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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2022

Ein Dorf auf Weihnachtsmission

Geld oder Lebkuchen
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Was hatte ich erwartet? Ich kann es tatsächlich nicht sagen. Grob zusammengefasst war das ein sehr guter Weihnachtskrimi mit sehr viel Humor. Genau so etwas habe ich gebraucht.

Ich habe dieses Buch als ...

Was hatte ich erwartet? Ich kann es tatsächlich nicht sagen. Grob zusammengefasst war das ein sehr guter Weihnachtskrimi mit sehr viel Humor. Genau so etwas habe ich gebraucht.

Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört und fand die Entscheidung sehr gut. Die Sprecherin hatte eine sehr angenehme Stimme und hat locker und leicht durch das Buch geführt. Sie war einfach sehr passend und die Rentner wurden so von ihr ins rechte Licht gerückt. Für mich ist die Auswahl der richtigen Stimme sehr wichtig.

Die Charaktere selbst fand ich auch toll. Es gab ältere Ladys, jede auf ihre Art und Weise eigensinnig und dickköpfig. Einige trauerten ihrer Karriere hinterher, die andere dem jungen Leben. Dennoch fand ich die Frauen rund um Gudrun, Hella und Co sehr amüsant. Auch Ernst, Hellas Mann habe ich in mein Herz geschlossen. Die Charaktere sind super konzipiert und passen zu ihren Handlungen. In so einem kleinen Dorf auf der Insel Sylt möchte man doch gern lesen. Zwischenzeitlich hat es mich an einen Film erinnert, wo drei alte Mäner eine Bank ausgeraubt haben, eben auf liebe und freundliche Art.

Die Story und der Schreibstil haben mir sehr zugesagt. Es war sehr humorvoll und amüsant, dennoch auch spannend und rasant. Ich habe rundum Wohl gefühlt und habe das Hörbuch bis zum Letzten Takt genossen.

Mein Fazit: Ein toller Krimi/Nicht-Krimi zur Weihnachtszeit. Es wurde für kurze Zeit sogar bei mir weihnachtlich. Ich empfehle das Buch gern an jeden weiter.

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Veröffentlicht am 05.01.2022

Kampf gegen das Böse

Das Geheimnis der Talente
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Das Buch hatte mich direkt nach lesen der Inhaltsangabe angesprochen. Auch das Cover war in Ordnung, dennoch war es eher die Story selbst, die mich überzeugen konnte.

Schnell und gemächlich habe ich in ...

Das Buch hatte mich direkt nach lesen der Inhaltsangabe angesprochen. Auch das Cover war in Ordnung, dennoch war es eher die Story selbst, die mich überzeugen konnte.

Schnell und gemächlich habe ich in das Buch reingefunden. Ich musste recht schnell schmunzeln, da die Autorin eine Gegend beschreibt in der ich aufgewachsen bin. Daher kannte ich alles bereits, konnte es mir mehr als nur gut vorstellen und habe mich direkt daheim gefühlt.

Nun aber ein kleiner Minuspunkt zur Story selbst. Tatsächlich hatte ich das Gefühl, dass das Buch erst sehr spät an Fahrt aufgenommen hat. Ich wusste nicht, worauf es genau hinauslaufen würde, dennoch wollte ich es auch nicht unbedingt erfahren. Es war mir anfangs ein wenig zu lang beschrieben, es ging zu langsam und verlor dadurch ein wenig an Spannung. Detailliert ist eigentlich immer gut, doch zu sehr sollte es auch nicht sein. Hin und wieder muss man Sachen weglassen und sie vielleicht an anderer Stelle erklären.

Auch Melek, die weibliche Hauptprota war anfangs nicht so mein Fall. Ich bin einfach nicht warm mit ihr und ihrem Verhalten geworden. Doch das legte sich relativ schnell, spätestens als sie zur Gruppe der Talente dazugehörte. Sie hat sich weiterentwickelt und das zählt für mich. Daher ist dies nur ein kleiner Minuspunkt.

Mein Fazit: Das Buch wurde zwar erst ein wenig später spannend, doch dann konnte es mich auch richtig packen und ich habe mitgefiebert. Ich bin schon sehr gespannt auf Band 2 und empfehle das Buch gern an Fantasy Fans weiter.

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Veröffentlicht am 05.01.2022

Ein überraschend gutes Jugendbuch

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
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Anfangs wusste ich tatsächlich nicht sofort, ob die Geschichte etwas für mich sein könnte. Ich fand die Inhaltsangabe nicht berauschend und das Cover hat mich nur semi angesprochen. Dennoch hatte das Buch ...

Anfangs wusste ich tatsächlich nicht sofort, ob die Geschichte etwas für mich sein könnte. Ich fand die Inhaltsangabe nicht berauschend und das Cover hat mich nur semi angesprochen. Dennoch hatte das Buch etwas anziehendes, daher wollte ich ihm auch eine Chance geben.

Nach ein par Startschwierigkeiten habe ich gut reingefunden. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Autorin hat ihre neue Welt sehr detailliert und gut beschrieben. Mir fehlten keinerlei Erklärungen, was ein großer Pluspunkt war.

Allerdings waren die Charaktere anfangs wirklich nervig. Natürlich, sie sind noch sehr jung, besonders zwölf als Mädchen steckt mitten am Anfang einer scheinbar pubertären Phase, aber dennoch hätte ich sie manchmal am liebsten erwürgen wollen. Zum Glück hat sie schnell eingesehen, wie dumm ihr Verhalten ist. Das ganze Buch lang hätte ich das nicht wirklich ausgehalten. Aber es waren große Veränderungen bei allen Charakteren erkennbar, weshalb ich auch hier nichts abziehen werde.

