Das Cover hat mich hier direkt fasziniert und auch angesprochen. Eine Frau, in einem Kleid, welches so geformt wurde, dass es einem Herz entspricht. Da hat sich tatsächlich jemand Gedanken gemacht.
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Das Cover hat mich hier direkt fasziniert und auch angesprochen. Eine Frau, in einem Kleid, welches so geformt wurde, dass es einem Herz entspricht. Da hat sich tatsächlich jemand Gedanken gemacht.
Die Geschichte selbst spielt in einem Historischen Zeitalter, in welchem der Beruf des Chirurgen nicht sonderlich angesehen ist. Arzt, ja, Chirurgie, nein, für Frauen beides schon überhaupt nicht. Hazel, unser Hauptcharakter sticht hier natürlich hervor. Sie ist verliebt in die Chirurgie und versucht alles um dort Fuß zu fassen. Sie ist so völlig anders als all die Frauen, die sich der dortigen Gesellschaft anpassen. Sie ist emanzipierter als sie sein sollte. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen.
Jack ist ein weiterer Hauptcharakter und eigentlich sollte es eine Liebesgeschichte zwischen den beiden sein. Doch ich finde es läuft sehr stark im Hintergrund ab. Hazels Liebe zur Medizin ist einfach größer. Doch Jack mag ich dennoch sehr gern. Er schätzt unsere Lady zuerst völlig falsch ein, sie löst einen Beschützerinstinkt bei ihm aus. Bis er sie nach und nach kennenlernt und merkt, was für eine Person Hazel wirklich ist. Auch er öffnet sich nach und nach.
Allgemein hat mir das Buch ganz gut gefallen, es hatte zeitweilens seine Längen und konnte mich nicht immer fesseln, aber zwischendurch war es wirklich spannend und gut lesbar.
Mein Fazit: Ein toller Beginn einer vielversprechenden Reihe. Ich zumindest werde es weiterverfolgen und empfehle es sehr gern für die Jugendbuchleser weiter.
Sicher, dass das noch ein Krimi sein soll? Ich würde es tatsächlich aufgrund der Brutalität in die Sparte Thriller einsortieren. Hat es mich gestört? Überhaupt nicht. Konnte der zweite Teil des Ermittlerduos ...
Sicher, dass das noch ein Krimi sein soll? Ich würde es tatsächlich aufgrund der Brutalität in die Sparte Thriller einsortieren. Hat es mich gestört? Überhaupt nicht. Konnte der zweite Teil des Ermittlerduos mich überzeugen? Nein, denn er konnte den ersten Teil sogar übertreffen. Ob Krimi, ob Thriller, mir egal, hauptsache spannend bis zur letzten Seite. Und das war es auf jeden Fall. Doch gerne ganz von vorn.
Ich war überrascht und habe mich sehr darüber gefreut, dass ich die Geschichte von Vanessa und Falk weiterverfolgen darf. Ich hatte die beiden bereits in Lagerraum 113 in mein Herz geschlossen. Dort war es nach langer Zeit Vanessas erster Fall. Es wurde sich mehr auf sie konzentriert. Das ganze ist nun ein wenig Vergangenheit und Falk rückt ein wenig näher ins Rampenlicht. Das fand ich super konzipiert. Vanessa entwickelt sich weiter, wird wieder mehr zu der Frau, die sie mal war. Und auch Falk macht einen großen Sprung. Die beiden arbeiten sehr harmonisch miteinander, das hat die Autorin wunderbar hinbekommen. Mir gefällt es immer, wenn Charaktere inmitten einer Reihe an ihren Aufgaben wachsen.
Den Schreibstil erwähne ich nur kurz der Form halber nebenher. Liv Sievers schreibt nach wie vor flüssig, kann detailliert beschreiben und scheint auch sehr gut die Krimianteile ausgearbeitet zu haben. Es war verwirrend zwischendurch, aber es fügte sich am Ende alles perfekt zusammen. Und das macht für mich einen tollen Krimi/Thriller aus.
