Erdmännchens Abenteuer bei den Reichen und Schönen
Arsch voll GeldIm Erdmännchen-Bau steht überall die Sinnfrage im Raum: Natalie will keinen Nachwuchs, Grete will mit ihrem Nachwuchs allein wohnen, Roxy fühlt sich unterfordert. Rocky macht sich Gedanken, und Ray und ...
Im Erdmännchen-Bau steht überall die Sinnfrage im Raum: Natalie will keinen Nachwuchs, Grete will mit ihrem Nachwuchs allein wohnen, Roxy fühlt sich unterfordert. Rocky macht sich Gedanken, und Ray und Rufus verstehen die Welt nicht mehr. Doch der neue Auftrag von Interpol schickt Ray und Rufus an die Côte d‘Azur, zusammen mit Phil. Dort heiratet der Sohn einer zwielichtigen Investmentfonds-Größe eine Frau aus bestem Hause. Mitten unter all den Reichen und Schönen soll Samtpfote sein, Kopf eines mexikanischen Drogenimperiums. Doch niemand weiß, wer er wirklich ist. Phil macht sich mit seinen kleinen Freunden auf den Weg, damit die Erdmännchen dort auftreten können und alle nebenbei die Identität von Samtpfote aufdecken können. Ein gefährliches Abenteuer beginnt…
Wenn die Erdmännchen mit Phil einen Auftrag für Interpol abarbeiten, kann der Leser sich auf ein besonderes Abenteuer freuen: Hier gibt‘s echte Gymnastik für die Lachmuskeln. Zudem ist alles total spannend und auch gefährlich. Es menschelt bei den Erdmännchen, es wird animalisch bei den Menschen. Das Buch weist eine hohe Rate von Situationskomik auf, und man kann sie nur lieben, die beiden taffen Erdmännchen, der eine clever bis zum Abwinken, der andere mutiger als James Bond. Sie können besser ermitteln als menschliche Detektive und scheuen dabei keine Gefahr. Denn es wird richtig gefährlich, aber zum Glück finden Ray und Rufus immer eine Lösung. Man kann also bis zum Schluss mitraten, wer denn Samtpfote ist, und dabei den Verlauf der Story genießen. Es gibt Szenen, die sind einfach nur genial. Oder hat es schon irgendwo zwei Erdmännchen im Ferrari als Hochzeitsbegleitung gegeben? Na also!
Mich haben die beiden tierischen Detektive wieder einmal richtig von den Socken gehauen, ganz klar empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.