Das Buch handelt von dem jungen Paul, der zum Schloss Neuschwanstein reist, um ein altes Versprechen einzulösen. Er soll ein Buch von seinem Großvater abgeben. Doch er erfährt auf dem Schloss von einem ...
Das Buch handelt von dem jungen Paul, der zum Schloss Neuschwanstein reist, um ein altes Versprechen einzulösen. Er soll ein Buch von seinem Großvater abgeben. Doch er erfährt auf dem Schloss von einem großen Geheimnis, das mit dem Buch zu tun hat, ja das von dem Buch abhängt!
Paul findet sich plötzlich in lebensgefährlichen Situationen wieder, aus denen er nur mit Hilfe seiner Freunde rauskommen kann.
Zuerst einmal: Ich bin ein großer Fan von dem Buch und empfehle es auf jeden Fall weiter! Es ist ein spannendes Fantasy-Abenteuer und auch ein großes Werk der Literatur. Von dem Schreibstil war ich sehr begeistert. Meiner Meinung nach, ein Meisterwerk. Ich weiß nicht, wie die Autorin, Anna Musewald, das schafft, aber sie baut Welten auf, die unbewusst vor dem inneren Auge des Lesers erscheinen. Ich konnte mir das Geschehen bildlich vorstellen, und das hat mir sehr gut gefallen. Vom Inhalt her, finde ich, ist es ebenfalls ein großes Kunstwerk. Ich mag die ungewöhnlichen Freundschaften, die über Alter und Mensch oder Tier hinausgehen. Die Charaktere sind geheimnisvoll, jeder hat eine ganze Geschichte zu erzählen. Durch den Perspektivwechsel bekommt der Leser auch viel mit. Es gibt eine steile Spannungskurve zum Ende hin, wo ich das Buch gar nicht mehr weglegen wollte.
Echt große Klasse!
Von mir gibt es auf jeden Fall fünf Sterne und eine Empfehlung!
Dieses Buch verbindet Wissenswertes über die Natur mit einem sehr persönlichen Einblick in die Welt der Autorin. Brigit Strawbridge Howard hat 10 Jahre an „Dancing with Bees – Meine Reise zurück zur Natur“ ...
Dieses Buch verbindet Wissenswertes über die Natur mit einem sehr persönlichen Einblick in die Welt der Autorin. Brigit Strawbridge Howard hat 10 Jahre an „Dancing with Bees – Meine Reise zurück zur Natur“ gearbeitet. Sie engagiert sich in Großbritannien für heimische Wildbienen und andere Bestäuber. Jede Zeile zeugt von viel Herzblut, das sie in dieses Buch gesteckt hat. Erschienen ist es im Löwenzahn-Verlag mit einem sehr schönen Umschlag.
In dem Buch beschreibt die Autorin, ihren persönlichen Weg zurück Natur und lässt den Leser teilhaben an dem Wissensschatz, den sie sich dabei angeeignet hat. Alles sehr bodenständig und leicht verständlich. Selbst wenn sie die Klassifikation der Organismen beschreibt. Auch der Praxisbezug ist oft gegeben. So zum Beispiel als sie über Insektenhotels schreibt, die auch gepflegt werden sollten, damit sie den Bienen nicht nachher zum Verhängnis werden. Bienen sind sowieso der zentrale Angelpunkt dieses Sachbuchs. Darin verliert sich die Autorin auch gerne. Manchmal ist eine große Liebe zum Detail zu erkennen, die das Buch langatmig erscheinen lässt. Obwohl mich das Thema interessiert, fiel mir gerade durch diese sehr ausführlichen Beschreibungen der einzelnen Bienenarten der Einstieg in das Buch schwer. Auch die autobiographischen Teile der Geschichte nahmen für meinen Geschmack sehr viel Raum ein.
Eine interessante Lektüre für Naturliebhaber, die gerne mehr erfahren möchten über Bienen, Hummeln und alles was dazugehört.
Der zweite Band aus der Feder von Mythenmetz… Wenn du den ersten Band gelesen hast, dann musst du auch den zweiten Band lesen, ist doch klar! Aber ich warne dich vor, meiner Meinung nach ist er nicht so ...
Der zweite Band aus der Feder von Mythenmetz… Wenn du den ersten Band gelesen hast, dann musst du auch den zweiten Band lesen, ist doch klar! Aber ich warne dich vor, meiner Meinung nach ist er nicht so mitreißend wie der erste Band!
