Ich habe bereits die Flowers of Passion Reihe von der Autorin geliebt, daher war es für mich klar, diese Reihe muss ich unbedingt auch von ihr lesen. Ich liebe ihren Schreibstil und ich mag die Geschichten, die sie sich ausdenkt und die zum Träumen einladen. Das Cover des ersten Bandes der neuen Reihe sieht wieder zauberhaft aus. Schlicht und einfach, dennoch weißt es eine tolle Farbharmonie auf. Als City of Love hätte ich New York jetzt nicht unbedingt betitelt, dennoch ist das Geschmackssache und eher meckern auf hohem Niveau.
Gut gefallen haben mir die Charaktere. Es geht hauptsächlich um Hunter und Josie. Die Geschichte wird immer im Wechsel von den beiden erzählt, was ich persönlich sehr gern mag. So kann man die Gefühlswelt beider Protagonisten erleben und sich so besser in diese hineinversetzen. Hunter und auch Josie sind großartige Charaktere. Beide sind sich ähnlicher als sie scheinbar denken. Hin und wieder hätte ich, besonders Josie, die beiden gern geschüttelt, sie waren bisweilen anstrengend. Dennoch haben sich beide Charaktere weiterentwickelt und konnten mich auch hin und wieder überraschen. Ich habe sie in mein Herz geschlossen, genau wie die zahlreichen Nebencharaktere, die wir hoffentlich in den nächsten Bänden besser kennenlernen werden.
Zur Geschichte selbst, tatsächlich war ich hier nicht komplett begeistert. Gerade am Anfang hätte ich mir doch mehr Input gewünscht. Es schien mir, als wurde häufig um die Geschichte selbst drumherumgeschrieben. Ich hätte mir gern mehr Details in einigen Situationen gewünscht, zb was die Hochzeit angeht. Es war langsam, dann viel zu schnell und erst ab der Hälfte bin ich damit klargekommen bzw ab da hat es sich ein wenig gebessert. Man hätte aus der Idee selbst noch so viel mehr machen können.
Mein Fazit: Eine wunderschöne Idee, ein toller Reihenstart, jedoch war noch ein wenig Luft nach oben vorhanden. Ich empfehle das Buch gern weiter für Layla Hagen Fans, für die Romance Leser unter uns und für die, die einfach gern mal in eine andere Welt abtauchen möchten.

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Anders als ich es erwartet hatte, dennoch nicht schlecht. Doch ganz von Anfang an. Das Cover und auch die Inhaltsangabe haben mich direkt angesprochen. Ich lese Musikerstorys verbunden mit Romance sehr gern und wurde hier seitens des LYX Verlages auch noch nie enttäuscht. Tatsächlich würde ich mich über solche Geschichten auch im Print Format freuen. Die Story hier selbst handelt von einer Band aus Finnland. Ich liebe Geschichten, die im Skandinavischen Bereich angesiedelt sind und uns auch das Land vielleicht ein wenig näher bringen. Das habe ich hier tatsächlich ein wenig vermisst, war doch eher das Bandleben und die Romance Seite ausgeprägter als der Rest. Aber natürlich wurden uns auch landschaftliche Einblicke nicht komplett verwehrt. Es war sozusagen eine bunte Mischung, die ausgereicht hat. Sehr gut gefallen haben mir die Story selbst und der Schreibstil. Trotz Erzählerperspektive haben wir sehr gut Einblick in die Gefühlswelten der einzelnen Charaktere bekommen. Lilja ist hier die weibliche Hauptprotagonistin. Sie ist unglücklich in ihren besten Freund Mika verliebt. Ich habe häufig so sehr mitgelitten, hat Mika doch überhaupt nicht gemerkt, was sie für ihn empfindet. Lilja ist eine unheimlich starke Person und sie hat die größte Enticklung durchgemacht. Sie hat Abstand genommen von der doch eher toxischen Liebe und hat mir Jesper die wahre Liebe gefunden. Sie ist ein großartiger Charakter. Zu den anderen Bandmitgliedern kann ich nicht unbedingt viel sagen. Sie sind toll konzipiert, doch gern hätte ich hin und wieder noch mehr über Leevi, Niilo und Mika erfahren. Aber wer weiß, vielleicht kommt das in weiteren Geschichten seitens der Autorin?
Mein Fazit: Eine großartige Musikerromanze, unehimlich emotional und gefühlvoll. Hätte die Band gerne mal Live spielen gehört. Für alle Romance Fanz ein absolutes Lese-MUSS, bekommt von mir eine klare Empfehlung.

