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Veröffentlicht am 23.01.2023

Einfühlsamer Roman über eine fiktive Protagonistin mit besonderer Eigenschaft

Alle Farben meines Lebens
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Im Roman „Alle Farben meines Lebens“ von Cecelia Ahern entdeckt die achtjährige Alice, dass sie die besondere Eigenschaft besitzt, die eine Person umgebende Aura wahrzunehmen. Die Auren haben unterschiedliche ...

Im Roman „Alle Farben meines Lebens“ von Cecelia Ahern entdeckt die achtjährige Alice, dass sie die besondere Eigenschaft besitzt, die eine Person umgebende Aura wahrzunehmen. Die Auren haben unterschiedliche Farben, an denen sie erkennt, in welcher Stimmung der entsprechende Mensch, ob er ehrlich ist, beziehungsweise in welchem gesundheitlichen Zustand er sich befindet. Die besondere Fähigkeit ihrer Protagonistin wird von der Autorin nicht genau bezeichnet, aber im Bereich der Synästhesie angesiedelt. Insoweit verbleibt ein mystisches Element, welches sich durch die Geschichte bis zum Ende zieht.

Die Mutter von Alice ist alleinerziehend und hat noch zwei Söhne. Weil ihre eigenwillige Begabung als Kind nicht richtig aufgefasst wird, stellt man bei Alice Förderbedarf fest und schickt sie in ein Internat für verhaltensauffällige Schüler und Schülerinnen. Cecelia Ahern begleitet ihre Protagonistin bis zum Ende ihres Lebens. Eine zeitliche Einordnung unterbleibt, so dass ich vermute, dass der Beginn der Geschichte etwa in den 1980er liegt, der Schluss also in der Zukunft spielt. Für den Roman spielen aktuelle Entwicklungen in der Politik oder den Medien keine Rolle.

Immer wieder blickt die Autorin zurück auf die prägenden Jahre von Alice im Internat. Nach ihrer Schulzeit ist Alice Mutter pflegebedürftig und Alices Alltag besteht in deren Pflege und Versorgung. Es kommt immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den beiden. Erst mit und mit findet Alice heraus, was ihr guttut, was sie sich selbst für ihr weiteres Leben wünscht und in welchem Rahmen sie es verbringen kann und möchte. Einen entscheidenden Aspekt bilden dabei die Farben der sie umgebenden Menschen. Sie können auch auf andere abfärben und darum versucht sie ihnen ständig auszuweichen versucht, denn sie hat Angst, dass negative Gefühle sich ihrer bemächtigen könnten.

Die Autorin beschreibt die Wahrnehmung von Alice meist sehr detailliert. So konnte ich mir gut die beschriebenen Probleme vorstellen, die dabei für sie entstehen. Oft fühlt Alice sich unverstanden, manchmal möchte sie die Öffentlichkeit meiden, später will sie ihr Leben unter Leuten genießen. Für sie ist es zuweilen eine Gratwanderung zwischen Erschöpfung und Tatendrang. Doch eines Tages begegnet sie einem Mann, dessen Aura sie nicht sehen kann, und von dem sie sich magisch angezogen fühlt. Die Beziehung entwickelt sich für die beiden zu einer bezaubernden Liebesgeschichte.

Von der Idee her ist der Roman „Alle Farben meines Lebens“ einzigartig. Cecelia Ahern beschreibt einfühlsam und ausführlich die Gefühle ihrer Protagonistin Alice beim Betrachten der Auren anderer Menschen, was schonmal zu kleinen Längen führen kann. Ihrem bisherigen Schreibstil entsprechend, der in der Regel Höhen und Tiefen des Lebens verdeutlicht, lässt sie die Hauptfigur in einem Umfeld agieren, das einige Schicksale bietet, aber auch schöne Seiten zeigt. Gerne empfehle ich das Buch weiter.

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Veröffentlicht am 19.01.2023

Ergreifende Liebesgeschichte in den Wirren der Zeit des Nationalsozialismus

Feldpost
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Kurz vor Weihnachten im Jahr 2000 sitzt die Anwältin Cara Russo in einem Café und schreibt Weihnachtsgrüße. Eine ihr unbekannte Frau bittet sie, auf einem unbesetzten Stuhl an ihrem Tisch Platz nehmen ...