Die Geschichte war allgemein sehr spannend, es gab einige auf und abs, tolle, hin und wieder blutige, Szenen. Ich habe mitgefiebert, mitgerätselt und konnte vollends darin versinken. Der Krimianteil überwog, jetzt wo ich darüber nachdenke, doch es waren auch einige Szenen Thriller Like mit dabei. Hat mir aber, wie bereits gesagt, sehr gut gefallen. Es hat die Geschichte lebendig und authentisch gemacht.
Mein Fazit: Ein äußerst gelungener zweiter Teil mit einem großartigen Ermittlerduo. Hat mir tatsächlich besser gefallen als Band 1. Sehr spannend, sowie sympathische Charaktere. Ich empfehle das Buch sehr gern an Krimi und auch Thriller Fans weiter.
Ich kenne und ich liebe die Bücher von Maria Nikolai. Sie hat einen wunderbaren Schreibstil, immer äußerst bildhaft und flüssig. Man fühlt sich bei ihr immer in die beschriebene Zeit versetzt. Nach ihrer ...
Ich kenne und ich liebe die Bücher von Maria Nikolai. Sie hat einen wunderbaren Schreibstil, immer äußerst bildhaft und flüssig. Man fühlt sich bei ihr immer in die beschriebene Zeit versetzt. Nach ihrer Schokoladenvilla Saga ging es direkt an den Bodensee. Hier hatte mir bereits Band 1 mit der Protagonistin Helena sehr gut gefallen, doch Band 2 setzte dem Ganzen noch einmal ein Häubchen auf. Lilly, die zweite der drei Schwestern hat mit ihrem Kampfgeist mein Herz erobert. Katharina in Band 3 wird es schwer haben dies noch zu übertreffen, doch die Autorin hat bereits bewiesen, dass sie unerwartetes möglich macht.
Das Cover des Buches finde ich wunderschön. Tatsächlich gefällt es mir aufgrund der Farben und der Harmonie sehr viel besser als das Cover von Band 1. Aber das ist eben Geschmackssache. Gut reingekommen in das Buch bin ich auch relativ schnell. Die Geschichten verflechten sich miteinander, sodass es sich anfühlte als würde man heimkommen. Einige Sachen kennt man bereits aus dem ersten Teil, daher ist es auf jeden Fall sinnig die Reihenfolge zu beachten, jedoch könnte man die Bücher auch eigenständig lesen. Ich jedoch fand es sehr gut, dass einige Dinge bereits bekannt waren und eben nur aus einer anderen Sicht beleuchtet wurden. War mir unsere Hauptprotagonistin in Band 1 noch ein wenig naiv und viel zu überschwänglich, so lernte ich sie hier von einer völlig anderen Seite kennen. Nämlich die Seite einer toughen, selbstständigen und auch selbstbewussten jungen Frau, die für ihr Glück und für ihre Liebe kämpft. Sie hat ihre ganz eigene Geschichte bekommen und diese voll und ganz ausgelebt. Es war mir eine wahre Freude sie richtig kennenlernen zu dürfen und das hat die Autorin wunderbar hinbekommen. Es wirkte so als würde ich Lilly tatsächlich kennen. Ich habe mit ihr gelacht, geliebt und auch gelitten. Die Geschichte warf hin und wieder Fragen auf, viele wurden schnell geklärt, bereits erahntes wurde wahr oder eben auch nicht, doch es gab einige überraschende Wendungen die ich so nicht hab kommen sehen. Zum Ende hin gab es einen äußerst dramatischen Showdown, der die Gesamtgeschichte wunderbar abgerundet hat. Natürlich musste es noch einmal so kommen, doch, dem Himmel sei Dank, ist alles glücklich ausgegangen. Zumindest im größten Sinne. Der Epilog hat tatsächlich wieder Lust auf mehr gemacht.
