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Veröffentlicht am 01.08.2019

Tolles Buch!

Sternschnuppenträume
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(Klappentext unten)
8 Sterne

So ein schöner Titel – so ein tolles Buch! Warum ihr diese Geschichte zwischen Sternschnuppen, Liebe und Familiengeheimnissen erfahren solltet, könnt ihr hier nachlesen:


Inhalt

Nicht ...

(Klappentext unten)
8 Sterne

So ein schöner Titel – so ein tolles Buch! Warum ihr diese Geschichte zwischen Sternschnuppen, Liebe und Familiengeheimnissen erfahren solltet, könnt ihr hier nachlesen:


Inhalt

Nicht zuletzt, aber doch überwiegend war es der Inhalt, der mich überzeugt hat. Aufgrund des Klappentextes hatte ich angenommen, dass ein Großteil der Handlung in der Nacht am Strand stattfinden würde – aber Fehlanzeige! Diese grandiose Geschichte spielt die romantische Szene in der Nacht nur kurz an. Tatsächlich dreht sich vielmehr um die Gefühle von Nick und Svea nach dieser Nacht sowie Familiengeheimnisse, die nicht nur Svea zu verbergen versucht. Während es erst Missverständnisse bei den beiden gibt, kommen Stück für Stück die Probleme der Familien ans Licht. Aufgrund des Perspektivenwechsels (mehr dazu im nächsten Abschnitt) baut sich die eigentliche Story immer weiter auf und es ist interessant zu lesen, wie die beiden Protagonisten (nicht nur voneinander) denken. Am Anfang war es etwas nervig, das nur Andeutungen gemacht werden, um welche Probleme es sich handelt. Erst nachdem ich mir es schon erschlossen hatte, wurde es aufgelöst.
Umso besser fand ich die Liebesgeschichte der beiden. Ich habe das so noch nicht gelesen und fand total spannend, was die beiden voneinander dachten und welche Wirkung sie aufeinander hatten. Außerdem wurden die Gefühle fantastisch und zum Mitfühlen beschrieben. Jede Stufe der Beziehung war nachvollziehbar und zum Teil sehr romantisch, ohne kitschig zu werden; zum anderen Teil so realistisch und peinlich, wie es jedem von uns nunmal passieren könnte – falls es das nicht schon ist…
Außerdem fand ich das Ende interessant. Ohne zu viel spoilern zu wollen: Wo in den meisten Büchern wirklich alles perfekt ist, von A bis Z und von vorne bis hinten, wird hier ein durchaus realistisches Ende was die Familienprobleme angeht gehandhabt. Es ist neu und überraschend, bringt den Leser aber noch mehr zum Nachdenken – über diese wirklich wichtigen Themen!
Eine Geschichte, die ich so noch nie gelesen habe.



Schreibstil & weitere Kritik

Wie bereits erwähnt schreibt Leuze die Kapitel abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten. Diese Form erweckt wirklich Spannung beim Leser, der immer wieder wissen möchte, wie die andere Person das Ganze aktuell sieht. Außerdem ist ihr Schreibstil total angenehm zu lesen: Durch klare Gedankengänge und einfache, aber bedeutungsvolle Sätze lässt sich das Buch am Stück verschlingen (ich habe noch nicht einmal ein Lesezeichen gebraucht! :D).

Womit ich mich bis zum Ende nicht so richtig anfreunden konnte war die Namenswahl. Svea und Nick passen vom Namen her einfach nicht so gut zusammen, außerdem habe ich mir unter diesen Namen andere Charaktere vorgestellt, als sie im Buch beschrieben werden. Manche anderen Namen waren so alt, dass es irgendwie nicht richtig in die Geschichte reingepasst hat. Auch wenn das Meckern auf sehr hohem Niveau ist und das Buch nicht weniger gut macht, hat es mich doch irgendwie gestört.



Anreiz zum Nachdenken

Insbesondere die Probleme der Familien, leider verbreitete und wirklich ernste Probleme, werden hier verarbeitet. Zwischen der Liebesgeschichte werden dem Leser die Ausmaße solcher Dinge, von denen man schon einmal gehört hat, verdeutlicht. Durch die Perspektiven und den fantastischen, emotional mitreßenden Schreibstil, wird einem bewusst, in welch problematischer Lage sich Verwandte in dieser Situation fühlen.
In mir persönlich hat es den Drang geweckt, mehr hinzusehen und im Zweifel wirklich Einsatz für betroffene zu zeigen.


