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Veröffentlicht am 16.03.2019

Viel Gefühl und eine tolle Handlung

Loveless - Eine Liebesgeschichte
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Inhalt:
"Wer hat dir eingeredet, dass du keine Liebe verdient hast?"

Von allen geächtet, lebt Cassidy Porter abgeschieden in den Bergen und lässt niemanden an sich heran - zu sehr fürchtet er, etwas von ...

Inhalt:
"Wer hat dir eingeredet, dass du keine Liebe verdient hast?"

Von allen geächtet, lebt Cassidy Porter abgeschieden in den Bergen und lässt niemanden an sich heran - zu sehr fürchtet er, etwas von seinem Vater, einem verurteilten Mörder, in sich zu tragen. Doch als er die junge Brynn Cadogan blutend in der Wildnis findet, kann er nicht anders, als sie bei sich aufzunehmen. Brynn, die noch immer unter dem Verlust ihres Verlobten leidet, der vor zwei Jahren bei einem Amoklauf ums Leben kam, fühlt sich sofort zu dem verschlossenen Fremden hingezogen. Doch wie kann sie Cassidy überzeugen, dass er es wert ist, geliebt zu werden?

Cover & Schreibstil:
Das Cover sagt mir leider überhaupt nicht zu. Man hat so eins schon zu oft gesehen, sodass es nicht wirklich aus der Menge hervor sticht.
Der Schreibstil ist locker und flüssig. Es machte Spaß zu lesen und es gab keine Stellen, an denen mein Lesefluss ins Stocken geriet.

Meinung:
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Cassidys und Brynns Sicht, wobei man bei Cassidy auch zurück in seine Kindheit geht, was die ganze Sache abgerundet hat.

Man ist ziemlich schnell in der Geschichte drin, es gibt keinen Leerlauf, den man am Liebsten überspringen möchte. Die (Liebes-) Geschichte zwischen Brynn und Cassidy wird langsam aufgebaut, was zu der Situation und den Charakteren passte. Ich geriet wirklich ins Schwärmen, wenn sie sich über ihre Gefühle Gedanken machten und fand es so süß, gleichzeitig aber auch traurig, weil die Umstände ihnen im Weg standen.

Cassidy wuchs mir sofort ans Herz, obwohl man sich manchmal dran erinnern musste, dass er ein erwachsener Mann ist, weil er sehr oft ziemlich naiv dargestellt wurde. Beispielsweise, dass er bestimmte Dinge nicht weiß (Stichwort Amoklauf/Telefon - ich will nicht zu viel verraten), aber da dachte ich, dass es sich widerspricht, weil er in anderen Situationen doch so intelligent und belesen dargestellt wurde. Nichtsdestotrotz mochte ich seine Person von der ersten bis zur letzten Seite. Ich konnte verstehen, wieso er so reagiert, wie er eben reagiert, nach allem, was er durchmachen musste.

Anfangs lernt man Brynn und ihren "Alltag" kennen und ich muss sagen, dass wir so unsere Startschwierigkeiten hatten. Ich hab so meine Probleme mit Charakteren, die sich ZU sehr in ihrem Leid suhlen. Aber sie konnte mich im Laufe der Seiten von sich überzeugen und machte eine tolle Wandlung durch.


Fazit:
Das Setting und die Charaktere war detailliert beschrieben, sodass ich mir alles sehr bildhaft vorstellen konnte. Auch die Gefühle und Ängste der Protagonisten kamen bei mir an, sodass ich ständig mitfieberte. Mir hat dieser Roman viel Spaß gemacht.

Das einzig Negative waren hier tatsächlich die Rechtschreibfehler. Ich weiß nicht, wie es passieren kann, dass sich so viele häufen, da so ein Buch ja sicher mehrere Phasen durchläuft. Meinen Lesefluss hat es zwar nicht gestört, aber es war schon komisch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 08.12.2018

Ein Auf und Ab der Gefühle! Rezension

Zwei wie du und ich
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Titel: Zwei wie du und ich

Verlag: Bastei Lübbe

Preis: ebook 9,99 Euro – Taschenbuch 11,00 Euro

512 Seiten


Klappentext:

Annie hat sich in ihren Chef verliebt. Natürlich weiß sie, dass das keine gute ...

