Spannendes Abenteuer mit nachdenklichen Zügen
WolfszeitIm 3. Teil der Geschichte müssen Kaya und ihr Volk von den Waldinseln in den Krieg gegen die „Herrinnen“ ziehen. Ihr Gefährte Haku bricht hingegen mit seinem Hund in den Norden um gemeinsam mit seinen ...
Im 3. Teil der Geschichte müssen Kaya und ihr Volk von den Waldinseln in den Krieg gegen die „Herrinnen“ ziehen. Ihr Gefährte Haku bricht hingegen mit seinem Hund in den Norden um gemeinsam mit seinen Totemtieren den Wölfen zur sagenumwobenen Schwarzen Stadt aufzubrechen. Es ist ungewiss, ob er und Kaya sich nochmals wiedersehen. Im 3. Handlungsstrang machen Thea die Anführerin der Diebe der Schwarzen Gilde, die Elfe Elais und der ausgestoßene Ordenskrieger Tkemen sich auf, die schwarzen Steine in den Elfenstädten zu zerstören.
Ein Roman, der von diesen drei Handlungssträngen lebt, die alle drei das Ziel verfolgen, die Magie der drei Herrinnen zu schwächen.
Auch ohne Vorkenntnisse der ersten beiden Bände kann man das Buch gut lesen. Man braucht allerdings etwas, um in die Handlung zu finden. Aber irgendwann fiebert man nur noch mit.
Sehr schön und magisch sind die Stellen mit den Totemtieren, welche viel Weisheit enthalten. Man spürt das Unverständnis der Tiere über das sinnlose Töten aber auch ihre Treue zu ihren menschlichen Gefährten.
Ein Buch, welches sich einer weichen und magischen Sprache bedient, die philosophische Elemente aufweist und nachdenklich macht. Es ist viel mehr als reine Fantasy. Es lasst uns träumen, hart auf die Erde fallen, aber reicht uns immer wieder eine helfende Hand und es macht neugierig, wie die Geschichte weitergehen wird.