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Veröffentlicht am 10.06.2021

Make Room, make room

New York 1999
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Ein toller Science Fiction Roman, von 1966 "New York 1999 ",oder "Make Room, make Room " den Harry Harrison kurz nachdem der " Club of Rome seinen Prognose Bericht zur Weltbevölkerung veröffentlichte , herausbrachte.Der ...

Ein toller Science Fiction Roman, von 1966 "New York 1999 ",oder "Make Room, make Room " den Harry Harrison kurz nachdem der " Club of Rome seinen Prognose Bericht zur Weltbevölkerung veröffentlichte , herausbrachte.Der Dystopie Roman behandelt  das Thema Überbevölkerung und die damit verbundenen Folgen, Probleme und katastrophalen Lebensbedingungen .Er hat nicht soo viel mit der Verfilmung Soylent Green gemein. Der Nahrungszusatzstoff " Soylent Green" kommt gar nicht drin vor , evtl. wurde es hier mit Energie übersetzt , trägt aber nicht die Rolle , die er im Film hat. Das Buch ist dadurch nicht weniger eindrucksvoll , es braucht wenn ich darüber nachdenke diesen reißerischen Aspekt gar nicht. Es zeigt auch so ,in einer Geschichte verpackt, was mit uns zum Glück noch nicht in den Maßen passiert ist ,aber durchaus noch passieren könnte. Die Welt hat uns noch ein bißchen mehr Zeit gegeben, aber ...

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Schrecklich schön und schrecklich traurig

Die einzige Geschichte
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Julian Barnes schreibt hier eine schrecklich schöne, aber auch schrecklich traurige Geschichte über die Liebe und auch eine Geschichte über das Erwachsen werden. Er schreibt in einen wunderschönen Englisch ...

Julian Barnes schreibt hier eine schrecklich schöne, aber auch schrecklich traurige Geschichte über die Liebe und auch eine Geschichte über das Erwachsen werden. Er schreibt in einen wunderschönen Englisch fast eine philosophische Abhandlung über Beziehungen und Konventionen. Der Hauptprotagonist findet die Liebe als das was sie ist als das Wertvollste, ohne jegliche Einschränkungen durch Konventionen.Das er so jung ist und seine Freundin so viel älter, stört ihn nicht. Er hat gar kein Bedürfnis "alt zu werden" . Er empfindet alt werden sich an allgemeingültige Konventionen halten zu müssen, praktisch langweilig sein in dem man Scheuklappen aufsetzt :so muss man sein
Leider kommt auch ihm auch das Leben dazwischen...
Ich mochte die Rückschau sehr und dabei zeigt er immer wieder auf, wie verlässlich, oder besser gesagt nicht verlässlich Erinnerungen sind. Erinnerung, die immer mit Emotionen des Erlebten verbunden sind. Was kann man erinnern und an was will man sich erinnern?

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Deutsches Recht

Die siebte Zeugin
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Der Roman setzt den Leser direkt ins Geschehen ab. Die Abläufe der Festnahme und Untersuchung durch die Polizei fand ich angenehm realistisch gestaltet und durchaus könnte es sich so in Deutschland abspielen. ...

Der Roman setzt den Leser direkt ins Geschehen ab. Die Abläufe der Festnahme und Untersuchung durch die Polizei fand ich angenehm realistisch gestaltet und durchaus könnte es sich so in Deutschland abspielen. Um so überraschte war ich ob des Benehmens des Oberstaatsanwalts . Er wurde hier als egoistisch und machtgierig dargestellt, dem es nur um den Sieg im Prozess geht , dass hat mich schon an Hollywood - Zustände erinnert. Zum Glück und dies hat mir dann doch den Glauben an die deutsche Gerichtbarkeit wieder gegeben, ist hier eine souveräne vernunftbegabte Richterin als Gegenpart. In diesem Buch finde ich auch zweierlei interessant. Einmal, dass hier die Abläufe des Gerichtsverfahen ausführlich beschrieben werden, zumindest am Anfang . Und zum andere wird das Thema um Recht, gerechtfertigt und /oder Gerechtigkeit in den Vordergrund gehoben. Das alles ist an sich schon nicht langweilig und kann es eigentlich auch nicht werden, denn über große Teile des Buches liegt ein unterschwelliges Gefühl der Bedrohung.
 

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Rache

Die Harpyie
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Am Anfang des Romans dachte ich über das Prinzip der Rache nach mit vollkommener Unverständnis, da mir diese Sicht und Handlungsweise so fern liegt .dann fand ich es psychologisch interessant und ab einem ...

Am Anfang des Romans dachte ich über das Prinzip der Rache nach mit vollkommener Unverständnis, da mir diese Sicht und Handlungsweise so fern liegt .dann fand ich es psychologisch interessant und ab einem bestimmten Punkt verstand ich , dass ich es gar nicht mit mir vergleichen, kann, aus dieser Sicht sehen, da ich diese Lebenserfahrungen der Protagonistin nicht erfahren habe. Ab da hat mich das Buch betroffen gemacht und die letzten Seiten haben mich fast ein bißchen verstört .

Ich denke das Buch wird mich noch eine Weile beschäftigen und nachwirken.

Jetzt werde ich erst mal etwas über die mythologische Rachefigur der Harpyie nachlesen und mir Gemälde dazu anschauen, denn da sich die Protagonistin mit dieser Figur im Roman so stark in ihrem Leben auseinandergesetzt hatte, reizt es mich jetzt auch mehr über die Figur zu erfahren.

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Veröffentlicht am 11.05.2021

Liebevolle Geschichte

Herzfaden
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Thomas Hetsche gelingt hier eine wunderschöne Hommage an die Augburger Puppenkiste. Und wenn man sich die Gestaltung des Buches anschaut auch an Michael Ende, dessen Geschichten einige Vorlagen für die ...

Thomas Hetsche gelingt hier eine wunderschöne Hommage an die Augburger Puppenkiste. Und wenn man sich die Gestaltung des Buches anschaut auch an Michael Ende, dessen Geschichten einige Vorlagen für die Puppentheaterstücke boten. Neben wunderschönen Illustrationen ist der Text zweifarbig wie Die Unendliche Geschichte geschrieben, die die zwei Ebenen einmal das kleine Märchen und einmal die Geschichte der Augburger Puppengeschichte. Es erzählt sehr einfühlsam die Familiengeschichter des Gründers,vorallem über den Zeitraum vor dem Krieg bis weit in die 70er Jahre. In die Zeit in der meiner Meinung nach die schönsten Puppentheaterstücke entstanden

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