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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2020

Zum Nachdenken

Seelen
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Vorne weg erst mal ,ich liebe Dystopien und Science Fiction und ich wurde von diesem Buch nicht enttäuscht . Manche Fans von Stephanie Meyers Bissreihe mochten das Buch nicht, fanden es langweilig. Ich ...

Vorne weg erst mal ,ich liebe Dystopien und Science Fiction und ich wurde von diesem Buch nicht enttäuscht . Manche Fans von Stephanie Meyers Bissreihe mochten das Buch nicht, fanden es langweilig. Ich finde jedoch das Buch ist reifer und die Liebesgeschichte hier ist weniger süßlich, als die Biss Romane. Am besten hat mir gefallen, dass das Buch Gedankenanstöße gibt in Bezug auf die Seele und auch was ein Mensch als Mensch ausmacht .
Wie viel macht die Seele eines Menschen ,zu dem Mensch der man ist und hat ein anderer ein( fiktives) Recht mit der Seele einen anderen Körper zu besetzten? Ich fand das Buch Spannend und mir gefiel auch den inneren Kampf von Jarred in Hinsicht seiner Gefühle zu Wanderer und Melanie. Mich hat das Buch seh gut unterhalten. 

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Als Hörbuch schnarchend langweilig

It’s teatime, my dear!
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Nachdem ich mit Vergnügen den ersten Teil von  Bill Bryson " Reif für die Insel gelesen hatte, dachte ich mir den zweiten Teil It's teatime my dear, als Hörbuch herunter zu laden .Ich dachte, so könnte ...

Nachdem ich mit Vergnügen den ersten Teil von  Bill Bryson " Reif für die Insel gelesen hatte, dachte ich mir den zweiten Teil It's teatime my dear, als Hörbuch herunter zu laden .Ich dachte, so könnte ich das Buch so nebenbei genießen und auch die  leichte " Lektüre" als Hörbuch folgen. Dies war ein großer Fehler .Ich bekam als England Fan durchaus  interessante Informationen  und Wissenwertes zu hören, nur.... Ich erwartete eine lustige Unterhaltung, so wie ich es vom ersten Teil her kannte. Es lag aber keinesfalls daran, dass der Autor nichts witziges geschrieben hat ,sondern eher daran dass der Vorleser es  überhaupt nicht 'rüber brachte. Er war nicht in der Lage zu unterscheiden ,wann der Autor es ernst meinte und wann nicht. Er lag ,meiner Meinung  nach,sehr oft mit der Betonung daneben.So ging der ganze Witz  verloren. Ich weiß schon warum ich so selten Hörbücher höre und bezweifle nicht ,dass das Buch in geschriebener Form äußerst witzig ist.

Also man sollte lieber das Buch kaufen, am besten im englischen Original. Denn obwohl der Autor Amerikaner ist ,hat er in den 40 Jahren, seit er in England wohnt einen britischen Humor angenommen,




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Veröffentlicht am 27.09.2020

Toller King Roman

Der Outsider
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Das war mal wieder ein toller King,nachdem ich von Sleeping Beauties etwas enttäuscht war. Ich komme daher immer mehr zum Schluß, dass das Sleeping B. zum größeren Teil von seinem Sohn geschrieben wurde, ...

Das war mal wieder ein toller King,nachdem ich von Sleeping Beauties etwas enttäuscht war. Ich komme daher immer mehr zum Schluß, dass das Sleeping B. zum größeren Teil von seinem Sohn geschrieben wurde, bei Outsider hat King,im Gegensatzzum Vorgänger nämlich nichts von seiner Erzählkraft verloren.

Ich würde dieses Buch in die Kategorie Horrorthriller einordnen. Wie schon in vorangegangenen Romanen ( z.B Mr. Mercedes) vermischt er kriminalistisches mit Horror, was ihm sehr gut gelingt. Er lässt ,ein mir sympathisches Ermittlerteam ( wobei esnicht alle auf den ersten Blick sind) ,viel Raum und nach dem ersten Drittel taucht ein bekanntes Gesicht auf und bleibt auch, im Gegensatz wie so oft ,nicht nur als Reminizens. Das gefällt mir sehr gut, dabei habe ich mich wohl gefühlt. 