Kurz vor Weihnachten im Jahr 2000 sitzt die Anwältin Cara Russo in einem Café und schreibt Weihnachtsgrüße. Eine ihr unbekannte Frau bittet sie, auf einem unbesetzten Stuhl an ihrem Tisch Platz nehmen zu dürfen. Sie erzählt ihr ungefragt von einer verschollenen Bekannten. Wenig später vermutet Cara, dass die Frau das Café verlassen hat, aber ihre Einkaufstasche steht noch an ihrem Platz. Darin findet sie einen Koffer, der unter anderem Feldpostbriefe enthält. Auf ihnen basiert die Geschichte des Romans „Feldpost“ von Mechtild Borrmann.

Gerne möchte Cara die Tasche zurückgeben. In den Briefen liest sie von einer großen Liebe im Zweiten Weltkrieg. Einzig die Anschriften auf den Briefumschlägen bieten ihr einen Anhaltspunkt für die Suche nach der unbekannten Frau und auch, um vielleicht mehr über die Geschichte hinter den Briefen zu erfahren.

Immer wieder wechseln die Kapitel in die Vergangenheit in die 1930er und 1940er Jahre, in denen die Familien Kuhn und Martens im Fokus stehen. Nicht nur die Eltern, sondern auch die Kinder sind befreundet. Doch dann trennen sich ihre Wege als einer der Väter aufgrund von Sabotage verhaftet wird, während der andere längst den Nationalsozialisten beigetreten ist. Um die Flucht der Kuhns zu ermöglichen, treffen die beiden eine besondere Vereinbarung über deren Villa.

Mechtild Borrmann erzählt auf beiden Zeitebenen im Präsens, wodurch das Geschehen nah heranrückt. Mit ihrem profunden Wissen um die damalige Zeit gelingt es ihr, die Handlungen ihrer Figuren lebendig zu gestalten. Sie verdeutlicht, dass die rigide Auslegung der geltenden Gesetze und die damals herrschenden Ansichten viele Personen in Schwierigkeiten brachten und eine Gegenwehr kaum möglich war. Eine verbotene Liebe in dieser Zeit aufrecht zu erhalten, erforderte Einfallsreichtum und Organisation. Es ist bewegend davon zu lesen, dass dadurch eine andere Person in ihren Gefühlen gekränkt und schließlich wortbrüchig wurde.

Die Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten, die die Autorin in einem Tagebucharchiv recherchiert hat. Mit diesem Wissen wirken die beschriebenen Ereignisse noch berührender. Mit und mit erfuhr ich immer mehr Details zu den offenen Fragen, die sich aus den gefundenen Briefen ergeben haben und bis zum Ende hin zu Antworten beitragen.

In ihrem Roman „Feldpost“ nimmt Mechthild Borrmann den Lesenden mit in die Vergangenheit zu einer ergreifenden Liebe, die nicht sein darf in den Wirren der Zeit des Nationalsozialismus. Hoffnung und Vertrauen stehen Schuld und Eifersucht gegenüber und vermischen sich zu einer tragischen Erzählung, die nachhallt. Daher empfehle ich das Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 17.01.2023

Berührende Geschichte über Humanität und Leidenschaft, Mut und Selbstbehauptung

Die Süße von Wasser
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In seinem Debüt „Die Süße von Wasser“ schreibt Nathan Harris über die fiktiven Brüder Prentiss und Landry aus Georgia, die nach der ab 1863 für die amerikanischen Südstaaten geltenden Emanzipationserklärung, ...

In seinem Debüt „Die Süße von Wasser“ schreibt Nathan Harris über die fiktiven Brüder Prentiss und Landry aus Georgia, die nach der ab 1863 für die amerikanischen Südstaaten geltenden Emanzipationserklärung, ihre Freiheit erhalten haben und sich auf Arbeitssuche begeben. Die Süße von Wasser nach einem anstrengenden Tag auf dem Feld war während ihrer Versklavung eine ihrer großen Freuden. Der kauzige Farmbesitzer George Walker gibt ihnen unweit der Plantage ihres bisherigen Besitzers Arbeit und Unterkunft.

Die Brüder begegnen ihrem zukünftigen Arbeitgeber beim Umherstreifen in den Wäldern. Nicht nur die beiden haben sich verlaufen, sondern auch George, der auf der Suche nach einem großen Tier ist, von dem er glaubt, es vor vielen Jahren einmal gesehen zu haben. Seither drängt es sich immer wieder beim Aufwachen in seine Gedanken. Als Caleb, der Sohn von George vom Kriegseinsatz heimkehrt, stellt er erstaunt fest, dass sein Vater ein Stück seines Farmlands angefangen hat zu bebauen. Caleb sehnt sich danach, eine frühere Liebesbeziehung wieder aufzunehmen, die aber nicht an die Öffentlichkeit dringen darf. Argwöhnisch beobachten die Einwohner des naheliegenden Orts die Bewohner der Farm und deren Tun und Lassen, das nicht der von ihnen gesetzten Norm entspricht.