Nachdem Mythenmetz vor 200 Jahren aus der Stadt der Träumenden Bücher, die damals in Flammen stand, geflohen war, ist er nun ein berühmter Dichter geworden. Doch sein Leben ist eintönig. Er vermisst die Lebenslust seiner Jugend, die er damals verspürt hatte. Um wieder mal ein kleines Abenteuer zu erleben, beschließt er, erneut nach Buchhaim zu reisen, um zu sehen, wie die Stadt nach dem Brand wieder aufgebaut worden ist. Doch das Buchhaim von früher gibt es nicht mehr. Als Mythenmetz in der Stadt ankommt, ist vieles anders… Er möchte natürlich alles über die neue Stadt der Träumenden Bücher erfahren, besonders über die Kunst des Puppetismus. Doch dann passiert etwas Unerwartetes und Mythenmetz findet sich in seinem Alptraum wieder…
Nach dem ersten Teil war ich natürlich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Doch meine Erwartungen wurde ein bisschen enttäuscht. Es ist am Anfang sehr unterhaltsam und man freut sich, dass man wieder dabei sein kann, auf einer Reise von Mythenmetz. Die Verwandlung der Stadt ist sehr, sehr deutlich zu erkennen und der Leser trauert ein bisschen dem guten, alten Buchhaim nach (zumindest war es bei mir so). Walter Moers beschreibt die aktuellen Zustände in der Stadt und ich konnte mir alles sehr gut bildlich vorstellen. Doch ungefähr in der Mitte des Buches wird ein Ereignis beschrieben, dass ein bisschen langweilig für den Leser ist. Und zwar geht die Hauptfigur, Mythenmetz, in ein Theater und schaut sich ein Stück an. Bei diesem Stück handelt es sich aber um seine eigene Geschichte, „Die Stadt der Träumenden Bücher“, welche der Leser ja meist schon gelesen hat. Dadurch, dass sich dieses Stück über mehrere Kapitel spannt und alles sehr genau beschrieben wird, wirkt es etwas langatmig auf den Leser, bei mir war es auf jeden Fall so, und er beginnt sich zu langweilen. Denn er kennt es ja schon. Das war z.B. etwas, das mich gestört hat und danach wurde die Geschichte in eine andere Richtung, als vor dem Thaterstück, gelenkt. Es ging nur noch um ein Thema, den Puppetismus. Das ist natürlich erstmal sehr unterhaltsam, aber wenn auf den nächsten 150 Seiten nichts anderes mehr kommt, wird es immer weniger unterhaltsam. Ich musste mich ein bisschen antreiben um es auch wirklich alles zu lesen. Doch es hat sich gelohnt, für das Ende. Da wird es plötzlich wieder sehr, sehr spannend. Der Autor hört an einer Stelle auf, wo es eigentlich verboten sein sollte, da er den Leser in seiner brennenden Neugierde zurücklässt.
Hier noch ein wichtiger Hinweis (!): Du musst unbedingt das Nachwort von Walter Moers lesen!!!
Nun aber mal weg vom Inhalt, ich könnte ganze Kapitel darüber schreiben. Der Schreibstil dieses Buches ist unverändert geblieben, genauso wie beim ersten Teil. Ich finde, Walter Moers hat einen sehr angenehmen Schreibtstil und ich lese gerne Bücher von ihm. Ein Merkmal ist in dieser Geschichte, dass er immer an „seine geliebten Freunde“ schreibt. Und am Anfang der beiden Bände ist jeweils, ein sehr abschreckender Einstieg zu lesen. Lass dich davon nicht irritieren, es ist ein weiteres Merkmal dieser zwei Bände, und wenn du die erste Passage überstanden hast, geht es „normal“ weiter…
Noch ein Tipp von mir: Wer den zweiten Band lesen möchte, sollte sich auf jeden Fall den dritten Band gleich daneben legen (so wie ich es leider nicht gemacht habe…)!
Ich wünsche dir viel Spaß und Geduld beim Lesen, es ist auf jeden Fall eine interessante Leseerfahrung und eine schöne Lektüre, um mal abzuschalten.
In dem Buch „Die Senfblütensaga, Zeit für Träume“ , geht es um eine junge Frau, Emma, die versucht, ihren selbstbestimmten Weg zu gehen. Sie möchte sich nicht von einem Mann herumkommandieren lassen. Sie ...
