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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2021

Fantasievolle Geschichte für junge Leser

König Guu 3: Das Ding aus dem All
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In Bens Schule ist einiges seltsam: Wackelpudding tropft von der Decke, Schüler und Lehrer laufen mitten im Winter ohne Schuhe herum, die durchgeknallte Schulkrankenschwester Miss Zink ist noch durchgeknallter ...

In Bens Schule ist einiges seltsam: Wackelpudding tropft von der Decke, Schüler und Lehrer laufen mitten im Winter ohne Schuhe herum, die durchgeknallte Schulkrankenschwester Miss Zink ist noch durchgeknallter als sonst. Zusammen mit einigen geheimnisvollen Männer mit Hut will sie das Geheimnis um das Ding aus dem All lüften. Ben, Guu und Herbert der Wombat müssen tätig werden, als Miss Zink Ben ins Visier nimmt.

Diese skurrile Geschichte mit interessanten Comic-Elementen um Ben, Guu und den Wombat ist bereits der dritte Band der Reihe. Man kann allerdings jederzeit in die Geschichten einsteigen, ohne auf besondere Vorkenntnisse zurückgreifen zu müssen. Das Buch ist mit seinen Illustrationen und von der Aufmachung her bestens geeignet für junge Leser. Die Charaktere sind liebevoll und mit viel Fantasie ausgestaltet, man ist gespannt, welche Geheimnisse sie noch aufdecken werden. Dabei darf man sich auf viele Überraschungen freuen!

Dieses Buch empfehle ich unbedingt weiter an junge Leser ab 8 Jahren und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Veröffentlicht am 23.10.2021

Unbedingt zu empfehlen!

Geld oder Lebkuchen
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Adventszeit auf Sylt: Die Adventsfeier, der Weihnachtsmarkt und die Weihnachtsfeier wollen vorbereitet werden. Ernst Mannsen soll einspringen als Weihnachtsmann. Doch dann sind die Spenden für die bedürftigen ...

Adventszeit auf Sylt: Die Adventsfeier, der Weihnachtsmarkt und die Weihnachtsfeier wollen vorbereitet werden. Ernst Mannsen soll einspringen als Weihnachtsmann. Doch dann sind die Spenden für die bedürftigen Kinder verschwunden, der bisherige Filialleiter hat sie verwaltet und ist nun nicht auffindbar. Hilfe tut not…

Mit viel Witz lässt die Autorin Dora Heldt eine skurrile Advents- und Weihnachtsgeschichte erzählen, die mich immer wieder herzhaft loslachen ließ. Eine vertrackte Situation ist es, wenn das Spendengeld für die Weihnachtsgeschenke verschwunden ist. Aber was dann Ernst, Minna, Gudrun, Martina und alle anderen daraus machen, das ist einfach zu köstlich. Und letztendlich, das weiß man bei der Autorin ja, gibt es immer eine gute Lösung für alle Probleme. Da wird es zum Schluss auch noch ganz weihnachtlich. Die Sprecherin Katja Danowski erzählt die Geschichte mit norddeutscher Sachlichkeit, gepaart mit einem guten Schuss Emotionalität, und haucht dabei jeder der Figuren ihr eigenes Leben ein. Die Mischung aus Krimi und Komödie ist bestens gelungen, da kann Weihnachten wirklich kommen.

Dieses (Hör)Buch ist einfach ein absoluter Hörgenuss! Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe begeisterte 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 23.10.2021

Sperrig

Auszeit
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Henriette hat abgetrieben, nun trauert sie in einer Ferienhütte im Bayerischen Wald um ihr ungeborenes Kind. Zusammen mit ihrer Freundin Paula will sie wieder zurück in ihr eigenes Leben finden. Ein gemeinsamer ...

Henriette hat abgetrieben, nun trauert sie in einer Ferienhütte im Bayerischen Wald um ihr ungeborenes Kind. Zusammen mit ihrer Freundin Paula will sie wieder zurück in ihr eigenes Leben finden. Ein gemeinsamer Freund bringt ihre Welt erneut durcheinander.

