Ganz nett
Der Blackthorn-Code - Das Vermächtnis des AlchemistenViel Gutes habe ich bisher über das Buch gelesen und es hat mich neugierig gestimmt. Jedoch konnte es mich nicht so richtig in den Bann ziehen. Ich konnte mich nicht richtig in den Hauptprotagonisten ...
Viel Gutes habe ich bisher über das Buch gelesen und es hat mich neugierig gestimmt. Jedoch konnte es mich nicht so richtig in den Bann ziehen. Ich konnte mich nicht richtig in den Hauptprotagonisten Christopher hinein versetzen. Er war mir auch einfach zu jung und konnte mich einfach nicht mit ihm identifizieren.
Am Anfang lernt man erst einmal Christopher Rowe kennen, der als Waisenjunge bei dem Meisterapotheker als Lehrling angestellt ist. Schabernack steht bei ihm mit an erste Stelle und so war der Humor auf seiner Seite. Jedoch fand ich es nicht ansatzweise so lustig, wie es rüber kommen sollte. Aber auch düstere Dinge ereignen sich und Christopher, was das ganze Buch doch etwas interessanter macht.
Dies Handlung spielt im Jahre 1665 und so hatte ich als erstes die Befürchtung, dass der Schreib- und Erzählstil auch in diese Richtung gehen wird. Doch allzu hochtrabend und übertrieben ist er gar nicht. An manchen Stellen scheint das Jahrhundert zwar durch, aber ansonsten ist der Schreibstil flüssig und leicht gehalten. Mehr merkt man die Zeitepoche in den Dialogen, doch mit etwas jungen Charme hat der Autor es noch rumgerissen.
Das Cover ist jedoch sehr schön und mysteriös gelungen. Der zweite Band soll jetzt auch bald erscheinen, ich bin mir aber noch unschlüssig darüber, ob ich den noch lesen soll.
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