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Veröffentlicht am 27.12.2020

Paralellwelt Coputerspiele

88 Namen
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Ich mochte es sehr, dass John uns in die Tiefen der Computerspiele und speziell der Rollenspiele führte .Besonders gefiel mir auch die Vielfallt der Genres, da er gründlich wie er ist  Mr. Jones alles ...

Ich mochte es sehr, dass John uns in die Tiefen der Computerspiele und speziell der Rollenspiele führte .Besonders gefiel mir auch die Vielfallt der Genres, da er gründlich wie er ist  Mr. Jones alles zeigen möchte. Das Angebot Mr. Jones hätte ich nie angenommen, egal wie lukrativ, da ich von Anfang an Ärger roch.

John lebt sein Leben sowohl im wirklichen Leben wie auch  im virtuellen Raum . Er verbringt seine Freizeit im virtuellem Raum und  rekrutiert seine Leute für seine Rollenspiel- Begleiter- Firma. Schön fand ich , den Zusammenhalt seiner Mitarbeiter die fast wie seine Freunde sind , sie aber fast ausschließlich durchs  Internet in ihrer Avatar Form kennt. Er datet sogar, so handelt  eine Nebengeschichte von sein Beziehung zu seine Ex .

Und plötzlich kommt , dass Ende der Geschichte ziemlich zügig , macht aber gar nichts, da das Ende im großen und ganzen eine Überraschung ist.

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Veröffentlicht am 19.12.2020

Toller Klassiker mit Gesellschaftskritik

The Picture of Dorian Gray
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Die Stimmung an Anfang war wunderschön und  poetisch ausgedrückt .Ich mochte sehr wie Wilde den Lebensweg Dorians beschrieb.
Für mich ist Henry jedoch nicht der Faustus zu dem er in der meisten Literaturkritik ...

Die Stimmung an Anfang war wunderschön und  poetisch ausgedrückt .Ich mochte sehr wie Wilde den Lebensweg Dorians beschrieb.
Für mich ist Henry jedoch nicht der Faustus zu dem er in der meisten Literaturkritik gemacht wird.

Ich finde man sollte auch die Stimme des Autors nicht vergessen,wenn man das bewertet. Wilde würde seine Hauptfigur ,die den Hedonismus verkörpert, doch nicht als den absolut "" Bösen " gestalten, wenn er doch Kritik an der zugeknöpften viktorianischen Gesellschaft ausübt ( und die trieft bei jeder  gesellschaftlichen Zusammenkunft), für die jegliches Vergnügen Unmoral ist.Es lässt sich auch nur verführen, wer sich verführen lässt,meist unerfahrene und labile Charaktere.

Wilde selbst ist ja von der Gesellschaft zum " Bösen" erklärt worden, er musste ins Gefängnis nur weil er bisexuell war.Ich denke auch weil er ungemütlich für sie war

Die Verwendung der Perspektiven fand ich sehr interessant . Am Anfang ist es aus der Sicht von Lord Henry geschrieben. Als er Dorian kennenlernte, wechselte die Perspektive fast vollständig auf Dorian. Als ob er " introduced" worden wäre .

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Veröffentlicht am 19.12.2020

Unterhaltsamer Untericht in englischer Geschichte

Das Fundament der Ewigkeit
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Bevor ich diesen Teil der Kingsbridge Reihe las, las ich den neuen Kingsbridge War also noch richtig 'drin im Follett Fieber.

Dieser Roman war erwartet gut, aber trotzdem anders als der " Kingsbridge",  ...

Bevor ich diesen Teil der Kingsbridge Reihe las, las ich den neuen Kingsbridge War also noch richtig 'drin im Follett Fieber.

