Endlich habe ich es getan, ich habe es geschafft den ersten Band von Cassandra
Clares Jugend-Fantasy-Reihe „Chroniken der Unterwelt“ zu lesen. Und ich muss sagen: WOW!

Die Autorin hat eine fantasievolle und mitreisende Welt erschaffen, die mich
vollkommen in ihren Bann gezogen hat. „City of Bones“ hat mich schon nach wenigen Seiten den Alltag vergessen lassen und mich in ein düsteres Wunderland entführt.
Besonders beeindruckt bin ich von den tollen Charakteren, die durch ihre vielen Facetten in meinem Kopf zum Leben erwacht sind.

Die Hauptprotagonisten sind hier Clary und Jace, zwischen denen es immer wieder
knistert. Sehr schön finde ich, dass die anderen Charaktere neben Clary und Jace nicht
blass wirken sondern von Cassandra Clare genauso liebevoll und detailreich gezeichnet wurden. Und natürlich darf bei so einer tollen Bandbreite von Figuren der Bösewicht,
in Gestalt des vom Wege abgekommenen Schattenjägers Valentin Morgenstern, nicht fehlen! Außerdem erfährt der Leser am Schluss des Buches noch ein dunkles Geheimnis,
was eins der Highlights in diesem Buch war!

Cassandra Clare hat einen flüssigen Schreibstil, wodurch sich die Geschichte
fast in einem Rutsch durchlesen lässt. Sie erzählt in einem lockeren und sehr lebendigen Ton, was sich vor allem in den witzigen, schlagfertigen Dialogen zwischen Clary und
Jace zeigt. Ansonsten beschreibt sie Szenarien bis ins kleinste Detail, sodass man sich alles ganz genau vorstellen kann.
"City of Bones" ist ein absolutes Must-Read!! Ich kann gar nicht glauben, dass ich so
viel Zeit verstreichen gelassen habe, bis ich endlich zu diesem Buch gegriffen habe.
Ich freue mich schon riesig auf die folgenden Teile und hoffe, dass mich diese genauso fesseln, wie der erste Band.


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Zu Beginn ist es nicht ganz leicht die verschiedenen Hauptcharaktere auseinander
zu halten. So viele Namen und dann auch noch der ständige Wechsel der Erzählperson.
Aber da gleich am Anfang eine bildlich dargestellte Liste zu sehen ist, hat man doch etwas woran man festhalten kann. Da wären also Danielle, Abby, Candace, Lauren, Sarah,
Bridget, Jennifer und Margo.

Jede mit ihrer eigenen Geschichte, die doch irgendwie miteinander verbunden sind.
Und ich muss sagen, man lernt die Mädchen wirklich schnell kennen. Jede von ihnen ist einzigartig und hat einen herausstechenden Charakter. Das Buch zeigt, wie sehr wir
uns von der Meinung anderer Beeinflussen lassen. Egal ob die betroffenen Mädchen, oder auch nur die Umstehenden. Es ist außerdem auch sehr interessant zu sehen, wie die verschiedenen Mädchen auf verschiedene Arten damit umgehen. Einiges kann man gut nachvollziehen, anderes eher nicht.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr Jugendsprachlich, trotzallem aber angenehm
zu lesen. Man kommt schnell mit dem Buch vorran und versetzt sich immer wieder in die Situation der jeweiligen Mädchen. Das Buch fand ich sehr interessant und für zwischendurch eine perfekte Lektüre.

Doch ein Minuspunkt hat es. Leider hat mir das Ende überhaupt nicht gefallen. Viele Fragen stehen offen und man weiß nicht, wie es mit den Mädchen weitergeht.


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Als ich dieses Buch entdeckte, war ich unglaublich neugierig. Nicht nur, weil
ich den Titel super spannend fand, sondern auch, weil mir sofort der Name
"Eva Völler" ins Auge gesprungen ist. Andere kennen bestimmt bereits
ihre Zeitenzauber Trilogie, die ich sehr geliebt habe, außerdem gefällt mir ihr
unkomplizierter, jugendlicher Schreibstil sehr.

Eigentlich rechnete ich damit, dass das Thema Liebe überwiegen würde, dennoch
wurde ich schon sehr früh mit unglaublicher Action überrascht. Emmy war als Protagonistin
wirklich faszinierend, was auch an der Ausnahmesituation lag, in der sie sich befand. Es war einfach nur spannend zu verfolgen, wie sie agierte und dabei zu überlegen, wie man selbst in dieser Situation gehandelt hätte. Die Liebe kam in diesem Buch zwar nicht zu kurz,
aber sie nahm definitiv nicht so einen großen Raum ein, wie ich vorher erwartet hatte,
was mir persönlich sogar ganz gut gefiel. Dafür ermöglicht die Autorin ihren Lesern einen beeindruckenden Einblick in den Ablauf eines Zeugenschutzprogrammes. Mir waren
die auch im Buch unternommenen Sicherheitsmaßnahmen bereits aus Filmen bekannt, doch es war dennoch sehr spannend sie nun in dieser Geschichte zu lesen.