Nathan Harris große Stärke ist die Gestaltung seiner Figuren. Durch zahlreiche Rückblicke erklärt er deren eigenwillige Verhaltensweisen. Er gewährt einen Einblick in den Alltag der beiden Brüder, während sie versklavt waren, welches erklärt, wodurch ihre zahlreichen körperlichen und psychischen Verletzungen herrühren. George hat eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber vielen Themen entwickelt. Er wurde durch die Ansichten seines Vaters geprägt, die er schon in jungen Jahren hinterfragt hat.

Caleb beginnt, hinter die Fassaden der Menschen zu blicken, die ihn für ihre Zwecke bisher instrumentalisierten. Ihm gelingt es immer besser, den Mut zu finden, für sich selbst einzustehen. Eine weitere wichtige Person im Figurengeflecht ist Isabelle, die Frau von George. Sie steht seit Jahren an der Seite ihres Mannes und respektiert seine Marotten. Sie hat einen Teil ihrer Ängste überwunden und weiß, wann sie resolut durchgreifen oder sich zu ihrem eigenen Schutz zurückziehen muss.

Jede der Figuren ist auf ihre Art verletzlich und sucht sich auf eigene Weise einen geschützten Rückzugsort, was nicht nur räumlich gemeint ist. Ruhige Wälder und weite Felder geben dem Roman Atmosphäre ebenso wie machthungrige Bürger und beeinflussbare Gesetzeshüter.

Der Roman „Die Süße des Wassers“ von Nathan Harris ist eine wunderbar geschriebene, berührende Geschichte über Humanität und Leidenschaft, Mut und Selbstbehauptung, die nachhallt. Dem gegenüber steht die betrübende Seite einiger Farmbesitzer, die ihr Ansehen in der Gesellschaft in Gefahr sehen. Daher vergebe ich sehr gerne eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Beschreibt einen Teil der Steuerung des Schiffs Europa mit beigemischtem Sarkasmus

Die Erweiterung
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Im Roman „Die Erweiterung“ wirft Robert Menasse einen Blick auf den langwierigen Prozess entsprechender Anwärterländer, die der Europäischen Union beitreten möchten. Beispielhaft wählt er Albanien als ...

Im Roman „Die Erweiterung“ wirft Robert Menasse einen Blick auf den langwierigen Prozess entsprechender Anwärterländer, die der Europäischen Union beitreten möchten. Beispielhaft wählt er Albanien als Beitrittskandidaten aus. So wie im Buch des Autors „Die Hauptstadt“ ein Schwein für besondere Aufmerksamkeit sorgt, ist es diesmal ein Helm, zu dem es immer wieder zu einem Zwischenspiel kommt, ganz zum Amüsement der Lesenden. Die auf dem Helm angebrachte Figur eines Ziegenkopfs zeigt sich auf dem Cover als Galionsfigur des albanischen Kreuzfahrtschiffs, das zum Ende der Geschichte hin von Bedeutung ist.

Dem albanischen Ministerpräsidenten dauert es viel zu lange bis er die Genehmigung für den Beitritts seines Landes erhält. Schließlich hat er dafür bei seiner Wahl geworben und möchte nun Erfolge nachweisen. Einer seiner Berater schlägt vor, dass der Besitz des Helms des Nationalhelden Skanderberg, der sich bedauerlicherweise in einer Ausstellung in Wien befindet, ihm Anerkennung beim Volk bringen würde. Es gibt Schwierigkeiten bei der Rückgabe und daher beschließt man, ein Duplikat anzufertigen. Der Helm und seine Zweitausgabe geraten immer mehr ins Rampenlicht und werden zu einem Objekt der Begierde außerhalb der Regierungsreihen, während man sich im Gefolge des Regierungschefs weitere Gedanken über das Für und Wider seiner Bedeutung macht.

Robert Menasse schaut tief in die Ansichten seiner Charaktere hinein. Es sind nicht nur die Figuren, die in der Gegenwart agieren, sondern der Autor betrachtet sie als Personen, die sich aus ihrer Herkunft und ihrem Werdegang entwickelt haben. Er zieht die Verbindungen zu vergangenen und gegenwärtigen Freundschaften, zu Bekannten und Familienmitgliedern aus denen Abhängigkeiten sowie Anrechte entstanden sind.

