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Gingh

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2019

Hat mir gut gefallen

Feel Again
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Kurzrezension

Zu Beginn konnte ich mich sehr gut mit Sawyer identifizieren. Ich finde es auch lustig, Männer verlegen zu machen und spontane Aktionen. Leider hat das mit der Zeit nachgelassen, da sie ...

Kurzrezension

Zu Beginn konnte ich mich sehr gut mit Sawyer identifizieren. Ich finde es auch lustig, Männer verlegen zu machen und spontane Aktionen. Leider hat das mit der Zeit nachgelassen, da sie von Isaac mehr Selbstbewusstsein fordert, es selber aber nur manchmal umsetzen kann. Ich hatte sie schlagfertiger und selbstbewusster in Erinnerung. Ich fand die Handlung sehr vorhersehbar, was aber nicht schlimm war. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, sodass es einfache Kost war und ich mich gut berieseln lassen konnte. Zum Lesen wäre es mir (trotzdem mehr Handlung als in Band 1 und 2) glaube ich zu langatmig gewesen.
Allerdings fand ich feel again bisher emotional am Schönsten <3

Fazit:
Als Hörbuch sehr angenehm für zwischen durch. Nicht mein Lieblingsteil der Reihe, aber ich empfehle es trotzdem gerne weiter!

Veröffentlicht am 18.08.2019

Einfach toll!

Cinder & Ella
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Inhalt
Ellas Leben ist eigentlich normal perfekt – bis zu diesem Autounfall. Nach vielen Operationen und Monaten im Krankenhaus, muss sie dann auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen. ...

Inhalt
Ellas Leben ist eigentlich normal perfekt – bis zu diesem Autounfall. Nach vielen Operationen und Monaten im Krankenhaus, muss sie dann auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen. Als es selbst in der Schule Probleme gibt, meldet sie sich nach knapp einem Jahr wieder bei ihrem Chatfreund Cinder.
Das Buch hat mich emotional berührt und mitgenommen. Direkt am Ende des Prologs war ich so gecatcht, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte: Ich war direkt in der Handlung drin! Außerdem waren es mal andere Familiengeheimnisse. So wie ich sie in Kastens again-Reihe reichlich übertrieben gehandhabt und diese Geheimnistuerei nervig finde, finde ich Cinder & Ella umso gelungener!!! Die Vergangenheit wird nicht bis zum Ende des Buches aufgeschoben und immer mal wieder angedeutet, sondern direkt und durchgehend behandelt – Und trotzdem wurden immer wieder Sachen aufgedeckt, mit denen ich so nicht gerechnet habe. Daher fand ich Cinder und Ella spannend und packend.
Außerdem wurden nur wichtige Szenen beschrieben und alle eingeführten Figuren hatten ihren Sinn in der Handlung. Auch die Stiefschwester als Antagonistin finde ich sehr gut gelungen.

Schreibstil & Weitere Kritik
Ich habe das Buch am Stück verschlungen – einfach ein toller Schreibstil!!! Meine größte, wenn auch einzige Kritik: Hier fehlt mir ganz eindeutig eine fette TRIGGERWARNUNG !!! Gerade die Themen mit dem Mobbing und wie bildlich Oram das beschrieben hat, haben mich sehr erschüttert. Es war realistisch beschrieben und haben dieses Buch wirklich perfektioniert, weil es dazugehört und nicht untertrieben wurde. Aber gerade deshalb fehlt mir hier die Triggerwarnung. Dennoch freue ich mich sehr auf Band 2.


Fazit:
Ein rundum sehr gut gelungenes Buch, bei dem mir aber die Triggerwarnung gefehlt hat.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Gut, aber nichts Besonderes

Der letzte erste Blick
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Inhalt
Emery möchte in einer neuen Stadt einen Neuanfang starten. Dabei bekommt sie auf dem College einen Mitbewohner zu geteilt, mit dem sie von Anfang an auf Kriegsfuß steht. Und dann ist da noch Dylan, ...