Fazit

Eine Geschichte, die ich so noch nie gelesen habe. Ein spannender Schreibstil mit Perspektivenwechsel erfüllen diese fantastische Story zwischen Wünschen, Liebe und Problemen. Ich hoffe ich habe dein Interesse geweckt und dass du genau so viel Freude an diesem Buch hast, wie ich!

Autorin: Gingh



Klappentext:
„Eine Nacht voller Wünsche… - Als Svea in einer sternenklaren Nacht am Nordseestrand in den Himmel blickt, hat sie nur einen Wunsch: Sternschnuppen zählen und für einen kurzen Moment die Sorgen um ihre Familie vergessen. Sie traut ihren Augen kaum, als plötzlich Nick vor ihr auftaucht. Svea weiß, dass er ihr wahrscheinlich morgen schon das Herz brechen wird. Doch heute Nacht will sie nicht an morgen denken. Sie will sich in Nicks grünen Augen verlieren, bis die Sonne aufgeht und alles wieder so sein wird wie vorher. Oder etwa nicht?“





Veröffentlicht am 01.08.2019

Ich habe mehr Emotionen erwartet

Mein Jahr mit Dir
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6,5 Sterne
(Den Klappentext findest du unten)
Ich habe dieses Buch bei den Neuerscheinungen gesehen und war einfach Mal neugierig… Vom Fantasy-Fan zum lesenswerten Roman:

Autorin: Julia Whelan
Titel: ...


6,5 Sterne
(Den Klappentext findest du unten)
Ich habe dieses Buch bei den Neuerscheinungen gesehen und war einfach Mal neugierig… Vom Fantasy-Fan zum lesenswerten Roman:

Autorin: Julia Whelan
Titel: Mein Jahr mit dir
Reihe: -
Band: -
Genre: Roman
Veröffentlichung: 14. Januar 2019
Verlag: Penguin Verlag
Seitenzahl: 470



Inhalt

Es geht um die Studentin Ella, die sich ihren großen Traum, 1 Jahr in Oxford zu studieren, erfüllen kann. Dabei lernt sie dann Jamie Davenport kennen, mit dem sie anfangs nur etwas Lockeres am Laufen hat. Allerdings entwickelt sich die Geschichte weiter und sie erfährt etwas über Jamie, was alles verändert.
Ich fand das Buch zum Teil sehr humorvoll geschrieben – Whelan verwendet einfache Alltagssituationen, in die sich der Leser gut hinein versetzen kann. Dabei hat sie mich manchmal echt zum Schmunzeln gebracht, allerdings haben sich diese normalen Situationen auch etwas gezogen. Mit teilweise eher unwichtig wirkenden Passagen hat mich Whelan dann leider doch nicht so sehr an das Buch gefesselt, wie zum Ende des Buches, an dem dann mehr und spannendere Situationen zustande kamen.
Etwas enttäuscht war ich auch deshalb, weil das eigentliche Geheimnis erst nach über 200 Seiten aufgedeckt wurde, was ich bei der Länge des Buches dann doch zu spät fand. Wirklich spannend und fesselnd fand ich dann auch nur die letzten 150 Seiten, da ich das Buch da nicht aus der Hand legen konnte. Zwischen lustigen und traurigen Situationen fesselt Whelan mit ihren Figuren und Familiendramen.
Die Protagonistin finde ich als Charakter sehr gelungen. In einer realistischen Geschichte gefangen zeigt sie viel Stärke, auch gegenüber Jamies Eltern, die ebenfalls supertolle Figuren mit Charakter geworden sind.
Das Ende war mehr als durchschnittlich gut, aber auch nicht berauschend. Das Ende ist mir nah gegangen, aber nicht so nah, dass ich wirklich traurig war. Außerdem hat ein Großteil des Endes gefehlt und wurde abgeschnitten, sodass ich auch das nicht wirklich mitfühlen konnte.


