Platzhalter für Profilbild

Gisel

Lesejury Star
offline

Gisel ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Gisel über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2024

Magisches Abenteuer im Hexenwald

Pina Ponyhexe – Eine magische Freundschaft
0

Die Junghexe Pina bereitet sich auf ihre Prüfung vor, wobei sie sich immer noch ein bisschen schwertut mit so manchem Hexenspruch. Doch Pina wünscht sich nichts mehr, als allen magischen Wesen zu helfen. ...

Die Junghexe Pina bereitet sich auf ihre Prüfung vor, wobei sie sich immer noch ein bisschen schwertut mit so manchem Hexenspruch. Doch Pina wünscht sich nichts mehr, als allen magischen Wesen zu helfen. Überraschend trifft sie ein Pony, das sich scheinbar verlaufen hat, sich aber überhaupt nicht helfen lassen will. Allerdings entdecken die beiden, dass es dem Hexenwald überhaupt nicht gut geht, überall liegen umgefallene Bäume, Blumen und Gras sind vertrocknet. Ob es den beiden gelingen wird, den Wald zu retten?

Die Geschichte über Pina und ihre beginnende Partnerschaft ist der Einstieg in eine Reihe um die beiden, die sich so gut ergänzen, dass sich ihre Kräfte dadurch steigern. Das wissen die beiden anfangs noch gar nicht, denn ihr erstes Treffen ist eher schwierig. Ich habe das Hörbuch zur Geschichte gehört und konnte mich dem Zauber der beiden magischen Figuren nicht entziehen: Die Sprecherin Ilka Teichmüller erzählt sehr lebhaft von dem Abenteuer, das Pina und Josch zusammenschweißt. Da fiebern junge Hörer ab ca. 6 Jahren gebannt mit. Nebenbei erfahren sie, wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt sind.

Dieses Hörbuch erzählt die zauberhafte Geschichte der etwas chaotisch geratenen Junghexe Pina mit ihrem eigenwilligen Pony Josch. Sehr gerne empfehle ich das Hörbuch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.11.2024

Ein Buch für alle, die Bücher lieben

Die Goldene Schreibmaschine
0

Emily hält sich gerne in der Anna-Amalia-Bibliothek auf, in der ihre Oma arbeitet. Sie entdeckt dort eine zweite, geheime Bibliothek: Hier steht jedes Buch, das je auf der Welt geschrieben wurde. Und vor ...

Emily hält sich gerne in der Anna-Amalia-Bibliothek auf, in der ihre Oma arbeitet. Sie entdeckt dort eine zweite, geheime Bibliothek: Hier steht jedes Buch, das je auf der Welt geschrieben wurde. Und vor allem steht dort die goldene Schreibmaschine, mit der man auf magische Weise die Handlung in bereits geschriebenen Büchern verändern kann. Emily entdeckt, dass man dabei auch in die Realität eingreifen kann. Das möchte sie sich zugute kommen lassen, gibt es doch ein paar Kleinigkeiten, die sie in ihrem eigenen Leben gerne verändert hätte. Doch auch Emilys skrupelloser Lehrer Dresskau will die goldene Schreibmaschine finden, auch er hat Pläne, die er gerne umsetzen möchte. Es sind äußerst gefährliche Pläne…

Emily ist ein sympathisches Mädchen, man liest gerne von ihr und begibt sich auf ein Abenteuer mit ihr. Es ist interessant zu erfahren, wie sie versucht, Veränderungen in ihr Leben zu schreiben und welche Erfahrungen sie dabei macht. Sie ist ein Bücherwurm, kennt die Bibliothek wie ihre Westentasche und findet sich auch in den Geschichten bestens zurecht. Insofern ist dieses Buch eine wunderschöne Erzählung für alle Bücherwürmer. Es zeigt aber auch sehr deutlich, was passiert, wenn die Macht in die Hände eines skrupellosen Menschen gerät. Und hier wird das Abenteuer äußerst gefährlich, hier muss Emily unbedingt auf ihre Freunde zählen können.

