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Veröffentlicht am 19.03.2024

Locker-flockiger Roman mit Biss - typisch Ingrid Noll

Gruß aus der Küche
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Ein „Gruß aus der Küche“ ist in der französischen Kochkunst gebräuchlich und gibt dem gleichlautenden Roman von Ingrid Noll den Titel, allerdings ist die 40-jährige Köchin Irma als eine der Protagonist(innen) ...

Ein „Gruß aus der Küche“ ist in der französischen Kochkunst gebräuchlich und gibt dem gleichlautenden Roman von Ingrid Noll den Titel, allerdings ist die 40-jährige Köchin Irma als eine der Protagonist(innen) tief in ihrer deutschen Heimat verwurzelt. Auf mich als Leserin wirkte sie nicht so brav wie die Porträtierte auf dem Cover des Buchs. In ihrem Restaurant „Aubergine“, in dem sie ausschließlich vegetarische und vegane Gerichte anbietet, ist sie tagsüber in einem Outfit anzutreffen, das dem Namen ihres Gasthauses alle Ehre macht. Obwohl sie eine soziale Ader hat, versteht sie es, ihre Ansichten und Forderungen durchzusetzen.

Neben Irma nimmt die Autorin auch Josch, Lucy und Vinzent in den Fokus der Kapitel. Alle erzählen aus der Ich-Perspektive. Josch ist Kellner. Von Größe und Umfang her könnten er und Irma kaum verschiedener sein, doch sie mögen einander. Irma ist von seinen administrativen Kenntnissen abhängig, aber auch eifersüchtig, wenn er anderen Frauen mehr als schöne Augen macht. Die schusselige und gefühlsgesteuerte 17-jährige Lucy hat die Schule abgebrochen und probiert sich im Restaurant in einem Beruf aus, während der über 80 Jahre alte Vinzent, seines Zeichens Doktor der Altertumskunde, einen Zeitvertreib in der Küche beim Gemüseschneiden sucht. Außerdem nimmt Hilfsköchin Nicole, Irmas gute Freundin seit Kindertagen, eine größere Rolle in der Geschichte ein. Im Sprachstil zeigt die Autorin sich diesmal gestaltungsreich und firm mit eingestreutem Denglisch, Anglizismen und antiquierten Begriffen von Vinzent.

Ingrid Noll ist bekannt für ihre Romane, in denen sie mit Witz und Verve einen raffiniert ausgeführten Mordfall beschreibt. Beim Lesen dachte ich einige Male, dass nun bald jemand das Zeitliche segnen wird. Ob und wann es dazu kommt, verrate ich nicht, aber wie gewohnt ist die Geschichte in einem lakonisch sarkastischen Stil geschrieben. Die Protagonist(innen) lieben und schlagen sich im übertragenen Sinn. Aus Ärger wird Rachsucht und auf einen ersten Streich folgt ein weiterer. Es gibt in der Regel immer eine Person mit Verständnis für das Opfer des Pranks, so dass sich Bündnisse ergeben, die sich wieder auflösen und neuformieren. Nicht immer hat der Spaß die gewünschte Wirkung. Daraus resultieren einige unerwartete Wendungen und zum Ende hin gibt es noch eine Überraschung, die ich so nicht erwartet hätte. Eine hintergründige Spannung ist durchgehend vorhanden, bietet aber keinen Höhepunkt.

„Gruß aus der Küche“ von Ingrid Noll ist ein schalkhafter Roman mit Biss, der zeigt, wie vielseitig ein Amuse Bouche sein kann. Locker-flockig vereint die Autorin in der Geschichte die Lebenswelt von Jung und Alt, deren gemeinsames Anliegen es ist, die Gäste der Gaststätte mit vegetarischen Gerichten zufrieden zu stellen. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 19.03.2024

Lesenswerte, bewegende Novelle

Der ehrliche Finder
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Die Novelle „Der ehrliche Finder“ der Belgierin Lize Spit ist eine Geschichte über die Freundschaft zweier Jungen, die sich in viele Eigenschaften unterscheiden. Die Erzählung spielt Ende des letzten Jahrhunderts ...

Die Novelle „Der ehrliche Finder“ der Belgierin Lize Spit ist eine Geschichte über die Freundschaft zweier Jungen, die sich in viele Eigenschaften unterscheiden. Die Erzählung spielt Ende des letzten Jahrhunderts in dem fiktiven belgischen Ort Bovenmeer.