Schreibstil & Weitere Kritik

Leider war die Geschichte an einigen Stellen nicht ganz schlüssig – hier kann ich aufgrund des Spoilers nicht näher drauf eingehen. Außerdem gab es mehrere große Zeitsprünge. Einer davon wurde als eigenes Kapitel aufgearbeitet, andere nur kurz angeschnitten und teilweise gab es gar keine Informationen, was in der vergangenen Zeit noch passiert ist. Des Weiteren gab es unklare Gespräche, in denen die Protagonistin aktiv gesprochen hat und die Antworten des Gesprächspartners dann nur passiv wieder gegeben wurden. Für meinen Geschmack war es verwirrend und nicht schön zu lesen.



Fazit:
Alles in allem war das Buch okay. Die letzten 200 Seiten haben mir allerdings wesentlich besser gefallen, als der Anfang, da dann endlich eine spannende Handlung Teil der Geschichte wurde. Die Charakter sind toll gestaltet.


Lieblingszitat:
(In meiner Ausgabe S. 246): „Kein anderer Mann
Kann einen Mann
Auf diese Weise kennen.
Denn eine Frau kennt einen Mann
Auf Arten, von denen ein Mann
Nicht einmal ahnt.
Ja, sie kennt ihren Mann,
So wie er ist.“ (Unbekannter Autor)

Autorin: Gingh
[Unbezahlte Werbung]


Klappentext:
„Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella endlich ihren lang ersehnten Traum von einem Auslandsjahr in Oxford. Doch gleich am ersten Tag stößt sie dort mit dem arroganten Jamie Davenport zusammen, der zu allem Übel auch noch ihren Literaturkurs leitet. Als Ella und Jamie eines Abends gemeinsam in einem Pub landen, kommen sie sich viel näher als geplant. Und obwohl sie sich dagegen wehrt, spürt Ella, dass sie sich in ihn verlieben wird. Sie ahnt nichts von Jamies tragischem Geheimnis und davon, dass diese Liebe sie vor die größte Entscheidung ihres Lebens stellen wird...“

Veröffentlicht am 01.08.2019

Sehr anstrengender Schreibstil

Hibiskussommer
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4 ½ Sterne
(Den Klappentext könnt ihr euch unten ansehen)

Ein Buch aus einer ganz neuen Perspektive verfasst: Bloß die Tagebucheinträge, E-Mails und SMS der Protagonistin. Wie es mir gefallen hat könnt ...

4 ½ Sterne
(Den Klappentext könnt ihr euch unten ansehen)

Ein Buch aus einer ganz neuen Perspektive verfasst: Bloß die Tagebucheinträge, E-Mails und SMS der Protagonistin. Wie es mir gefallen hat könnt ihr hier lesen:

Autorin: Alyson Noel
Titel: Hibiskussommer
Reihe: -
Band: -
Genre: Liebesroman
Veröffentlichung: 16. Juni 2011
Verlag: cbj
Seitenzahl: 253


Inhalt

Die 17-jährige Colby wird von ihren Eltern auf eine griechische Insel geschickt, um für drei Monate bei ihrer verrückten Tante Tally zu leben. Ohne WLan! Während sie zuerst wirklich alles doof findet, beginnt sie sich dann langsam doch an die abseits gelegene Insel zu gewöhnen; vor allem als sie auf Yannis trifft, der ihr Herz ein paar Takte höher schlagen lässt. So entwickelt sich langsam eine schöne, aber nicht kitschige Love-Story.
Das Ende fand ich inhaltlich gesehen aber trotzdem nur durchschnittlich. Es hat mich nicht überrascht oder beeindruckt. Zum Teil fand ich mehrere Handlungen vorhersehbar, auch wenn generell (leider) nicht allzu viel passiert ist.
Außerdem gab es bis auf die Gewöhnung an die Insel keine Entwicklung der Protagonistin, was ich sehr schade fand, da diese Geschichte viel Potential geboten hätte. Ich fand außerdem, dass die Protagonistin zu stark egozentrisch / egoistisch dargestellt wurde und viele Gefühle gefehlt haben. Daher konnte ich mich nicht so gut in Colby hineinversetzen.