Inhalt
Emery möchte in einer neuen Stadt einen Neuanfang starten. Dabei bekommt sie auf dem College einen Mitbewohner zu geteilt, mit dem sie von Anfang an auf Kriegsfuß steht. Und dann ist da noch Dylan, ein Good-Boy, aber auf die hat sie schon lange keine Lust mehr…

Bereits am Anfang habe ich wirklich viel gelacht. Der Inhalt war sehr humorvoll geschrieben und ich war direkt in der Handlung drin. Sehr gut hat mir gefallen, dass es durchgehend Handlung gab und keine langatmigen Zwischenszenen. Die Love Story zwischen Dylan und Emery hat mir gut gefallen, weil die Streiche, die sie sich gespielt haben, mal etwas anderes waren. Das hat dieses Buch für mich besonders gemacht.
Was mich gestört hat war, dass Emery nicht konsequent genug war. Gedanklich wollte sie sich nie auf ihn einlassen, hat es aber bei gefühlt jedem folgenden Treffen. Zumindest am Anfang hätte ich mehr Konsequenz gebraucht und später ein Umdenken, um sie wirklich ernst zu nehmen. Die Themen vom Höhepunkt hätten meiner Meinung nach mehr Potential geboten. An sich war es auch eine Geschichte über Freundschaft, die allerdings dem Alter der Protagonistin entsprechend tiefer hätte gehen sollen.

Am Ende gab es einen Punkt, der in sich unrealistisch aufgelöst wurde. Das fand ich sehr schade. Ansonsten hat mich die Wendung am Ende tatsächlich nochmal wirklich überrascht. Die anderen Bücher der Reihe werde ich wahrscheinlich trotzdem nicht lesen.

Schreibstil & Weitere Kritik
Der Schreibstil war total angenehm. Durch die Handlung konnte ich das Buch flüssig durchlesen. Der ständige Perspektivenwechsel wäre nicht nötig gewesen. Ich hätte Dylan trotzdem gut einschätzen können; außerdem waren oft Wechsel an spannenden Stellen, was die Spannung meiner Meinung nach rausgenommen hat. Außerdem war es teilweise echt schwer, vom Kopf her mitzukommen.

Fazit:
Besser als Falling Fast, aber auch kein Lieblingsbuch. Von Sturmtochter erhoffe ich mir mehr.

Veröffentlicht am 08.08.2019

Wahnsinnig gehypt – auch nicht nur das Cover, sondern auch der Inhalt. Hier könnt ihr lesen, warum mir Band 2 besser gefallen hat als Band 1:

Flying High
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Inhalt
Der Anfang konnte mich leider überhaupt nicht begeistern. Wie es in Band 2 beginnt war mir schon nach dem Ende von Band 1 klar – außerdem waren die ersten 50 Seiten viel zu melodramatisch. Ich hatte ...

Inhalt
Der Anfang konnte mich leider überhaupt nicht begeistern. Wie es in Band 2 beginnt war mir schon nach dem Ende von Band 1 klar – außerdem waren die ersten 50 Seiten viel zu melodramatisch. Ich hatte wirklich kaum Lust das Buch in die Hand zu nehmen und war von den fehlenden Handlungen du viel zu vielen Gedankengängen genervt.
Allerdings wurde das ab etwa S. 120 besser. Ab dieser Stelle ist um einiges mehr passiert und mir kamen an 2-3 Stellen tatsächlich Tränen, weil ich so mitgerissen war. Am Ende des Buches hatte ich die ganzen Charaktere ins Herz geschlossen. Leider wurde ein Problem, dass sich durch beide Bände gezogen hat, nicht aufgeklärt, was mich wirklich gestört hat.

Mehr kann ich nicht spoilerfrei zum Inhalt sagen 

Schreibstil & Weitere Kritik
Die Parallelstränge waren zeitweise wirklich gut gewählt und an manchen Stellen haben sie die Spannung etwas erhöht. An sich ließ sich das Buch ab etwa Seite 120 flüssig durchlesen. Da mir an ein paar Stellen die Tränen kamen, kann ich hier nur tolles Feedback zurückgeben: Emotional schreiben kann Iosivoni auf jeden Fall!!!