Die Beschreibungen von Robert Menasse sind überspitzt dargestellt, aber an die Gegebenheiten angelehnt. Es sind viele Fakten, die er in den Roman einfließen lässt, beispielweise gibt es den Helm tatsächlich. Beitrittsverhandlungen zur Europäischen Union dauern aufgrund hoher Anforderungen an die Länder sehr lange. Mit einer gehörigen Portion Ironie, aber auch mit fundiertem Wissen stellt der Autor einen Ausschnitt aus dem aufwändigen Prozess nach. Er vermittelte mir mit manchmal weitschweifenden Schilderungen Zusammenhänge in der Europapolitik.

Nach seinem Roman „Die Hauptstadt“ ist es Robert Menasse erneut gelungen einen Teil der Steuerung des Schiffs Europa vielschichtig und mit beigemischtem Sarkasmus darzustellen. Um seine Handlungsstränge baut er einen Rahmen, der bis in die Vergangenheit reicht und an den Rändern weitläufige Verknüpfungen von Figuren und zwischenstaatlichen Handlungen der europäischen Länder aufspannt. Gerne empfehle ich das Buch weiter.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Der fünfte und abschließende Band der Kopenhagen-Serien

Wintersonne
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Mit dem Roman „Wintersonne“ beendet Katrine Engberg die Reihe rund um die Kopenhagener Ermittler Jeppe Körner und Anette Werner. Allerdings muss Anette diesmal einen Mord ohne ihren Partner aufklären, ...

Mit dem Roman „Wintersonne“ beendet Katrine Engberg die Reihe rund um die Kopenhagener Ermittler Jeppe Körner und Anette Werner. Allerdings muss Anette diesmal einen Mord ohne ihren Partner aufklären, weil dieser sich eine Auszeit auf der dänischen Insel Bornholm nimmt. Während seines Aufenthalts betätigt Jeppe sich als Holzfäller. Dabei versucht er, die Enttäuschungen der Vergangenheit und Stress abzubauen.


Derweil wird in Kopenhagen ein Koffer gefunden, der die Hälfte einer Leiche enthält. In einem kurzen Prolog erlebte ich wenige Minuten des Opfers vor dem Mord, der besonders grausam ist. Die Ausführung wird nicht beschreiben, aber die Bilder dazu entstehen im Kopf. Durch eine starke Verwesung ist es nicht leicht, die Person zu identifizieren, wodurch sich die Ermittlungen erschweren. Die wenigen Spuren, die Anette findet, führen sie nach Bornholm. Dort hält sich nicht nur Jeppe auf, sondern auch dessen sehr gute Bekannte Esther de Laurenti. Diese ist beauftragt, eine Biografie über eine vor Kurzem Verstorbene zu verfassen, die auf der dänischen Insel lebte.

Es ist interessant darüber zu lesen, ob und wie Anette mit der veränderten Situation zurechtkommt. Nicht nur, dass Jeppe nicht an ihrer Seite ist, sondern er hat sich bewusst aus seinem bekannten beruflichen und privaten Umfeld gelöst. Anette arbeitet auf Bornholm mit einer Kollegin eng zusammen. Während sie Jeppes Stärken und Schwächen kannte, muss sie sich nun mit Eigenheiten der neuen Arbeitskameradin auseinandersetzen. Sie zögert nicht lange, als sie an einen Punkt kommt, wo sie Jeppes Hilfe für nötig hält, um mit ihm Kontakt aufzunehmen.

Das Thema des Alleinseins und das Gefühl der Einsamkeit durchzieht den gesamten Roman. Es kommt immer wieder zu Szenen, in denen einer der ProtagonistInnen menschliche Gesellschaft schätzen würde. Die Stille bietet ihnen aber auch Zeit zum Reflektieren. Glücklicherweise ist für sie eine schnelle Kontaktaufnahme per Smartphone möglich, um der Verlassenheit zu entfliehen. Die Insel Bornholm zu Beginn der kalten Jahreszeit, deren Schönheiten mir die Autorin näherbrachte, sorgte für ein stimmungsvoll kühles Umfeld.

Nur ungern habe ich die Figuren nach dem Lesen des abschließenden fünften Bands der Kopenhagen-Kriminalserien von Katrine Engberg gehen lassen. Ich habe ihre Ecken und Kanten gemocht, sie gerne im Privatleben begleitet und mir an ihrer Seite Gedanken über Täter und Tatmotiv der zu ermittelnden Fälle gemacht. Auch diesmal überzeugte mich die Autorin mit unerwarteten Wendungen und einem zugespitzt spannenden Schluss mit einer Lösung, die man so nicht unbedingt erwartet hat. Für alle Fans der Serie ist das Buch ein Muss.

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