Einer der beiden Protagonisten ist Jimmy. Er ist etwa neun Jahre alt und besucht die dritte Schulklasse. Als einziges Kind seiner Eltern lebt er nach dem Auszug seines Vaters im Einfamilienhaus allein mit seiner Mutter. Jimmy sammelt mit Begeisterung die sogenannten Flippos, die seit Mitte der 1990er einige Zeit bestimmten Chipstüten in Belgien beilagen und von denen es damals weit über 500 mit verschiedenen Cartoons gegeben hat. Er ist ein sehr guter Schüler und wahrheitsliebend. Eines Tages sieht er Geld in einem Bankautomaten stecken, nimmt es an sich, gibt es aber bald darauf der Besitzerin wieder zurück, die inzwischen nach ihrer Abhebung sucht. Der Titel nimmt hierauf Bezug.

Die zweite Hauptfigur ist der elfjährige Tristan, der eines Tages zum Mitschüler von Jimmy wird. Er ist mit seinen Eltern und sieben Geschwistern aus dem Kosovo geflohen. Obwohl er zunächst kaum ein Wort Deutsch spricht, werden die beiden schnell Freunde. Die Familie von Tristan wartet darauf, das Bleiberecht in Belgien zu erhalten. Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Genehmigung erteilt wird, denkt Tristan sich etwas aus und bittet Jimmy um Mithilfe. Doch für die Freunde wird die Umsetzung des Plans zum Drama.

Das Gefühl der Einsamkeit kennt Jimmy sehr gut. In Tristans Familie lernt er den Zusammenhalt und das Füreinanderdasein kennen und schätzen. Entsprechend der Erzählungen des Freund stellt Jimmy sich vor, welchen Strapazen Tristan auf der Flucht ausgesetzt war. Mit seiner Hilfsbereitschaft versucht er ihm das jetzige Leben zu erleichtern. Außerdem hofft er darauf, dass der Freund seine Sammelleidenschaft teilt und sie dadurch einem gemeinsamen Hobby nachgehen können.

Die Autorin lehnt ihre Geschichte an dem wahren Schicksal einer geflüchteten Familie aus dem Kosovo an. Ihre Schilderungen sind ergreifend, aber ich hätte gerne noch einiges mehr über das Leben der beiden Familien erfahren aus der Zeit, bevor die Jungen sich miteinander befreundet haben. Das Thema der Asylsuchenden ist und bleibt aktuell und mit Konflikten belastet.

Lize Spit verdeutlicht in ihrem Buch „Der ehrliche Finder“, dass die Freundschaft von Kindern auf anderen Faktoren beruht als auf gesellschaftlichem Stand, Alter und Geschlecht. Zwar bleibt die Novelle weit hinter ihren ausführenden Möglichkeiten zum Thema Asyl zurück, ist aber lesenswert und bewegend.

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Veröffentlicht am 19.03.2024

Feinsinnige Beschreibung der Erinnerungen an eine Kindheit - damals und heute

Heimwärts
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Der Autor Michael Lentz bedauert, dass sein Vater früher wenig von seiner Kindheit erzählt hat. In seinem Roman „Heimwärts“ widmet er sich den eigenen Erinnerungen an die Zeit im Elternhaus in der rheinischen ...