Dieser Roman war erwartet gut, aber trotzdem anders als der " Kingsbridge",  " Die Säulen der Erden" und "Die Tore der Welt  " . Während bei diesen Romanen eher einzelne Persönlichkeiten ,wie Jack Builder,oder auch die Stadt im Vordergrund standen und man Geschichte als  Setting im Vorbeiflug mitnahm, war es hier eher so, dass die Geschichte Rund um Elisabeth I. , Maria Stuart und die Religionskriege (Protestanten und Katholiken) im Vordergrund standen. Natürlich nimmt man am Leben vom Hauptprotagonisten teil ( überJahrzente) und er ist durchaus symphatisch, aber er hat hauptsächlich ,wie ich finde , die Rolle alle Stränge miteinander zuverbinden. Man könnte hier auch ein Kritikpunkt ansetzten. Denn er ist nicht nur symphatissch, sonder durch und durch gut, während ihm gegenüber durch und durch schlechte Charaktere gegenübergestellt werden. Mich stört es nicht weiter. Manchmal schwirrte mir jedoch der Kopf und ich musste oft kurz nach denken: Halt, ist der ,oder der jetzt protestantisch ,oder katholisch.Gut gefiel mir aber, dass es Follett gelang bei den Konfessionen unparteiisch zu bleiben und zu zeigen ,dass nicht nur die eine Konfession Greueltaten begann,sonder dass  es  darauf an kam , wer gerade an der Macht war.

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Veröffentlicht am 19.12.2020

Spannende Jugend -Thriller -Dystopie

LifeHack. Dein Leben gehört mir
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vorweg ich fand es so spannend, dass ich es  zum Schluss sogar beim Kochen gehört habe, obwohl ich Hörbücher sonst lieber mit Kopfhörer höre ,wenn ich meine Ruhe habe.

Am Anfang des Science Fiction Thriller ...

vorweg ich fand es so spannend, dass ich es  zum Schluss sogar beim Kochen gehört habe, obwohl ich Hörbücher sonst lieber mit Kopfhörer höre ,wenn ich meine Ruhe habe.

Am Anfang des Science Fiction Thriller habe ich richtig mit Elli mitgelitten,  die sehr schüchtern, manchmal etwas verwirrt rüberkam und den Druck  gespürt den Ada auf sie ausübte und ihr alles versaute , ich hätte Ada schütteln können. Nach und nach war mir Elli aber nicht mehr in ihrem Verhaltem verständlich...

Sehr gut haben mir die technischen Details der Zukunftwelt gefallen, KIs haben mich schon immer fasziniert. Und dabei spielt immer die Fragen: was macht ein Mensch aus, was unterscheidet sich von einer KI, welche Rechte/ Lebensrechte hat eine KI. Ein großes Thema war  hier die Akzeptanz  und Rolle der KIs in der Gesellschaft. Natürlich fühlten sich einige bedroht von ihnen.Da es ein Jugendbuch ist , ist dieser Roman auch gut geeignet als Anregungung zur Diskussion im Unterricht. 

Auf jeden Fall sehr aufregend und Spannend, mit der einen ,oder anderen Überraschung.

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Veröffentlicht am 19.12.2020

Ana u n d Jesus ?

Das Buch Ana
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Eigentlich hat der Roman mir gut gefallen, aber er hat nicht ganz das erfüllt, was ich erwartet habe und Sue Kidd Monk hat zu einem gewissen Grad das potential, der im Grunde guten Story verschwendet.

Das ...

Eigentlich hat der Roman mir gut gefallen, aber er hat nicht ganz das erfüllt, was ich erwartet habe und Sue Kidd Monk hat zu einem gewissen Grad das potential, der im Grunde guten Story verschwendet.

Das Buch wurde groß damit  beworben, dass Ana die Ehefrau Jesu sei. Mir war es definitiv zu wenig Ana  u  n  d  Jesus. Als es wirklich interessant wurde und sie eine Rolle im Weltkontext hätte spielen können, wurde sie weggeschickt und wenn Sue Kidd Monk die Eigenständigkeit Anas betonen wollte, war  Ana hier erstens aber nicht wichtig genug und zweitens hätte dann jeder Mann ihr Mann sein können. Ich war ein bißchen enttäuscht darüber, dass sie nicht mutig genug war Ana als starke Frau neben Jesus wirken zu lassen. Da gab es noch ganz  andere Frauen Jesu, in Jesu Romanen , die ihren Weg konsequenter haben  gehen dürfen und wichtiger waren. Ein bißchen schade, bei einer sonst guten Geschichte.Es wäre schöner gewesen wenn sie Jesus Partnerin hätte sein dürfen.

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