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Tatsächlich hat mich hier zuerst der zauberhafte Titel und das wundervolle Cover des Buches angezogen. Es lädt direkt zum Träumen und verreisen ein. Skandinavien, besonders Norwegen fasziniert mich schon sehr lange Zeit und daher habe ich mich sehr auf die Story gefreut.
Leider habe ich jedoch schwer in das Buch reingefunden. Es dümpelte die knapp die erste Hälfte nur so vor sich hin. Es war kein direkter roter Faden erkennebar oder worauf das ganze hinauslaufen würden. Auch hätte ich tatsächlich nicht mit so einer Story gerechnet, wie ich sie hier vorgefunden hab. Dennoch wollte ich dem Buch eine Chance geben, denn der Schreibstil war sehr gut und ich konnte mir alles schön bildlich vorstellen. So als wäre ich selbst in dem kleinen Dorf Elvasund, Nähe Trondheim. Auch in die Figuren konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. In die grantige, alte Birte, die das Herz am rechten Fleck an, in ihre Tochter Camilla und deren Kinder. Aber am meisten gefällt mir der Charakter des Bjarne, der männlichen Hauptfigur im Buch. Er ist trotz seines Sprachfehlers herzensgut und ein aufrichtiger junger Mann. Er hat es häufig geschafft mich zu überraschen und hat, finde ich zumindest, die größte Entwicklung durchgemacht.
Dann hätten wir da noch Annabell. Sie ist der weibliche Haupcharakter und hat sich auch toll weiterentwickelt. Zwischendurch hat sie mich echt genervt, ihre Einstellung, ihre Sorgen. Aber sie und Bjarne passen einfach so wundervoll zusammen, da musste ich sie auch in mein Herz schließen.
Und auch die Story selbst wurde ab der Hälfte des Buches richtig gut. Ich habe mitgefiebert und musste höufig herzhaft lachen. Es gab so viele wunderschöne Stellen, die mir beinahe die Tränen in die Augen getrieben hätte. Und das Ende hat mich überrascht, aber ich hatte es erwartet, erhofft und habe mich sehr gefreut.
Mein Fazit: Trotz Startschwierigkeiten habe ich noch sehr gut in das Buch reingefunden und es hat mir sehr gut gefallen. Daher würde ich es auch gern an Romance Fans weiterempfehlen. Ich selbst würde mir tatsächlich sogar noch weitere Geschichten in und um Norwegen wünschen. Ein paar Charaktere wären da ja noch möglich.