Der Autor Michael Lentz bedauert, dass sein Vater früher wenig von seiner Kindheit erzählt hat. In seinem Roman „Heimwärts“ widmet er sich den eigenen Erinnerungen an die Zeit im Elternhaus in der rheinischen Kleinstadt Düren. Seit vielen Jahren lebt er in Berlin und erzählt inzwischen auch seinem Sohn von seinen jungen Jahren.
Der Vater des Autors saß der Stadtverwaltung vor und war dadurch eine öffentliche Person. Manches Mal gelang es ihm nicht, seinen Beruf an der Haustür abzustreifen. Er war streng und zur Durchsetzung seines Willens kam es vor, dass er seinen Sohn zügelte, ohne dass seine Frau eingriff. Die Mutter des Autors nahm die klassische Hausfrauenrolle ein, mit der sie, nach Meinung ihres Sohns, nicht zufrieden war.
Doch nicht die Eltern von Michael Lentz stehen in seinem Roman im Mittelpunkt, sondern das Verhalten des Autors als Kind und wie seine Eltern darauf reagiert haben. Es ist eine lose Sammlung von Gedanken, die er in Kapitel zusammenfasst, welche er mit jeweils einem Wort betitelt. Er erinnert sich beispielsweise an die Truhe im Flur des Elternhauses, ans Lernen, eine Spieluhr, seine Ferien und Osterfeste.
Michael Lentz beschreibt feinsinnig nicht nur die Situationen, die ihm in den Sinn kommen, sondern auch, was ihn darin innerlich bewegte und warum er wie handelte. Er lässt den Lesenden tief in seine reiche Vorstellungswelt als Kind schauen und erzählt von seinen Ängsten, seinen Problemen, seinen Träumen und Wunschvorstellungen. Immer wieder versinkt er in seinen eigenen Kosmos, der ihn bis heute begleitet und einzigartige Basis für seine Texte ist. Der Autor gibt zu bedenken, dass er seine Erinnerungen aus heutiger Sicht wiedergibt und damals auch aus anderen Gründen motiviert gewesen sein könnte.
Immer wieder wechselt er unvermittelt die Perspektive und gibt seinem Sohn Worte ein, die dieser über die eigenen Kindheitstage der letzten Jahre erzählt. Es zeigt sich, dass er sich als Vater so verhält, wie er es sich von seinen Eltern für sich gewünscht hätte. Die Übergänge zwischen den Ansichten sind fließend und werden meist mit einem Verweis auf die inzwischen vergangenen Jahre angekündigt. Manchmal bemerkte ich allerdings die Veränderung erst nach mehreren Sätzen. Der Vergleich der Welt eines Kinds von heute und gestern fand ich interessant, denn die jeweiligen Eigenheiten in der Erziehung sind zu erkennen.
Da ich im gleichen Alter wie der Autor bin, habe ich mich gerne gemeinsam mit ihm zurückerinnert. Weil meine Heimatstadt nur 50 km westlich von Düren liegt und ich die Örtlichkeiten kenne, bin ich die Wege mitgegangen und habe mich ebenfalls am Erkennen der mir bekannten regionaler Besonderheiten erfreut, wie zum Beispiel die Sprichworte der Mutter oder die erwähnten Speisen.
Im Roman „Heimwärts“ denkt Michael Lentz an seine Kindheit zurück und nimmt den Lesenden mit zu seinen Erinnerungen an ein Alltagsleben zwischen der Öffentlichkeit des Vaters, der Heimat schaffenden Mutter, dem Verankert sein zwischen den Geschwistern und seinem reichen Innenleben mit Furcht, Respekt und Erlebnishunger. Er findet durch seinen Sohn den Vergleich mit der Gegenwart. Gerne bin ich ihm in die Vergangenheit gefolgt und empfehle das Buch weiter.

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Graphic Novel Adaption des preisgekrönten Buchs Letztendlich sind wir dem Universum egal

Every Day. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Die Graphic Novel
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Das Buch „Every Day – Die Graphic Novel“ ist die illustrierte Adaption des Bestsellerromans „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ von David Levithan. Dion MBD (MBD= Mehaga Bangun Djayasaputra) ist ...

Das Buch „Every Day – Die Graphic Novel“ ist die illustrierte Adaption des Bestsellerromans „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ von David Levithan. Dion MBD (MBD= Mehaga Bangun Djayasaputra) ist ein indonesischer Künstler, der die Geschichte in Zeichnungen umgesetzt hat. Martina Tichy hat ebenso wie beim zugrundeliegenden Roman die Übersetzung aus dem amerikanischen Englisch übernommen.

Weil die Geschichte wesentlich durch die Gedankenwelt der Hauptfigur A geprägt ist, hat der Autor den Text für die Ausgabe als Graphic Novel angepasst. Beim Lesen wurde mir erst später als im Roman bewusst, dass A jeden Tag seinen Körper wechselt, aber es ist dennoch deutlich zu erkennen. Im weiteren Verlauf sind einige Tage allerdings nur kurz mit ein, zwei Illustrationen angedeutet. Der Text ist auf Dialoge und Mails beschränkt, die vom Roman übernommen wurden, daher liest sich das grafische Buch deutlich schneller.

Die Illustrationen verdeutlichen durch entsprechende Farben die Stimmungslage von A am jeweiligen Tag. Anhand der gezeichneten Gesichter lassen sich die Gefühle der jeweiligen Person ablesen. Dion MBD hat seinen eigenen Illustrationsstil entwickelt, der sich durch die Verwendung weicher Konturen auszeichnet.

„Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ist ein fesselnder Roman mit einer faszinierenden Themenstellung. Wer Graphic Novels mag und/oder beim Betrachten nicht gerne langen Textpassagen liest, der ist hier richtig. Aber wer sich gerne tiefer in die Gedankenwelt des Protagonisten A vertiefen möchte, sollte den Roman lesen, der zeitgleich in einer Neuauflage erscheint und erst später die grafische Umsetzung.

