Ganz klasse.
Ruf der RusalkaAus dem Klappentext:
Lewis hat sich geschworen, es nie wieder zu tun. Doch der faszinierenden Fremden kann er nicht widerstehen. Als Londons größter Ermittler soll er den Mord an ihrer Freundin aufklären.
London ...
Aus dem Klappentext:
Lewis hat sich geschworen, es nie wieder zu tun. Doch der faszinierenden Fremden kann er nicht widerstehen. Als Londons größter Ermittler soll er den Mord an ihrer Freundin aufklären.
London September 1895 - die Geschichte, die Stephan R. Bellem erzählt ist auf zwei Stränge verteilt - erstens wird sie aus der Sicht von Lewis erzählt und zweitens aus Sicht der Fremden - Kate. Eigentlich kommt die Geschichte als Krimi daher, mit allem, was zu der Zeit so dazu gehört - Geheimgesellschaften, unerklärliche Morde, okkulte Rituale und eine Oberschicht, die auf Grund ihrer Stellung sich fast alles erlauben kann.
Doch die Sicht von Kate führt den Leser in eine andere Sichtweise - vielleicht auch in etwas, was anders ist. - Es gibt mehr Dinge auf der Welt, als sich der menschliche Geist zugestehen mag.
Der Schreibstil packte mich sofort und zog mich immer weiter, so dass ich das Buch von ca. 300 Seiten, welches auch noch überaus schön gestaltet ist mit Bilder, Briefen etc. in einem Rutsch durchgelesen habe. Am Schluss stand für mich die Frage nach dem eigenen Blick auf und hinter die Welt. Sehr empfehlenswert!