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Dies war mein erstes Buch der Autorin beim LYX Verlag und es wird definitiv nicht mein letztes sein. Das Cover gefällt mir leider gar nicht, aber die LYX Digitalcover sind allgemein nicht mein Fall. Ich mag Personen auf Covern nicht, es spricht mich null an. Aber der Klappentext konnte mich überzeugen und daher habe ich das Buch auch gelesen und konnte davon überzeugt werden.
Anfangs fiehl mir der Einstieg doch ein wenig schwer. Der Prolog war meiner Meinung nach unsinnig, es hätte auch direkt mit Kapitel 1 beginnen können und der Prolog hätte in Rückblenden dargestellt werden können. Wurde es doch sowieso im Laufe des Buches wieder neu aufgefasst und erklärt.
Auch die Personen, die Hauptcharaktere, mochte ich anfangs nicht unbedingt. Wobei mir Roe noch mehr zugesagt hat als Thane. Ich glaube mich hat die derbe Konversation am Arbeitsplatz zwischen den beiden gestört. So würde eine einfache Angestellte niemals mit einem Höhergestellten reden und auch ein Vorgesetzter würde so nie seine Untergebene behandeln. Natürlich, Roe war Thane nur für ein paar Monate unterstellt, dennoch kam es mir unlogisch und unrealistisch vor und mir kam sofort der Gedanke "Na toll, ein Bumsbuch ohne nennenswerte Story". Doch Zum Glück hat sich das schnell geändert. Thane hat sein pures Machoverhalten abgelegt und wurde wirklich Chef und Geliebter und Roe hat ihn mehr oder weniger als diesen akzeptiert und sich nicht mehr so sehr gewehrt. Auch die Geschichte selbst hat an Fahrt aufgenommen, wurden zeitwillig sogar richtig spannend und romantisch. Zum Schluss hin hätte ich Rose allerdings gerne heftig in den Hintern getreten und ihr die Meinung gegeigt, aber wahrscheinlich musste dieses kindische Drama am Ende sein.
Mein Fazit: Einiges hätte ich mir gern anders gewünscht, aber denoch war die Umsetzung nicht schlecht gemacht. Schreibstil war flüssig, die Charaktere haben sich weiterentwickelt und es hat zu einem guten Ende gefunden. Ich empfehle das Buch gern für Romance Fans weiter.

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Das Cover und auch der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Ich erwartete daher eine wundervolle Familiensaga, mit Drama, Romantik und so viel mehr. Auch freute ich mich darauf, mehr über das Prozelangeschäft zu erfahren, die Herstellung, über die Manufaktur selbst. Und natürlich darf ein gesundes Maß an Zeitgeschichte auch nicht fehlen. Was ich dann jedoch vorfand, entsprach definitiv nicht meinen Erwartungen.

Der Schreibstil war schwierig und es fiel mir anfangs sehr schwer in das Buch reinzukommen. Meiner Meinung nach passte er überhaupt nicht zur angegebenen Zeitepoche. Teilweise viel zu gehoben, dann wieder umgangssprachlich direkt. Die Sätze waren zum Teil lang und verschachtelt, daher häufig schwer verständlich. Ich musste mich sehr konzentrieren.

Die Charaktere waren leider auch nicht meins. Angangs extrem unsympathisch und arrogant. Einige haben sich dann nach und nach entwickelt, doch nicht alle Entwicklungen konnte man nachvollziehen. Gefallen haben mir die Charaktere Emma und Tante Arabella. Das war es dann aber leider auch schon. Gegen den Rest entwickelte ich eine Aversion die auch nicht zum Ende hin nachlassen wollte. Trotz guter Ausarbeitung hier wurde ich nicht mit den Protas warm.

Das gleiche Problem hatte ich mit der Geschichte selbst. Der Klappentext versprach etwas völlig anderes, als das was wir Leser wirklich vorgesetzt bekamen. Das Geschichtliche war eine sturre Auflistung des damaligen Geschehens, mir fehlte die Einbindung in die Story selbst. Es wurde trocken heruntergeschrieben und konnte mich überhaupt nicht fesseln, ich fühlte mich eher in meine Schulzeit zurückversetzt. Auch bin ich sehr schwer mit den ganzen Zeitsprüngen klargekommen. Beinahe nach jedem Kapitel bzw Teil vergingen Monate oder sogar Jahre, mir schwirrte der Kopf. Ich musste häufig zurücklesen, weil mich die Personen durcheinander brachten (trotz spoilernden Stammbaum am Anfang und Ende des Buches) und auch weil viele Ereignisse einfach nicht vollends erklärt wurde. Es sind Fragen offen geblieben. Das Endes des Buches war wieder in Ordnung, zufriedenstellend, aber nicht komplett mein Fall.

Mein Fazit: Das was versprochen wurde, habe ich als Leser nicht bekommen. Es war ein vor sich hindümpelnder Nazi-Roman, ohne richtigen zwischenmenschlichen Hintergrund. Auch die Porzellanmanufaktur selbst blieb weitestgehend unerwähnt. Schade, da die Geschichte an sich sehr viel Potenzial besitzt. Ich kann das Buch nur Geschichtlich begeisterte Leser empfehlen, aber eine Familiensaga findet man hier nicht.

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