Mein Fazit: Eine wirklich grandiose Fortsetzung einer äußerst spannenden Familiensaga. Ich kann Band 3 eigentlich kaum noch erwarten, hätte am liebsten direkt weitergelesen. Für die historischen/zeitgenössischen Fans unter uns kommt man an Maria Nikola nicht vorbei. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Ich liebe ja Sports Romance, ganz besonders welche, in denen es um Eishockey oder American Football geht. In dieser Story geht es um Eiskunstlauf aber auch um Eishockey. Daher musste ich dieses Buch unbedingt ...
Ich liebe ja Sports Romance, ganz besonders welche, in denen es um Eishockey oder American Football geht. In dieser Story geht es um Eiskunstlauf aber auch um Eishockey. Daher musste ich dieses Buch unbedingt lesen und war auch sehr davon begeistert.
Gut reingekommen bin ich sofort. Die Autorin hat einen äußerst angenehmen Schreibstil und erzählt die Story aus der Sicht der weiblichen Hauptprotagonistin. Tatsächlich hätte ich mir hin und wieder auch ein paar Kapitel aus der Sicht des männlichen Protas gewünscht, doch es war dennoch in Ordnung. Das wäre nur mein Wunsch gewesen, aber eben kein Muss.
Rosemarie, Achtung, das mag die Protagonistin überhaupt nicht, also Romy, ist unser weiblicher Hauptcharakter. Sie ist Eiskunstläuferin zusammen mit ihrem Partner und auch Ex Freund Dan. Romy ist viel zu gut für ihn, dass wusste ich bereits von Anfang an. Dan war mir direkt unsympathisch und blieb es auch das ganze Buch über. Romy hingegen ist ein ehrlicher und zuweilen zu gutgläubiger Mensch. Sie liebt aber aufrichtig und würde nie jemanden etwas böses wollen. Sie war mir von vornherein äußerst sympathisch und ich habe ihr all das Glück gegönnt.
Jack ist der männliche Hauptprotagonist. Hin und wieder, gerade von seinem Eishockeyteam, Frost genannt, passt das zuerst sehr gut. Doch nach und nach taut er nach Romys "Umarmungen" mehr und mehr auf. Er ist völlig anders als Dan und hat Romy als Freundin viel mehr verdient. Er ist selbstbewusst, manchmal aber auch ein wenig schüchtern, er ist ein super ehrgeiziger Sportler aber auch ein totaler Familienmensch. Zum Ende hin wurde er ein wenig ungerecht, doch ich hab ihm das schnell verziehen, es war schließlich einem besonderen Umstand geschuldet.
Die Story plätscherte gemütlich und ruhig vor sich hin, es war amüsant nebenher zu lesen und konnte mich fesseln. Jedoch wusste ich von Anfang an worauf das Ganze hinauslaufen würde, da wurde leider seitens der Autorin nicht viel Spannung aufgebaut. Auch die Romancestory hätte mehr ausgebaut werden können. Das war mir doch manchmal ein wenig zu ungenau und zu oberflächlich. Ich mag leidenschaftliche Küssen und ich mag es auch, wenn die Charaktere sich körperlich näher kommen. Das hätte ich hier erwartet, leider kam jedoch kaum bis gar nichts. Es war daher mehr ein Young Adult Buch als ein New Adult Buch im College Bereich. Ich hätte mir eben einfach gern das gewisse Etwas, den Funken der Liebe zwischen den beiden gewünscht. Auch hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht bzw. man hätte es besser ausbauen können. Es wirkte zu schnell und zu abrupt abgeschlossen, es war zu leicht und einfach gelöst. Es wirkte so als wolle die Autorin die Geschichte nur noch schnell abschließen. Das fand ich sehr schade, ein paar mehr Seiten hätten doch nicht wehgetan. Ich habe daher das Buch abgeschlossen mit zwei Gefühlen: Einerseits war es eine schöne Geschichte mit tollen Charakteren andererseits hatte ich das Gefühl, dass etwas fehlen würde.
