundidee echt gut ist.

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