Alle Personen sind in diesem Buch wichtig, egal ob klein oder groß. Das hat mir sehr gut gefallen, weil jeder seinen Platz hatte, der ohne ihn ziemlich leer ausgesehen hätte.
Es hat mir riesigen Spaß gemacht, ein Teil dieses Buches zu sein und mit raten zu können, wer böses will und Geheimnisse hinter verschlossenen Türen hält. Das Einzige, was mich etwas gestört hat, war das schnelle Ende. Man wurde gerade zu überrumpelt von Fakten & der Auflösung, wer nun zu den Guten und wer zu den Bösen gehört.


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„Winternacht“ ist der zweite Teil der Plötzlich Fee-Reihe. Band 1 hat mir wirklich
gut gefallen und mich neugierig darauf gemacht, mehr über Meghan, Ash und das Nimmernie zu erfahren.

Dieser Band schließt nahtlos an den ersten Band an. Meghan ist zurück im Feenreich
um ihr Versprechen gegenüber Ash einzuhalten. Wie auch in Band 1, ist das Buch voll von Action. Es gibt glaube ich so gut wie keinen ruhigen Punkt. Es ist immer was los, so
das der Leser wirklich durch die Geschichte hindurch gezogen wird. Und gerade dieser Spannungsfaktor macht diese Bücher aus. Auch die Überraschungen fehlen diesem Buch nicht. Es passiert wirklich viel und manches rührt einen wirklich zu Tränen. Trotz allem ist die Grundhandlung wie dieses Buch verläuft, fast genauso aufgebaut wie in Band 1.

Meghan entwickelt sich weiter in diesem Buch. Ist nicht mehr ganz so kindlich und naiv. Sondern stark und selbstbewusst. Ich bin sehr gespannt,
wo das noch hinführen wird mit ihr. Ash ist in diesem Teil auch etwas gewachsen.
Kann man ihm jetzt vertrauen, oder doch nicht? Wie steht er zu Meghan? Diese Fragen beschäftigen einen wirklich das ganze Buch über, bis zum Ende hin. Das
Ende hat mich wirklich aus den Socken gehauen und ich kann jetzt verstehen, warum alle sagen, wenn du Band 2 liest, hab am Besten Band 3 gleich auch zu Hause, sonst
wirst du es bereuen. Und das stimmt wirklich. Das Ende ist echtziemlich spannend.

Der Schreibstil ist wie auch in Band 1 einfach super gut und typisch Julie Kagawa.
Sie überzeugt einfach mit außergewöhnlichen Ideen und entführt einen immer in eine andere Welt. Der Schreibstil lässt sich einfach super gut lesen und zieht einen direkt
in die Story hinein.

An alle Fantasy-Fans, wer diese Reihe immer noch nicht gelesen hat, sollte das
schleunigst tun! Die Reihe zählt jetzt schon zu meinen absoluten Lieblingsbüchern.


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Erneut begleiten wir Clary auf ihrer Erkundungstour durch die Welt der Schattenjäger, nach
den brisanten Enthüllungen am Ende von Band 1, und ja ich war wirklich schockiert, dass er ihr Bruder ist. Doch auch der Umstand das Valentin wieder da ist, und Angst und Schrecken verbreitet
macht ihre Situation nicht einfacher. Zum Glück bleibt ihr noch ihr Freund Simon, der in diesem Teil auch folgenschwere Entscheidungen treffen musste.

In diesem Buch ist mir vor allem Simon ans Herz gewachsen, ich mag seine Art und Loyalität
gegenüber Clary, auch wenn es manchmal schwierig zwischen den beiden ist. Er denkt mit dem Herzen und ist immer für sie da, egal ob Clary ihn auch mal mies behandelt. Seine Geschichte in diesem
Band hat mich wirklich mitgenommen.

Rückblickend betrachtet schafft es auch dieser Band mich zu begeistern und mir die Geschichte der Schattenjäger aus New York nahe zu bringen. Es macht Spaß weiter zu lesen und man kann, einmal begonnen, nur schwer wieder aufhören. Dieses Mal war das Ende noch dramatischer als in den vorherigen Bänden, denn natürlich gibt es neben einem Cliffhanger auch noch einen spektakulären
Kampf, bei dem mein Herz fast stehen geblieben wäre.



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