Vom Plot her ist eine Sache etwas vorhersehbar, dies ist aber nicht weiter schlimm,da er ihn sehr konsequent logisch und schlüssig spinnt.Was mir auch sehr gut gefallen hat ist ,dass im Kampf gegen dass Böse dieser starke Zusammenhalt gefragt ist, da kam für mich ein bißchen Es- Atmosphäre auf. King spielt hier auch wie gewohnt mit schwarz und weiß ,gut und böse. Dies ist etwas ,dass ich normalerweise nicht so gern mag, es sei denn der Author heißt Stephen King,ihm steht das.

Mit dem Showdown war ich auch sehr zufrieden, er war spannend.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Kleines aber feines Buch

Später Ruhm
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Später Ruhm ist ein kleines ,aber feines Buch von Athur Schnitzler, das erst nach vor einigen Jahren veröffentlich wurde , da es spät in seinem Nachlass entdeckt wurde. Ich hatte schon längere Zeit keinen ...

Später Ruhm ist ein kleines ,aber feines Buch von Athur Schnitzler, das erst nach vor einigen Jahren veröffentlich wurde , da es spät in seinem Nachlass entdeckt wurde. Ich hatte schon längere Zeit keinen Schnitzler gelesen und es wieder genossen. Ein Hauptgrund ist die schöne ,alte deutsche Sprache, sie hat was sehr elegantes und  ist sehr angenehm in Zeiten ,in der die Sprache doch sehr verarmt ist und fast ausschließlich jedes Adjektiv durch "geil" ersetzt wird, ist dies ein netter Kontrast. Außerdem besitzt Arthur Schnitzler einen schönen ruhigen Erzählstil.

Die Geschichte schrieb Schnitzler in den Anfangsjahren seiner Schriftellerkariere und spiegelt seine Unsicherheit ,in Bezug auf sein Schriftstellertalent wieder. Werde ich anerkannt von den Lesern? Was ist ,wenn mir nichts mehr einfällt ?Welche Bedeutung wird mein Werk haben? Werde ich weiterhin Erfolg haben und und und . Diese Zweifel werden in eine ganz charmante Geschichte verpackt, die sich trotz der Kürze(  es ist ja nur eine Novelle ) lohnt zu lesen.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Gemischte Gefühle

Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt
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Ich habe das Buch anlässlich , einer Leserunde gelesen und wollte es  eigentlich, da es ein Jugendbuch ist, an meine Tochter weitergeben , nun weiß ich nich ob ich es mache, da ich das Buch  nicht uneingeschränkt ...

Ich habe das Buch anlässlich , einer Leserunde gelesen und wollte es  eigentlich, da es ein Jugendbuch ist, an meine Tochter weitergeben , nun weiß ich nich ob ich es mache, da ich das Buch  nicht uneingeschränkt empfehlen kann.

Der erste Kritikpunkt ist die Sprache, die meiner Meinung nach, für eine 15 jährige Jugendliche zu kindlich ausgefallen ist. Selbst eine 15jährige hat bei ihrem ersten Verliebtsein keine "Brausepulvergefühle " mehr und im Zeltlager ist von " den Erwachsenen " anstatt von Betreuern die Rede ,was ich für einen angemesseneren Ausdruck gehalten hätte. Die Idee des Buches, insbesondere die Unsichtbare Stadt ,fand ich toll. Es wurde aber kaum was über das Leben der Bewohner geschildert  und auch sonst wurde die Stadt sehr wenig ausgearbeitet,  was ich eigentlich aufgrund des Buchtitels erwartet hätte. Zeitweise kam es mir wie ein riesiger Teaser auf den nächsten Band vor.Die Zeitreisegeschichte kam auch erst langsam in Schwung, man wurde lange im Unklaren gelassen. Die Hauptpersonen waren mir eigentlich  sympathisch und ich bin schon an ihrem weiteren Schicksal interessiert. Alles in allem hat mich das Buch mit gemischten Gefühlen zurück gelassen.

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