Fazit:
Ich musste erst in die Handlung reinkommen, aber mit der Zeit hat mir das Buch immer besser gefallen. Auch wenn mir Falling Fast nicht so gut gefallen hat, empfehle ich Band 2 dann doch gerne weiter!

Veröffentlicht am 06.08.2019

Ein Märchen, das junge Erwachsene sich wieder wie kleine Prinzessinnen fühlen lässt <3

Stella Maris
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Inhalt
Die zwanzigjährige Serena wächst in gutem Haus auf und soll sich auch so benehmen. Dazu gehört auch, sich zu vermählen und sich dem Mann unterzuordnen – und schon gar nicht, am Meer rumzulaufen ...


Inhalt
Die zwanzigjährige Serena wächst in gutem Haus auf und soll sich auch so benehmen. Dazu gehört auch, sich zu vermählen und sich dem Mann unterzuordnen – und schon gar nicht, am Meer rumzulaufen und die teuren Gewänder dreckig zu machen. Als sich die Möglichkeit bietet geht Serena einen Handel mit einer Sirene ein: Ihre Stimme gegen ihren sehnlichsten Wunsch. Im Unterwasserreich Stella Maris wird sie von dem Prinzen Aramis und seinem Vater, dem König aufgenommen. Allerdings lernt sie nicht nur die schönen Seiten von Stella Maris kennen, sondern auch die verbitternden Auseinandersetzungen mit den Sirenen…

Stella Maris hat mich wieder in die Welt der Märchen eintauchen lassen. Eine wunderschöne Welt, mit Schlössern, Meerjungfrauen, schönen Kleidern und Prinzen, Höhlen und Korallenriffen. Ich bin mit Serena, in die ich mich wirklich gut hineinversetzen konnte, in die geheimnisvolle Welt von Stella Maris abgetaucht…
Insbesondere die bildlichen Beschreibungen fand ich total super – ich konnte mir alles genau vorstellen und es ist eine wunderschöne Welt. Ich konnte mich durch die Ich-Perspektive und die Handlungsstränge sowohl in Aramis, als auch in Serenas Perspektive gut hineinversetzen. Außerdem war ich positiv überrascht davon, dass ich durch eintönige/einseitige Gespräche nicht gelangweilt wurde (weil Serena ja stumm ist). Ganz im Gegenteil – K. K. Summer hat diese Herausforderung fantastisch gemeistert, was mir insbesondere bei der Kommunikation zwischen Aramis und Serena sowie zwischen Serena und ihrer Zofe aufgefallen ist.
Was mir gefehlt hat war ein Höhepunkt mit einer sehr unerwarteten Wendung. Das Ende war zwar spannend, aber nicht besonders unerwartet. Dennoch war ich durchgehend von der Handlung gefesselt.
Der Epilog dagegen hat mir besonders gefallen. Es ist ein Ende, wie es für Märchen typisch ist. Man darf nicht zu viel nachdenken, aber auch das habe ich schnell abgeschaltet.

Schreibstil & Weitere Kritik
An sich ist Stella Maris durchaus als leichte Sommerlektüre geeignet. Die letzten 200 Seiten habe ich am Stück gelesen, weil mich der lockere und einfache Schreibstil direkt in seinen Bann gezogen hat. Besonders toll gelungen ist der Perspektivenwechsel. Dadurch wurde es nicht langweilig und man wusste trotzdem, was in den Köpfen beider Protagonisten vorging.

Fazit:
Absolute Leseempfehlung! Ein tolles Buch für den Sommer, um die Gedanken mal wieder in andere Welten eintauchen zu lassen und abzuschalten.
Autorin: Gingh
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Bei Thalia kannst du das Buch hier ansehen und/oder kaufen: https://bit.ly/2T8zwgR
Oder beim Verlag: https://bit.ly/2M3J1NC