Der Anfang war schon mal gut
TEAM HELSINKIVor der Villa einer Unternehmerfamilie wird am Morgen des Mittsommertages ein Container mit der Leiche einer dunkelhäutigen Frau aufgefunden. Die Frau ist in dem Container ertrunken. Für ein Kunstprojekt ...
Vor der Villa einer Unternehmerfamilie wird am Morgen des Mittsommertages ein Container mit der Leiche einer dunkelhäutigen Frau aufgefunden. Die Frau ist in dem Container ertrunken. Für ein Kunstprojekt war der Container umgebaut worden und konnte mit Meerwasser geflutet werden.
Paula Pihlaja und ihr neu zusammengestelltes Team nehmen die Arbeit auf.
Der Einstieg in die Paula Pihlaja-Serie ist mir schwergefallen, was aber hauptsächlich an den finnischen Namen und Bezeichnungen lag.
Die Story und die bunt gemischte Ermittlertruppe haben mir gut gefallen. Das Verbrechen war diffizil und von Anfang an mit der Unternehmerfamilie verbunden. Die Ermittlungen und Verdächtigungen gingen immer wieder in verschiedene Richtungen. Die Spannung wurde stets hochgehalten. Die Lösung war zwar überraschend, aber nachvollziehbar und war bis zum Schluss offen.
Das Ermittlerteam, was sicher in Folge noch näher beschrieben wird, ist speziell, divers, mit seinen eigenen Geschichten, die natürlich in diesem ersten Band bei einigen Ermittlern nur angerissen wurden.
Nachdem ich mich mit den finnischen Namen angefreundet hatte, habe ich mich in dieser Serie wohlgefühlt und wünsche mir, noch viel von diesem Ermittlerteam zu lesen.