Zur Story selbst, sie hat mir wirklich zugesagt. Es war spannend, hatte unerwartete Wendungen und konnte mich überraschen. Hin und wieder hatte ich zwar das Gefühl, ich würde einiges kennen (ein wenig Herr der Ringe) aber dennoch war es gut umgesetzt und der Cliffhanger am Ende war nicht allzu gemein.

Mein Fazit: Ein toller Start einer Dilogie Reihe. Bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird. Ich empfehle das Buch sehr gern an Jugendbuch Fans weiter.

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Den Grinch gibt es also doch, er kann aber bekehrt werden

BlueChristMess
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Tatsächlich hatte mir das Buch schon vorab zugesagt. Ich fand das Cover toll und auch die Inhaltsangabe. Da jedoch unterschiedliche Meinungen auftraten, habe ich mich zuerst an die Leseprobe gewagt. Diese ...

Tatsächlich hatte mir das Buch schon vorab zugesagt. Ich fand das Cover toll und auch die Inhaltsangabe. Da jedoch unterschiedliche Meinungen auftraten, habe ich mich zuerst an die Leseprobe gewagt. Diese konnte mich bereits mit Charme, Witz und Humor begeistern. Daher war es für mich klar, dass ich die Geschichte rund um Lex und Ivy in und um Carol Bay verfolgen muss.

Generell lese ich Storys sehr gern, die in Amerika spielen. Auch finde ich die dortige Polizeiarbeit super interessant. Und das hat die Autorin wirklich großartig gemacht. Sie hat mit Liebe die Details ausgearbeitet, hat sich informiert und sehr gut recherchiert. Es war nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, die Szenen zu lesen.

Den Schreibstil fand ich tatsächlich gar nicht so schlimm, wie viele es vorab gesagt hatten. Ich bin wirklich sehr gut reingekommen und auch die ständigen Perspektivwechsel haben mich null gestört. Normalerweise finde ich sowas häufig verwirrend, aber die Sprünge waren sehr gut verknüpft, logisch und sinnvoll. Daher habe ich es für selbstverständlich genommen und einfach weitergelesen. Es war sehr schnell normal. Auch die Erzählerperspektive hat mich nicht gestört. Ich fand sie in dem Buch sogar als sehr passend gewählt.

Die Charaktere und auch die Story haben mir sehr zugesagt. Ich mochte unsere selbstbewusste Ivy sehr gern. Sie hat dem männlichen Prota Lex gern gezeigt, wo der Hammer hängt. Und Ley, unser Weihnachtsmuffel, Schrägstrich Grinch. Manchmal hätte ich ihn gern ein wenig geschüttelt, doch Ivy hat ihren Job sehr gut gemacht. Die beiden zusammen, manchmal wie Ying und Yang, aber dennoch eine Einheit.

Mein Fazit: Es ist keine klassische Weihnachtsstory, auch kein klassischer Liebesroman. Es ist so viel mehr. Es bietet Charme, eine tolle Story und super Charaktere. Ich war gern in Carol Bay und empfehle es daher gern weiter.

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Tolle Schale, schlechter Kern - Leider nicht meins

Mutterliebe
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Tatsächlich haben mich bei diesem Thriller zuerst das Cover und der Inhalt angesprochen. Daher wollte ich das Buch gern lesen und ich habe es auch nicht unbedingt bereut. Doch zeitweise war es leider sehr ...

Tatsächlich haben mich bei diesem Thriller zuerst das Cover und der Inhalt angesprochen. Daher wollte ich das Buch gern lesen und ich habe es auch nicht unbedingt bereut. Doch zeitweise war es leider sehr verwirrend für mich, da die Handlungsstränge doch sehr komplex waren.

Nun gut, aber von vor. Mir hat der Schreibstil der Autorin an sich sehr gut gefallen. Ich habe gut reingefunden und konnte relativ schnell durch die Seiten fliegen. Aber dann waren da noch die Kapitel an sich. Verschiedene Perspektiven, mehrere Zeitstränge....das alles hat mich doch ein wenig durcheinander gebracht. Es wurde viel reingeworfen und es hat zum Ende hin auch Sinn ergeben, dennoch hätte ich mir hier eine leichtere Lösung gewünscht. Ich durfte häufig zurückblättern und das mag ich an einem Buch überhaupt nicht gern.

Die Charaktere fand ich in Ordnung. Sie hätten tatsächlich noch ein wenig mehr ausgearbeitet werden können. Marianne war für mich nicht viel mehr, als eine Frau, die auf die 50 zu geht. Ihre Art zu handeln mochte ich nicht unbedingt. Dennoch sind neben ihr die anderen Charaktere irgendwie untergangen, obwohl sie präsent waren. Das hätte besser miteinander harmonieren müssen.

Das gleich gilt für die Story. Sie war spannend und es gab auch einige überraschende Wendungen. Super interessant fand ich die Erzählungen über die ehemalige Irrenanstalt. Aber irgendwie konnte mich der Rest dennoch nicht abholen. Mir hat das gewisse Etwas, der feingeschliffene Pfiff gefehlt.

Mein Fazit: Die Geschichte hatte durchaus viel Potenzial, nur irgendwie hat es mal wieder im Großen und Ganzen an der Umsetzung gehapert. Eigentlich schade, da ich mir mehr versprochen hatte. Dennoch, vielleicht wird es dem ein oder anderen Thriller Fan gefallen.

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