In der Zeit, die sie in der Hütte verbringt, macht sich Henriette Gedanken über ihr bisheriges Leben. So richtig zielführend war das nicht, was sie bisher hingekriegt hat, nun ist sie Anfang 30 und weiß noch immer nicht, wohin sie will. Ihren Gedanken zu folgen ist nicht wirklich einfach, denn so richtig sympathisch ist sie mir überhaupt nicht geworden, eigentlich habe ich mich zunehmend schwer getan mit ihren Gedanken und ihren Handlungen. So ist auch der Schluss letztendlich logisch, auch wenn ich mich damit schwer tue.

Dieses Buch erschien mir von Anfang bis Ende einfach nur sperrig. Mit viel Mühe kann ich 3 von 5 Sternen vergeben, eine Empfehlung möchte ich nicht aussprechen.

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Veröffentlicht am 23.10.2021

Hab mich etwas schwer getan mit der Geschichte

Raumfahrer
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Jan arbeitet in einem Krankenhaus, das aber bald geschlossen werden soll. Mit seinem Vater spricht er kaum über sich und die Familie, das hat er mit seinen Eltern nie getan. Erst als Herr Kern ihm eine ...

Jan arbeitet in einem Krankenhaus, das aber bald geschlossen werden soll. Mit seinem Vater spricht er kaum über sich und die Familie, das hat er mit seinen Eltern nie getan. Erst als Herr Kern ihm eine Schachtel übergibt, fängt er an, sich Gedanken zu machen. Was haben die Kerns mit der Kunst von Georg Baselitz zu tun?

Die Geschichte reicht weit in die Zeit der DDR hinein, als die zwei Brüder Kern in den unterschiedlichen Teilen Deutschlands landen. Auch wenn manches aus der DDR inzwischen rückgebaut wurde, einiges von damals hat auch heute noch seine Auswirkungen. Wie Raumfahrer schweben die Menschen zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Trostlos wirkt das immer wieder. Mich konnte die Geschichte nicht wirklich erreichen, zu monoton blieb mir die Erzählung, so dass ich den Überblick über die verschiedenen Handlungsstränge verloren habe. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass die Erzählung nicht chronologisch stattfindet und man sich immer wieder mal orientieren muss, wann was genau geschah. Einen Zugang zu den Personen habe ich auch nicht wirklich gefunden.

Dieses Buch konnte mich überhaupt nicht erreichen. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 22.10.2021

Einfühlsamer Jugendroman

Gib deinem Glück eine Chance, Keiko Carter
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Keiko freut sich auf das neue Schuljahr mit ihren Freundinnen Jenna und Audrey, sie sind beste Freundinnen für immer und ewig. Doch schon bald zeigen sich die ersten Misstöne, Audrey will auf den Herbstball, ...

Keiko freut sich auf das neue Schuljahr mit ihren Freundinnen Jenna und Audrey, sie sind beste Freundinnen für immer und ewig. Doch schon bald zeigen sich die ersten Misstöne, Audrey will auf den Herbstball, Jenna hat keine Lust, immer das zu tun, was Audrey vorschlägt. Keiko steht dazwischen. Immer weniger scheint ihr zu gelingen, alle drei zusammenzuhalten. Ob sie wohl alle bis zum Herbstball ein Date haben werden? Dann ist da noch Keikos Mutter, die neuerdings ganztags arbeitet und kaum noch zu Hause ist, geschweige denn ein Ohr für ihre Familie hat. Und was wünscht sich Keiko selbst?

Keiko ist ein sehr einfühlsamer Teenie, sehr schnell fiebert man mit ihr mit, ob es ihr gelingt, die drei Freundinnen zusammenzuhalten. Die Geschichte zeigt, wie rasant sich Jugendliche weiter entwickeln und was das in ihrem Alltag bedeutet. Die erste Liebe spielt eine große Rolle, neue Wünsche tauchen auf, und die Eltern sind nicht mehr so wichtig, aber sie sollten greifbar sein, wenn man sie braucht. Genau hier spricht das Buch Teenies an und nimmt sie ernst in allen ihren Gedanken. Den Schluss fand ich etwas zu schnell, könnte mir aber vorstellen, dass es noch Fortsetzungen gibt und hier noch einiges weiter erzählt wird.

Dieser Jugendroman hat mir sehr gut gefallen, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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