Titel: Zwei wie du und ich

Verlag: Bastei Lübbe

Preis: ebook 9,99 Euro – Taschenbuch 11,00 Euro

512 Seiten


Klappentext:

Annie hat sich in ihren Chef verliebt. Natürlich weiß sie, dass das keine gute Idee ist. Vor allem für eine Frau wie sie, die Schlimmes erlebt hat. Doch bei Stephen Flint fühlt sie sich sicher und kann ihre traumatische Vergangenheit endlich hinter sich lassen. Wie ein Ritter in strahlender Rüstung ist er in ihr Leben getreten und legt ihr die Welt zu Füßen: Reisen in ferne Länder, Aufenthalte in luxuriösen Hotels, teure Geschenke - das alles scheint fast zu schön, um wahr zu sein.

Auch Kate verliebt sich in ihren Chef, obwohl das ganz und gar nicht in ihren Plan passt. Sie hat gute Gründe, Hals über Kopf einen Neuanfang zu wagen, und der Hof des berühmten Springreiters Mark Waverley scheint der perfekte Ort dafür. Mark selbst ist auf den ersten Blick ein eingebildeter Idiot, erweist sich auf den zweiten aber als erstaunlich einfühlsam.

Bald scheint Kates Happy End - genau wie Annies - zum Greifen nah. Doch beide müssen lernen, dass das Glück zerbrechlich ist und die Vergangenheit sich nicht so einfach abschütteln lässt.


Cover & Schreibstil:

Das Cover sticht mit den schönen Pastelltönen und der großen Schrift sofort ins Auge. Man sieht auf Anhieb, dass es sich um einen Liebesroman handelt.

Erzählt wird die Geschichte aus den direkten Sichtweisen von Annie und Kate. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel haben eine angenehme Länge, sodass der Lesefluss nicht gestört wird, sie aber auch nicht zu langatmig werden.


Meinung:

Annie und Kate sind zwei Freundinnen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Annie, die schüchterne Frau in „Ökoklamotten“ und Kate, die immer fröhliche Geschäftsfrau aus Dublin. Annie schaut zu ihrer Freundin auf und bewundert ihre quirlige Art. Man spürt schnell, wie sehr Annie, die mehrere Nebenjobs hat, um über die Runden zu kommen, sich eine Konstante in ihrem Leben wünscht. Als dann ein unschlagbar gutes Jobangebot ins Haus flattert, kann sie nicht nein sagen. Annie verliebt sich Hals über Kopf in ihren charmanten Chef und man freut sich richtig für sie, als ihre Gefühle erwidert werden. Auch, wenn die Kapitel mit ihr oftmals sehr anstrengend waren, weil die negative Stimmung ihrer Freunde und die daraus resultierten Selbstzweifel von Annie selbst mich als Leser runterzog. Annie ist speziell, aber wenn man weiterliest, weiß man wieso und versteht sie um einiges besser.

Kate dagegen ist deutlich anzumerken, dass sie unglücklich ist, als sie auf eine Ranch flüchtet, ohne ihrer Familie und Freunden zu verraten, wo sie genau ist. Man rätselt, was sie angestellt haben mag, wenn sie sogar Angst vor der Polizei hat. Ihre Kapitel haben mir von Anfang an besser gefallen. Man weiß zwar lange nicht, was genau los ist, aber sie im Umgang mit den Pferden, den Leuten auf der Farm und auch mit Mark zu sehen, macht einfach mehr Spaß.

Das Buch nimmt an einem Punkt eine vollkommen neue Wendung, die ich so überhaupt nicht kommen sah. Ich war perplex und begeistert, weil nochmal ordentlich Schwung in die ganze Sache kam.

Fazit:

Sympathische Protagonistinnen, eine unerwartete Wendung und Drama, das für mich gut portioniert wurde. Ich konnte das Buch nur schwer zur Seite legen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 14.11.2018

Rezension zu Redwood Love - Es beginnt mit einem Kuss

Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss
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Klappentext:

Alte Freunde, neue Liebe?
Redwood, Oregon. Eine kleine Stadt zwischen Bergen und Meer. Hier betreibt Flynn O’Grady gemeinsam mit seinen beiden Brüdern eine Tierarztpraxis. Da er von Geburt ...

Klappentext:

Alte Freunde, neue Liebe?
Redwood, Oregon. Eine kleine Stadt zwischen Bergen und Meer. Hier betreibt Flynn O’Grady gemeinsam mit seinen beiden Brüdern eine Tierarztpraxis. Da er von Geburt an taub ist, muss Flynn sich bei der Arbeit mit den Tieren auf seine anderen Sinne verlassen. Und auf Gabby, seine Assistentin. Die beiden sind ein perfekt eingespieltes Team und auch privat beste Freunde. Deshalb ignoriert Flynn sein Herzklopfen, wann immer er sie zu lange ansieht. Nur lassen sich manche Dinge nicht für immer ignorieren. Vor allem, wenn man in einer Kleinstadt voller schamloser Kuppler wohnt …
Ein Ort zum Wohlfühlen, drei Tierärzte zum Verlieben.