Dieses Buch empfehle ich sehr gerne allen, die Bücher lieben. Sehr gerne vergebe ich alle 5 möglichen Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.11.2024

Vierfachmord im Moor

Glutmoor (Janosch Janssen ermittelt 2)
0

In einer Einfamilienhaus-Siedlung am Rande des Moors geschieht ein Vierfachmord: Ein Ehepaar wurde ermordet, und mit ihnen ihr Sohn und ihr Enkel, die zufällig zu Besuch waren. Die Tochter der Familie ...

In einer Einfamilienhaus-Siedlung am Rande des Moors geschieht ein Vierfachmord: Ein Ehepaar wurde ermordet, und mit ihnen ihr Sohn und ihr Enkel, die zufällig zu Besuch waren. Die Tochter der Familie ist die einzige Überlebende, sie war zur Tatzeit in der Arbeit. In derselben Nacht wurde wenige Kilometer entfernt ein Gedenkkreuz für Grenztote mit Farbe beschmiert. Haben die beiden Taten etwas miteinander zu tun?Janosch Janssen, demnächst frischgebackener Vater, ermittelt zusammen mit seinen beiden Vorgesetzten.

Das Buch ist der zweite Fall des Ermittlers Janosch Janssen, wobei die Geschichte in sich abgeschlossen ist und ohne weitere Vorkenntnisse gut nachvollziehbar ist. Ich kenne den ersten Band der Reihe nicht, wobei ich es schade finde, dass der Täter in diesem Vorgängerfall bereits verraten wird. Deshalb weiß ich nicht so genau, ob ich diesen Band noch lesen möchte.

Es ist ein Fall, der die Ermittler zunächst gar nicht in die richtige Richtung ermitteln lässt, erst Kommissar Zufall hilft ihnen auf die Spur. Begleitet werden die Ermittlungen von Bränden im Moor. Interessant ist das Ermittlerteam, denn Janoschs Schwiegermutter Diana ist gleichzeitig auch seine Chefin. Zudem sind beide von unterschiedlichem Temperament gesegnet: Wo Diana sehr forsch vorgeht, ist Janosch eher ein Vertreter der leisen Töne. Genau diese Unterschiedlichkeit bringt die Ermittlungen jedoch unbedingt weiter, die beiden ergänzen sich sehr gut. Die Ermittlungen im ehemaligen Grenzgebiet zur DDR tauchen dabei tief in die Geschehnisse der deutsch-deutschen Geschichte ein. Die Auflösung wollte mich nicht so ganz überzeugen, auch wenn sie recht interessant hergeführt wird. Der Spannungsbogen bleibt durchgehend hoch und hält den Leser immer bei der Stange. Ich bin sehr gespannt auf weitere Fälle dieses Ermittlungsteams.

Insgesamt hat mich das Buch sehr schnell fesseln können, so dass ich es gerne weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.11.2024

Geheimnisvolle Abenteuerreise voller Magie

Royal Institute of Magic, Band 1: Die Hüter der verborgenen Königreiche | Fantastisches Kinderbuch ab 10 Jahre
0

Nach dem unerklärlichen Verschwinden seiner Eltern ist Ben sehr auf sich selbst gestellt. Wie gut, dass er sich auf seinen guten Freund Charlie unbedingt verlassen kann! Denn die beiden finden sich ganz ...

Nach dem unerklärlichen Verschwinden seiner Eltern ist Ben sehr auf sich selbst gestellt. Wie gut, dass er sich auf seinen guten Freund Charlie unbedingt verlassen kann! Denn die beiden finden sich ganz überraschend auf einer Drachenbahnfahrt auf dem Weg von London zum Royal Institute of Magic. Dort treffen sie auf eine magische Welt, eine Welt der verborgenen Königreiche. Doch diese Königreiche sind bedroht, denn der König der Dunkelelfen möchte die Vorherrschaft über die gesamten Reiche übernehmen. Überraschend findet Ben immer wieder Spuren der Tätigkeit seiner Eltern. Ob er sie wohl wiederfinden könnte? Und welche Rolle ist ihm zugedacht in der Verteidigung der verborgenen Königreiche?