Perspektive & Schreibstil

Am Anfang fand ich den Schreibstil von Noel sehr humorvoll und neu, da das Buch aus Sicht der Protagonistin geschrieben ist. Die Besonderheit hier ist allerdings, dass nur ihre Tagebucheinträge, Briefen, SMS und E-Mails zu lesen waren. Leider wurde es auf Dauer sehr anstrengend zu lesen, da es keine wirklichen Dialoge und generell Gespräche gab. Außerdem musste man immer aus Colbys E-Mails / Briefen entnehmen, was die andere Person zuvor geantwortet hatte – es fehlten dadurch Konversationsstücke. Auch wenn die Tagebucheinträge flüssig zu lesen waren, war es insgesamt doch sehr anstrengend.

Fazit
Meiner Meinung nach hätte das Thema viel Potential geboten, das leider wenig ausgeschöpft wurde. Der Inhalt war eher durchschnittlich und der Schreibstil anstrengend.

Autorin: Gingh

Klappentext:
„Colby hat es gerade geschafft, in Amandas angesagte Clique aufgenommen zu werden. Eigentlich sollte das der beste Sommer überhaupt werden, sogar der supercoole Levi beachtet sie auf einmal. Da schicken sie ihre Eltern zu ihrer verrückten Tante auf eine griechische Insel am Ende der Welt… ohne Internetanschluss! Wie soll Colby das überleben? Da lernt sie Yannis kennen, einen süßen griechischen Jungen. Vielleicht doch kein so schlechter Sommer…“

Veröffentlicht am 01.08.2019

Den Hype habe ich nicht verstanden..

Falling Fast
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7 Sterne
(Den Klappentext findest du unten)
Ein extrem gehyptes Buch – Warum ich es nur durchschnittlich fand, könnt ihr hier lesen:
Autorin: Bianca Iosivoni
Titel: Falling fast
Reihe: Hailee & Chase
Band: ...

7 Sterne
(Den Klappentext findest du unten)
Ein extrem gehyptes Buch – Warum ich es nur durchschnittlich fand, könnt ihr hier lesen:
Autorin: Bianca Iosivoni
Titel: Falling fast
Reihe: Hailee & Chase
Band: 1
Genre: Roman
Veröffentlichung: 27. Mai 2019
Verlag: Lyx
Seitenzahl: 460


Inhalt

Es geht um Hailee, die einen Roadtrip durch die Staaten macht und in dem kleinen Ort Fairwood länger verweilt. Dort lernt sie Chase, einen sehr attraktiven jungen Mann sowie andere tolle Menschen kennen…
Falling fast ist ein Liebesroman mit einer guten Story. Das mit dem Roadtrip und die Beweggründe dahinter habe ich so noch nicht gelesen. Allerdings zieht sich die Handlung sehr stark bis zur Hälfte – und dann geht es plötzlich ab: Viel Handlung und neue Erkenntnisse. Allerdings haben mir Spannung und Höhepunkt gefehlt. Außerdem habe ich das mit dem „Sei mutig“ nicht genug ausgearbeitet empfunden. Ich habe mir mehr versprochen… Des Weiteren war das Ende zwar überraschend und gut, aber definitiv kein Cliffhänger. Ich habe ziemlich genau das Gefühl zu wissen, wie es weiter geht.


Schreibstil & Weitere Kritik

Der Schreibstil ist sehr gut. Ich kann mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen und das Buch ließ sich flüssig lesen.



Fazit:
Es war halt ein Liebesroman. Er ist nicht schlecht, aber den Hype verstehe ich ehrlich gesagt nicht – zumal ich glaube zu wissen, wie es in Band 2 weiter geht.

Lieblingszitat:
(In meiner Ausgabe S. 183): „Wieso halten wir uns selbst davon ab, die Dinge zu tun, die uns wichtig sind oder an denen wir Spaß haben könnten?“
Autorin: Gingh
[Unbezahlte Werbung]


Klappentext:
„Hailee DeLuca hat einen Plan: Die Zeit, in der sie sich zu Hause verkrochen und vor der Welt versteckt hat, ist vorbei. Sie will mutig sein und sich all die Dinge trauen, vor denen sie sich früher immer zu sehr gefürchtet hat. Doch dann lernt sie Chase Whittaker kennen - und weiß augenblicklich, dass sie ein Problem hat. Denn mit seiner charmanten Art weckt Chase Gefühle in ihr, die sie eigentlich niemals zulassen dürfte. Und nicht nur das. Er kommt damit ihrem dunkelsten Geheimnis viel zu nahe ...“

Veröffentlicht am 01.08.2019

Tolle Idee hinter dem Buch

Die Wildrosentöchter
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6,5 Sterne
(Den Klappentext findest du unten)

Ein Roman, der erst vor kurzem erschienen ist und von dem ich mir viel erhofft habe:

Autorin: Valentina Cebeni
Titel: Die Wildrosentöchter
Reihe: -
Band: ...

