Heftig, Jugendlicher in Lebenskrise
Happy Birthday, Leonard PeacockNach der Lektüre dieses Buches bin ich noch immer aufgewühlt.
Der Autor beschreibt schonunglos ,in der Ichform, den 18. Geburtstag von Leonard, den Höhepunkt seiner Lebenskrise . Er möchte sich und seinen ...
Nach der Lektüre dieses Buches bin ich noch immer aufgewühlt.
Der Autor beschreibt schonunglos ,in der Ichform, den 18. Geburtstag von Leonard, den Höhepunkt seiner Lebenskrise . Er möchte sich und seinen Mitschülern am Abend, mit einer NS Pistole seines Großvaters erschießen.Vorher hat er aber einiges zu erledigen.
Schonungslos teilt er mit uns das Seelenleben Leonards und ist dabei sehr authentisch. In der Danksagungen kann man erkennen ,dass er wahrscheinlich ausführliche Beratung von Psychologen der Jugendpsychatrie in Anspruch genommen hatte.
Am Anfang fand ich es so heftig,dass ich nicht wusste, ob ich das Buch wirklich weiter lesen will, ob es wirklich das Richtige für mich ist ,wenn da nicht die " Briefe aus der Zukunft" gewesen wären, die haben es doch viel erträglicher gemacht, auch Mut. Und im Endeffekt habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen.
Ja, es ist schwer Jugendlichen begreiflich zu machen, dass die Schulzeit und Jugend nur ein kurzer Abschnitt im Leben eines Menschen sind und dass egal wie schei... es ist, auch andere Zeiten kommen, wenn man durchhält. Das das Leben trotz all des Leid in der Welt, so viel schönes bereithalten kann.Und dass man auch das Leid der Welt nicht auf seinen Schultern tragen kann/ soll. Sein bestes geben, mehr kann man nicht.