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Veröffentlicht am 01.02.2022

Nette Geschichte

Die Brautprinzessin
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Aus dem Klappentext:
'»Die Brautprinzessin« ist ein raffiniertes Abenteuer und eine atemlose, clevere Romanze. Traurig und hinterlistig, verspielt, blutig und zeitlos. Wahnsinnig. Und wunderschön.'

So ...

Aus dem Klappentext:
'»Die Brautprinzessin« ist ein raffiniertes Abenteuer und eine atemlose, clevere Romanze. Traurig und hinterlistig, verspielt, blutig und zeitlos. Wahnsinnig. Und wunderschön.'

So ganz kann ich nicht sagen, ob das Buch jetzt ein Märchen, eine Liebesgeschichte, eine Fantasy-Geschichte oder alles oder einfach nur schräg ist. Der Autor verknüpft hier zum einen das Märchen mit der Geschichte eines fiktiven Autors außen herum - das hat mich zu Weilen etwas irritiert und für einige Längen in der Geschichte gesorgt. Trotzdem ist die Geschichte um Butterblume und Wesley nett zu lesen und ich hätte mir gewünscht, mehr über sie zu erfahren. Allerdings habe ich mich bei manchen Kommentaren des Autors innerhalb der Geschichte gefragt, was das jetzt sollte, denn es brachte mich immer wieder aus dem Lesefluss heraus.
Alles in Allem eine nette Idee, die durchaus aber noch Luft nach oben in der Ausführung hat.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Tolles Märchen

Land of Stories: Das magische Land - Eine düstere Warnung
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Märchen einmal ganz anders! Hier war ich sofort in der Geschichte, denn allein der Anfang - Napoloen's Grande Armee nimmt die Gebrüder Grimm fest und befragt sie ... - da war schon mein Interesse geweckt. ...

Märchen einmal ganz anders! Hier war ich sofort in der Geschichte, denn allein der Anfang - Napoloen's Grande Armee nimmt die Gebrüder Grimm fest und befragt sie ... - da war schon mein Interesse geweckt. Auch wenn das Buch der 3. Teil einer Reihe ist, merkt man das nicht wirklich und man fliegt nur so durch die Geschichte rund um Connor Bailey. Gut es hat auch etwas von einer Teenagerliebesgeschichte, aber nur am Rande und das tut der Geschichte in der Märchenwelt mit richtig tollen skurrilen Figuren so gar keinen Abbruch.
Der Schreibstil ist flüssig und die Beschreibungen der Märchen- wie auch der realen Welt sind plastisch und angenehm. Auch das Treffen mit den bekannten Märchenfiguren, die nicht alle so handeln, wie man es von Rotkäppchen, dem Froschkönig oder Feen sonst gewohnt ist, machen wirklich Spaß beim Lesen. Ich musste oftmals herzhaft lachen.
Das Buch bekommt eine Leseempfehlung und ich bin auf die anderen Teile gespannt, die ich bestimmt lesen werde.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Nicht überzeugend

Tod und kein Erbarmen
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Eigentlich ist das Setting ganz interessant - ein 10 Jahre alter Fall um ein verschwundenes Mädchen kocht wieder hoch. Soweit, so spannend, könnte es sein, doch hier wäre weniger mehr gewesen.
Die anderen ...

Eigentlich ist das Setting ganz interessant - ein 10 Jahre alter Fall um ein verschwundenes Mädchen kocht wieder hoch. Soweit, so spannend, könnte es sein, doch hier wäre weniger mehr gewesen.
Die anderen Bücher des Autors kenne ich nicht, doch vielleicht müsste man sie gelesen haben, um zu verstehen, wie der Hauptkommissar Donner, dessen 7. Fall es ist, so geworden ist. Natürlich ist es normal, dass auch Ermittler eigene Probleme und Befindlichkeiten haben, doch in dieser Geschichte war es mir ein wenig zu viel, fast hatte ich das Gefühl, in einem skurrilen Kabinett gelandet zu sein und nicht bei der Mordkommission. Dies hat dazu geführt, dass ich mit den Figuren nicht warm geworden bin, obwohl der Schreibstil des Autors nicht schlecht ist. So richtig kam dann keine Spannung auf, da ich immer wieder am Überlegen war, wie solche Charaktere überhaupt bei der Polizei arbeiten können und deshalb habe ich das Buch mehrfach angefangen, um es zum Schluss nicht überzeugt aus der Hand zu legen.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Zu wirr.

Draussen
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Bislang kenne ich nur die 'Kluftinger'-Romane des Autoren-Duos, die ich durchweg klasse finde und so hatte ich mich auf ein neues, anderes Buch gefreut, doch das war nicht so wirklich meine Welt.
Die Geschichte ...

Bislang kenne ich nur die 'Kluftinger'-Romane des Autoren-Duos, die ich durchweg klasse finde und so hatte ich mich auf ein neues, anderes Buch gefreut, doch das war nicht so wirklich meine Welt.
Die Geschichte klang nicht schlecht, war mir dann aber zu konstruiert und militärisch und vor allem gegen das Ende hin konnte ich dem Fortgang der Geschichte nicht mehr viel abgewinnen.. Die Figuren kommen mir seltsam abgestumpft unemotional vor, was bestimmt nicht allein an dem Genre liegt - da können die Autoren deutlich besser schreiben.
Das Cover passt zur Geschichte und auch zum Genre, aber in die Charaktere konnte ich mich zum Ende hin nicht hineinversetzen. Ich warte da lieber wieder auf einen 'Kluftinger' von den beiden Autoren.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Eine interessante Reise

Ach, Virginia
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Ich kannte weder den Autor vorher, noch hatte ich bislang etwas über Viriginia Woolf gelesen, daher fand ich das Buch sehr interessant. Der Autor schafft es überzeugend, sich in die Gedankengänge der Schriftstellerin ...

Ich kannte weder den Autor vorher, noch hatte ich bislang etwas über Viriginia Woolf gelesen, daher fand ich das Buch sehr interessant. Der Autor schafft es überzeugend, sich in die Gedankengänge der Schriftstellerin hineinzuversetzen und ihre Ängste, Depressionen und Defizite in Worte zu fassen. - So hätte es sein können. - Die letzten Tage dieser Ausnahmeschriftstellerin sind in eindringlichen schönen Worten nacherzählt, bzw. nachgedichtet, denn die in dem Buch dargestellten Gedanken und Gefühle sind rein fiktiv. Doch sie können, bei der Krankheit unter der Virginia Woolf litt, eben genauso geschehen sein. Und die Themen Depression und Suizid werden vom Autor nicht beschönigt, was der Leser vorher wissen sollte, damit er nicht zufällig vielleicht getriggert wird.
Es ist ein empfehlenswertes Buch, das einen mit auf eine spezielle Reise durch die Gefühlswelt einer interessanten Frau und Autorin mitnimmt.

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