In dem Buch „Die Senfblütensaga, Zeit für Träume“ , geht es um eine junge Frau, Emma, die versucht, ihren selbstbestimmten Weg zu gehen. Sie möchte sich nicht von einem Mann herumkommandieren lassen. Sie möchte ihre Träume leben. Das Buch spielt um das Jahr 1900 herum. Auf ihrem Weg lernt Emma Carl Seidel kennen, der vor einer schwierigen Entscheidung steht: Soll er das tun, was seine Eltern von ihm erwarten, oder das, wovon er immer geträumt hat? Emma ermutigt ihn, seine eigenen Wege zu gehen. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, und als er weggeht, um seine Träume zu verwirklichen, merkt sie den Schmerz seiner Abwesenheit. Doch da ist auch noch Antoine, dessen Anwesenheit es in ihrem Bauch immer noch kribbeln lässt….
Eine wunderbare Mischung aus historischem Roman und Liebsegeschichte. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe mich immer auf meine Lesezeit am Abend gefreut. Endlich wieder abtauchen! Alles andere vergessen. Mit ihrem Schreibstil verzaubert Cara Langenbach den Leser und entführt ihn in Emmas Welt. Mir waren die Charaktere der Hauptdarsteller sehr sympathisch. Ich konnte mich ein bisschen mit Emma identifizieren und habe sie sehr lieb gewonnen.
Es geht in dem Buch auch um die Rechte der Frauen in dieser Zeit. Davon gab es nämlich leider nur sehr wenige. Emma kämpft sich durch und setzt sich dem entgegen. Das ist etwas, was mich nachdenklich gemacht hat. Ich bin froh, dass es sich inzwischen geändert hat, aber in einigen Ländern sollte da noch mehr passieren. Das Buch hat meine Gedankenwelt angeregt über dieses Thema zu grübeln. Stark!
Sonst habe ich eigentlich, nicht viel zu sagen über dieses Buch, denn es war einfach eine schöne und bezaubernde Leseerfahrung.
Das gibt auf jeden Fall eine Empfehlung von mir und fünf Sterne! Lesenswert und wundervoll…
In dem Buch „Die Senfblütensaga, Zeit für Träume“ , geht es um eine junge Frau, Emma, die versucht, ihren selbstbestimmten Weg zu gehen. Sie möchte sich nicht von einem Mann herumkommandieren lassen. Sie ...
In dem Buch „Die Senfblütensaga, Zeit für Träume“ , geht es um eine junge Frau, Emma, die versucht, ihren selbstbestimmten Weg zu gehen. Sie möchte sich nicht von einem Mann herumkommandieren lassen. Sie möchte ihre Träume leben. Das Buch spielt um das Jahr 1900 herum. Auf ihrem Weg lernt Emma Carl Seidel kennen, der vor einer schwierigen Entscheidung steht: Soll er das tun, was seine Eltern von ihm erwarten, oder das, wovon er immer geträumt hat? Emma ermutigt ihn, seine eigenen Wege zu gehen. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, und als er weggeht, um seine Träume zu verwirklichen, merkt sie den Schmerz seiner Abwesenheit. Doch da ist auch noch Antoine, dessen Anwesenheit es in ihrem Bauch immer noch kribbeln lässt….
Eine wunderbare Mischung aus historischem Roman und Liebsegeschichte. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe mich immer auf meine Lesezeit am Abend gefreut. Endlich wieder abtauchen! Alles andere vergessen. Mit ihrem Schreibstil verzaubert Cara Langenbach den Leser und entführt ihn in Emmas Welt. Mir waren die Charaktere der Hauptdarsteller sehr sympathisch. Ich konnte mich ein bisschen mit Emma identifizieren und habe sie sehr lieb gewonnen.
Es geht in dem Buch auch um die Rechte der Frauen in dieser Zeit. Davon gab es nämlich leider nur sehr wenige. Emma kämpft sich durch und setzt sich dem entgegen. Das ist etwas, was mich nachdenklich gemacht hat. Ich bin froh, dass es sich inzwischen geändert hat, aber in einigen Ländern sollte da noch mehr passieren. Das Buch hat meine Gedankenwelt angeregt über dieses Thema zu grübeln. Stark!
Sonst habe ich eigentlich, nicht viel zu sagen über dieses Buch, denn es war einfach eine schöne und bezaubernde Leseerfahrung.
Das gibt auf jeden Fall eine Empfehlung von mir und fünf Sterne! Lesenswert und wundervoll…