Mein Fazit: Eine gute und solide Story, jedoch wäre hier noch ein wenig Luft nach oben gewesen. Mehr Spannung, mehr Liebe, ein Knall zum Ende hin. Dann wäre das Buch perfekt gewesen und hätte sich aus den anderen Eishockey Romanen hervorheben können. So blieb es leider nur eine nette Geschichte, die gut angefangen hat aber leider schwach für mich endete. Ein Epilog wäre auch noch fein gewesen. Ich empfehle das Buch jedoch gern weiter, denn wie gesagt, schlecht war es nicht. Ich denke es könnte einigen Sports Romance Fans sehr gut gefallen, gerade den Jugendlichen/jungen Erwachsenen.
Nur eine Anmerkung noch: Das Cover finde ich absolut zauberhaft. Trifft zu 100% meinen Geschmack. Tolle Farben und absolut passend.
Aufgefallen ist das Buch durch den Zusatz "Liebeskrimi". Ich mag die Sparte hin und wieder sehr gern, aber ganz besonders Liebes-/Erotikthriller Linda Howard like. Daher war ich neugierig, was mich hier ...
Aufgefallen ist das Buch durch den Zusatz "Liebeskrimi". Ich mag die Sparte hin und wieder sehr gern, aber ganz besonders Liebes-/Erotikthriller Linda Howard like. Daher war ich neugierig, was mich hier erwarten würde. Und neugierig ist gut, dann möchte ich dem Buch eine Chance geben. Und bereut habe ich es definitiv nicht.
Anfangs hatte ich leider Schwierigkeiten reinzukommen. Es begann unpersönlich, ohne Namen, nur Er/Sie. Das mag ich nicht nicht. Erzählerperspektive ok, aber keinerlei Namen, keine Vorstellung der Charaktere? Das war für mich befremdlich und das ewige Sie, Sie, Sie nervte auch leider dezent. Zum Glück blieb das nur 1 bis 2 Kapitel lang, dann wurden die Charaktere näher beleuchtet und auch namentlich vorgestellt. Daher werde ich deswegen keinen Stern abziehen, es ist nur eine gut gemeinte Kritik. Es könnte viele dazu bewegen, dem Buch überhaupt keine Chance zu geben.
Nachdem ich endlich reingefunden hatte, da wurde es besser. Josie/Jo/Joselyn ist unsere Hauptprotagonistin. Sie ist definitiv kein leichter Charakter und sie hat es immer wieder geschafft mich zu überraschen. Sie musste bereits einiges wegstecken weshalb sie ihre Gefühle hinter einer hohen Mauer verbirgt. Sie öffnet sich nur nach und nach. Einerseits war es anstrengend, aber dennoch auch verständlich. Nach und nach durften wir mehr und mehr hinter ihre Fassade blicken.
Eric ist der männliche Hauptprotagonist. Er ist völlig anders als Jo, hat jedoch auch mit seinen eigenen Schatten zu kämpfen. Er und Josie nähern sich zaghaft an, doch es geht wirklich schleppend voran, was ein wenig nervenaufreibend sein konnte. Manchmal war es mir ein wenig zu langsam, doch Eric gibt nicht auf. Hier bin ich auf jeden Fall gespannt, wie sich die Beziehung in den weiteren Bänden weiterentwickeln wird.
Zur Geschichte selbst: Es war zeitweise richtig spannend. Einige Dinge konnte man bereits erahnen, fühlte sich bestätigt, wenn man tatsächlich richtig lag. Ander Dinge kamen plötzlich und total unerwartet, haben einen kalt erwischt. Gerade zum Showdown hin wurde es so spannend, dass ich kaum noch das Buch beiseite legen konnte. Ich weiß, Klischee, doch dem war wirklich so.
Mein Fazit: Ein toller Reihenauftakt der Lust auf Mehr verspricht. Ich freue mich auf die weiteren Bände. Ich empfehle das Buch gern an Krimi/Romance Fans weiter.