Cover und Schreibstil:

Das Cover ist wieder wunderschön gestaltet. Es vermittelt dieses ländliche Flair von Redwood. Erzählt wird wie in Band 1 wieder aus der dritten Person. Der Schreibstil ist flüssig, humorvoll und mitreissend.



Meinung:

Schon im ersten Band zog mich die Idylle von Redwood und ihren Bewohnern in ihren Bann. Die Herzlichkeit und die Beschreibung des Ortes und dessen Landschaft sind so bildlich, dass man denkt, selber dort zu leben. Obwohl ich Avery zeitweise doch anstrengend fand, freute ich mich auf Band 2 in dem es um Cades Bruder Flynn und seine Tierarzthelferin Gabby geht.

Flynn ist ein unglaublich sympathischer Charakter, der seine Selbstzweifel aufgrund seiner Taubheit hinter Humor versteckt. Nur Gabby, seine beste Freundin, kennt ihn besser als jeder andere und so kommt es, dass sie sich plötzlich nicht nur als Freunde, sondern als Mann und Frau wahrnehmen. Auch Gabbys Selbstzweifel konnte ich irgendwie nachvollziehen. Zwar hatten sie Ähnlichkeit mit Averys, aber bei Gabby kam das alles irgendwie besser rüber. Ich konnte es bei ihr besser nachempfinden.

Die Schwingungen zwischen Flynn und Gabby waren durch den lebhaften Schreibstil so greifbar, genau wie ihre Zweifel und Traurigkeit. Um ihre Freundschaft nicht zu gefährden, wollen sie ihren Gefühlen anfangs nicht nachgeben, obwohl beide wissen, dass die Anziehungskraft nicht abzustreiten ist. Die Bedenken von Flynn und Gabby aka Flabby (ha ha, bester Satz im Buch) konnte ich lange Zeit nachvollziehen. Trotzdem gab es kein albernes Hin und Her. Sowas kann ich mittlerweile nämlich nicht mehr ab. Erwachsene Menschen sollen einfach miteinander reden. Und das taten sie, worüber ich unheimlich froh war. Es war mir nicht möglich, dieses Buch auch nur einen Moment aus den Händen zu legen, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht.

Eigentlich hab ich es selten, dass ich mit einem Roman 100% zufrieden bin, aber hier stimmte einfach alles!

Veröffentlicht am 14.11.2018

Rezension zu Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Klappentext:

Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ...

Klappentext:

Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O’Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt …



Cover & Schreibstil:

Das Buchcover gefällt mir persönlich sehr gut. Es wirkt gemütlich und passt super zum Inhalt. Erzählt wird aus der 3. Person. Der Schreibstil ist flüssig und unterhaltsam.



Meinung:

Avery und ihre Tochter Hailey ziehen ins beschauliche Redwood, wo sie direkt auf den schnuckeligen Tierarzt Cade treffen. Er und seine zwei Brüder betreiben die Tierarztpraxis ihres verstorbenen Vaters. Natürlich ist Cade der Frauenschwarm schlechthin und ich hab immer so meine Probleme mit diesen perfekten Adonis-Protagonisten, hinter denen die gesamte weibliche Stadt her ist. Das ist mir einfach immer too much! Natürlich ist Avery das absolute Gegenteil. Ohne jegliches Selbstbewusstsein – dank ihres Ex-Mannes, der das personifizierte Böse zu sein scheint. In ihm vereinen sich alle schlechten Eigenschaften, die ein Mann nur haben kann. Avery wird jedenfalls als „nicht perfekt“, „nicht die schönste Frau“ und „mit Rundungen“ beschrieben. Ich wusste lange nicht, was ich mir darunter vorstellen soll. Anscheinend gibt es nur dick oder dünn, nichts dazwischen. Und wer sagt überhaupt, was perfekt ist, und was nicht? Wieso muss es überhaupt immer um Perfektionismus bei den Frauen gehen? Wenn Cade jedoch von ihren Kurven sprach, hatte ich eine hübsche, weibliche Frau vor mir. Seine Gedanken, sein Humor und wie er mit Avery und Hailey umging, berührten wirklich mein Herz. Er und seine Brüder waren direkt unheimlich sympathische Charaktere. Aber nicht nur sie. Das ganze Redwood fühlte sich so familiär und gemütlich an, die Atmosphäre absolut toll. Auch die Story zwischen Cade und Avery war spannend zu lesen, wenn… ja wenn nicht ewig diese Vergleiche mit Richard gewesen wären. Anfangs konnte ich das noch verstehen, aber irgendwann nervte es mich. Die Auflösung, warum Avery ständig verglich, kam natürlich erst zum Schluss, was ich mir echt früher gewünscht hätte. Irgendwann konnte ich den Namen Richard einfach nicht mehr lesen. ? Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte sehr schön und romantisch. Auch das Ende war herzerwärmend.