6,5 Sterne
(Den Klappentext findest du unten)

Ein Roman, der erst vor kurzem erschienen ist und von dem ich mir viel erhofft habe:

Autorin: Valentina Cebeni
Titel: Die Wildrosentöchter
Reihe: -
Band: -
Genre: Roman
Veröffentlichung: 11. März 2019
Verlag: Penguin
Seitenzahl: 347


Inhalt

Die Geschichte spielt auf einem toskanischen Gut. Die Protagonistin Cassandra ist seit einem Jahr Witwe und trauert noch immer. Eines Tages entdeckt sie im Garten eine kleine Kiste mit einem Brief aus dem Jahr 1944. Was hat es damit auf sich? Während Cassandra sich auf die Suche nach Antworten macht, lernt sie den Chorleiter Enea kennen.

Die Handlung kommt schnell ins Rollen und der Klappentext nimmt nicht zu viel vorweg. Mir ist es schwer gefallen, mich in die Protagonistin als Witwe hinein zu versetzen; allerdings fand ich Enea dafür umso besser beschrieben. Als spannender, frecher, aber durchaus attraktiver & offener Mann kann ich Cassandras Handlungen und Gefühle sehr gut nachvollziehen, ebenso die Gefühle gegenüber ihrer Tochter. Daher hätte ich mir aber auch gewünscht, dass sich die Trauer der Vergangenheit nicht so sehr durch das ganze Buch zieht.
Insgesamt hat mir viel Spannung gefehlt. Ich habe das Buch zwar flüssig durchgelesen, aber dennoch fehlte mir ein Spannungsbogen und mehr Geheimnisse. Ein Höhepunkt hat mir wirklich gefehlt, außerdem war die Handlung dann teilweise doch sehr vorhersehbar.
Was mir dagegen sehr gut gefallen hat war das Ende. Es taucht nochmal eine Person auf, die das Familienglück zusammenfügt und das hat das Ende wirklich gerettet.


Schreibstil & Weitere Kritik

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er war aus Sicht der Protagonistin geschrieben, sodass ich ihre Gefühle echt gut nachvollziehen konnte. Außerdem ließ sich das Buch an einem Stück durchlesen, da der Stil sehr einfach war und trotz fehlender Spannung immer irgendetwas passiert ist. Allerdings habe ich den Bezug zum Titel nicht verstanden.


Fazit:
Das Buch war okay. Es war nicht schlecht, weil ich es gut weglesen konnte und die Idee toll war. Außerdem hat mir das Ende sehr gefallen. Aber es war auch nicht herausragend, da mir die Spannung gefehlt hat.

Lieblingszitat:
(In meiner Ausgabe S. 68): „Gleichzeitig leuchtete der erste Stern auf und schien mir zu sagen, dass ich meinen Träumen vertrauen sollte.“

Autorin: Gingh
[Unbezahlte Werbung]


Klappentext:
„Als ihre große Liebe Lorenzo stirbt, glaubt Cassandra, nie mehr glücklich werden zu können. In ihrer Trauer widmet sie sich voll Hingabe den Weinreben und Rosenstöcken auf dem toskanischen Gut, das ihr Mann hinterlassen hat. Doch dann findet sie einen auf das Jahr 1944 datierten Liebesbrief. Fasziniert beginnt Cassandra Nachforschungen anzustellen, die in die Vergangenheit ihrer Familie führen. Als ihr Großvater jede Auskunft verweigert, bekommt sie Hilfe von Enea, dem ernsten, aber attraktiven Chorleiter des Dorfes. Und während die Rosen auf dem Gut zu blühen beginnen, kommen die beiden einer tragischen Liebesgeschichte auf die Spur ...“