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Facettenreich geschriebener Krimi mit politischem Hintergrund

Die Spiele
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Kurz bevor 2021 in Shanghai die Vergabe der Olympischen Sommerspiele 2032 stattfindet, wird der fiktive mosambikanische IOC-Funktionär Charles Murandi tot in seinem Hotelzimmer vor Ort aufgefunden. In ...

Kurz bevor 2021 in Shanghai die Vergabe der Olympischen Sommerspiele 2032 stattfindet, wird der fiktive mosambikanische IOC-Funktionär Charles Murandi tot in seinem Hotelzimmer vor Ort aufgefunden. In seinem Kriminalroman „Die Spiele“ beschreibt Stephan Schmidt, der als Stephan Thome bereits einige literarische Romane veröffentlich hat, die beschwerliche Suche nach dem Mörder.

Der deutsche Journalist Thomas Gärtner wird von der chinesischen Kriminalpolizei für die Tat verhaftet wird. Lange bleibt unklar, ob er es wirklich war. Ein Video des Hotels zeigt, wie er aus dem Zimmer des Opfers kommt und dabei Dokumente bei sich trägt. Aber Gärtner war stark angetrunken und leidet unter Gedächtnisverlust. Das Deutsche Konsulat schaltet sich ein und schickt die Konsularbeamtin Lena Hechfellner, die Gärtner seit vielen Jahren kennt. Sie verbirgt etwas, was lange nicht bekannt ist, wodurch auch sie als Mörderin in Frage kommt. Ein weiterer Journalist profitiert durch die Berichterstattung von der Verhaftung Gärtners. Vielleicht hat er deshalb den Funktionär umgebracht oder es war jemand ganz anderes aus dem korrupten Umfeld des Opfers.

Der Kriminalroman beginnt mit einem Prolog, der im Jahr 1994 in Mosambik spielt und mir als Leserin den Vorteil gegenüber einigen Figuren in der Erzählung gab, dass ich nun wusste, dass der Verhaftete und der Ermordete einander kannten. Gleichzeitig weist die Einleitung mit dem Thema der Madgermanes auf ein wenig bekanntes Kapitel der deutschen Geschichte hin. Stephan Schmidt schreibt als allwissender Erzähler und so konnte ich all den feinen Nuancen in den zwischenmenschlichen Aktionen nachspüren. Bewusst lässt er seine Figuren, meistens aus Berechnung, bestimmte Tatsachen zurückhalten. Während sich die Handlung in der Gegenwart über mehrere Tage kontinuierlich weiterentwickelt, schiebt der Autor Kapitel ein, die einige Tage vor dem Mord oder mehrere Jahre in der Vergangenheit spielen und mit und mit dazu beitragen, die Hintergründe aufzuklären, wie es zu der Tat kommen konnte. Sie dienen aber auch dazu, den Charakter der Protagonisten vertieft darzustellen.

Dank guter Recherche und seiner eigenen Erfahrungen gelingt es Stephan Schmidt das mir ungewohnte Verhalten der Chinesen zu anderen Staaten und den Umgang untereinander treffend darzustellen. Während Presse, Konsulat und chinesische Kriminalpolizei sich am Mordfall abarbeiten, lässt der Autor aufgrund der Vergabe der Olympischen Spiele die deutsche Bundeskanzlerin in Begleitung weiterer Politiker in China einfliegen. Obwohl die Figuren alle seiner Fantasie entspringen, sind Ähnlichkeiten zu bekannten Persönlichkeiten erkennbar.

Im Cover des Buchs spiegelt sich die Vielfalt Chinas wider, eine Welt, die voller Gegensätzlichkeiten zu sein scheint. Korruptes Verhalten als Mittel der Wahl unter Einsatz von Manipulationen, Erpressungen und Drohungen findet sich in der Handlung zuhauf und ändert im Handumdrehen das Machtgefüge. Seit langem praktiziert China eine restriktive Bevölkerungspolitik, die in den letzten Jahren gelockert wurde. Dennoch bleiben, oft aus früheren Zeiten, unerwünschte Kinder, deren Schicksal Stephan Schmidt anhand einer handelnden Figur aufgreift. Gerne hätte ich noch mehr über das alltägliche Leben in Shanghai gelesen.

Der literarische Kriminalroman „Die Spiele“ von Stephan Schmidt ist facettenreich im Spiel um Macht und Anerkennung, das nachvollziehbar beschrieben ist. Die Spannung ergibt sich aus der Anzahl potenzieller Täter und ist bis zum Ende hin latent vorhanden. Keine der Protagonist(inn)en wurde mir sympathisch, weil jede und jeder auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist. Wer Krimis mit politischem Hintergrund mag, ist bei diesem Buch als Lektüre richtig.

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