Fazit: Ich habe lange überlegt, wieviele Sterne ich vergebe, da mich nur minimale Sachen nervten. Ich lese eben gerne über starke, selbstbewusste Frauen. Klar ist es süß, wenn ein Mann einer Frau hilft, ihr Selbstbewusstsein wiederzuerlangen, aber Avery hat mit Hailey sooo viel erreicht und alles gemeistert, dass ich sie einfach nicht mit der untergebutterten Ehefrau, die sich Vorschriften über Klamotten und Make-up machen ließ, in Einklang bringen konnte. Cade und seine Brüder, sowie die offenen und netten Bewohner von Redwood haben sich jedoch so schnell in mein Herz geschlichen, dass ich mich wahnsinnig auf weitere Geschichten freue!

Veröffentlicht am 01.11.2018

Blutig & kreativ! - Rezension zu "Die perfekte Unschuld"

Die perfekte Unschuld
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Titel: Die perfekte Unschuld (Thriller)
Verlag: Bastei Lübbe
Preis: ebook 8,99 Euro / Taschenbuch 10,00 Euro
560 Seiten

Klappentext:
Zwei Mordfälle in ein und derselben Nacht erschüttern Edinburgh: Zuerst ...

Titel: Die perfekte Unschuld (Thriller)
Verlag: Bastei Lübbe
Preis: ebook 8,99 Euro / Taschenbuch 10,00 Euro
560 Seiten

Klappentext:
Zwei Mordfälle in ein und derselben Nacht erschüttern Edinburgh: Zuerst wird inmitten eines Rockfestivals ein junger Besucher erstochen, und dem Täter gelingt es, in der Menge unterzutauchen. Dann wird nur wenige Stunden später die Leiche einer Krankenschwester entdeckt. Es gibt keine verwertbaren forensischen Spuren, doch eine Gemeinsamkeit: Beide Opfer werden von ihren Mitmenschen als "gute Seelen" beschrieben — und beide mussten unter besonders grausamen Umständen sterben. Detective Callanach steht vor dem Beginn einer Mordserie, die ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Cover:
Eine in warmen Farben gehaltene Libelle hebt sich vom schwarzen Hintergrund ab und leitet den potenziellen Leser direkt auf den großen Titel des Buches. Dieses Konzept hat mir schon beim ersten Band sehr gut gefallen und auch hier würde ich im Laden direkt danach greifen. Ein Cover, das im ersten Moment vielleicht schlicht erscheint, meinen Geschmack aber voll trifft.

Inhalt & Meinung:
„Die perfekte Unschuld“ wird wie der Vorgänger aus der 3. Perspektive erzählt. Dabei schaut man gleich mehreren Charakteren über die Schulter. Man muss den 1. Band nicht unbedingt gelesen haben, um in die Geschichte reinzukommen. Allerdings merkte ich schnell, dass es doch von Vorteil ist, weil auf ein paar Infos natürlich nicht mehr so detailliert eingegangen wird.

Direkt am Anfang wird man durch den brutalen Mord eines jungen Festivalgängers in die Geschichte geschmissen. Wer den ersten Band gelesen hat, weiß schon, dass Helen Fields nicht zimperlich ist, doch hier legt sie nochmal eine Schippe drauf. Die folgenden Morde, und das sind nicht wenige, sind brutal und ekelhaft. Man erfährt alles so detailliert, als würde man selber neben Luc und Ava stehen und alles mit ansehen.

Während in den ersten Kapiteln soviel passiert, dass man kaum Luft holen kann, zieht es sich später leider etwas und manche Passagen hätte man eventuell kürzer halten können.
Neben den Morden gibt es aber auch einen Fall über Internetbetrug und der Spezialist, der dafür gerufen wird, ist kein geringerer als Avas Exfreund. Das bringt natürlich einiges an Spannungen, denn aufmerksamen Lesern wird nicht entgangen sein, wie Luc für Ava empfindet.

Das Finale wurde toll aufgebaut, mit vielen dramatischen Elementen und war für mich sogar spannender, als im ersten Band.


Fazit:
Ein spannender, sehr blutiger Thriller, der zwar ein paar Längen aufweist, aber mit seinen Protagonisten und der Idee punkten kann.

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