Es ist ein spannender Auftakt, der in diesem Buch erzählt wird über die verborgenen Königreiche voller Magie. Zusammen mit Ben und Charlie habe ich mich gerne auf das Abenteuer in diese magische Welt begeben, eine Welt voller Fabelwesen und interessanter Zauber. Dabei ist es spannend, Bens Eltern auf die Spur zu kommen. Hier gibt es einiges Überraschendes zu entdecken, wobei die Geschichte einige unerwartete Wendungen bereit hält. Denn Ben und Charlie müssen immer wieder überlegen, wem sie überhaupt vertrauen können. Die beiden Freunde bieten sich als sympathische Hauptfiguren an, die ihre Aufgabe in dieser magischen Welt gerne auf sich nehmen. Es gibt noch viele offene Fragen am Ende des Buches, so dass man sich unbedingt auf die Fortsetzung freut.

Diese Fantasyreihe eignet sich bestens für alle Leser ab ca. 10 Jahren, die sich gerne auf ein Abenteuer in einer fremden, magischen Welt einlassen. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.10.2024

Klufti im Wahlkampf

Lückenbüßer (Ein Kluftinger-Krimi 13)
0

Bei einer Anti-Terror-Übung in den Bergen stirbt ein Polizist. Kluftinger, der als Lückenbüßer für den Gemeinderat kandidiert, ermittelt mit seinen Kollegen. Da er die Aktion geplant hatte, stellt sich ...

Bei einer Anti-Terror-Übung in den Bergen stirbt ein Polizist. Kluftinger, der als Lückenbüßer für den Gemeinderat kandidiert, ermittelt mit seinen Kollegen. Da er die Aktion geplant hatte, stellt sich die Frage, ob Kluftinger die Schuld trägt am Tod des Kollegen. Bald zeigt sich, dass alles eine größere Nummer ist als es sich anfangs zeigte. Und Kluftinger entdeckt die Welt der Politik: Nachdem er erfährt, dass sein Intimfeind Doktor Langhammer als Gegenkandidat bei den Gemeinderatswahlen teilnimmt, will Klufti plötzlich mehr als nur Lückenbüßer aus den letzten Reihen sein…

Das Buch ist bereits der 13. Band der Reihe um den Allgäuer Ermittler Kluftinger. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, so dass man das Buch auch ohne weitere Vorkenntnisse lesen kann. Andererseits verpasst man all die Entwicklungen, die Kluftingers Leben in den 13 Bänden bisher nehmen durfte. Ich vermute mal, man liebt entweder die Reihe, oder man kann Klufti nicht ausstehen. Denn so genial der Kommissar im Ermitteln ist, so lässt er doch sowohl im Beruf wie auch im Privatleben kein Fettnäpfchen aus. Hier lassen die Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr kein Klischee aus. Dafür gibt‘s für den Leser einige Szenen, die urkomisch wirken. Der Schwerpunkt liegt ohnehin nicht so sehr auf dem Krimianteil der Geschichte, sondern in den Geschehnissen rund um den Kommissar. Ich durfte das Hörbuch zu diesem Band hören, gesprochen von den beiden Autoren zusammen mit Martin Umbach, und der immer wieder hervorscheinende Dialekt hat mich umgehend ins Allgäu versetzt. Der Humor der Geschichte wird dabei so knochentrocken herübergebracht, dass ich immer wieder herzhaft gelacht habe. Aber auch der Regionalanteil der Geschichte kommt nicht zu kurz, sei es durch die Örtlichkeiten oder auch durch die Essgewohnheiten vor allem des Kommissars, ist er doch z.B. ein äußerst erfolgreicher Pilzsammler.

Mich hat dieses Hörbuch bestens unterhalten können, wobei ich nebenbei auch tüchtig am Rätseln war über den Täter. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere