Tatsächlich ist Band 2 vollständig an mir vorbeigegangen. Denn hierbei handelt es sich bereits um den dritten Band innerhalb der Hafenärztin Reihe. Ist mir erst während des Lesens aufgefallen, weshalb ich schnell noch Band 2 dazwischengeschoben hab. Dann ergaben auch einige Dinge gleich einen Sinn. Daher bereits hier meine Empfehlung: Bitte lest die Reihe von Anfang an. Mittendrin anfangen ist hier nicht sinnig.
Nun gut, nachdem ich dann noch schnell Band 2 gelesen hatte (Wochenende sei Dank) konnte ich auch besser in den dritten Teil starten. War für mich sogar sehr gut, da ich nicht warten musste. Bin dementsprechend gut reingekommen, Schreibstil wie gewohnt flüssig.
Die Charaktere entwickeln sich innerhalb der Reihe weiter, wäre auch schlimm wenn nicht. Ich mag Anne nach wie vor sehr gern. Sie ist eine starke und auch unabhängige Frau, die sich für andere einsetzt, dabei aber manchmal gern mehr auf sich selbst achten könnte.
Unseren Kommissar hab ich auch liebgewonnen. Er hat bereits auch einiges durchmachen müssen, doch kämpft immer, dass das Recht und das Gute gewinnt. Die beiden harmonieren als Ermittler zusammen sehr gut.
In der Geschichte selbst geht es spannend und emotional weiter. Beide haben mit einem neuen Fall zu kämpfen und natürlich auch mit privaten Problemen.
Der Roman und Abschluss der Hafenärztin Trilogie ist sehr gut gelungen und lässt mich mit einem weinenden Auge zurück. Potenzial für weitere Bücher wären gegeben, doch auch gegen eine völlig neue Reihe würd ich nichts sagen.
Mein Fazit: Eine wirklich tolle Reihe, die mich von vorn bis hinten begeistern konnte. Ich empfehle diese sehr gern für Regency Fans weiter.

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Das Buch war für mich ein kleines Highlight und hat mir definitiv sehr gut gefallen. Ich wusste direkt nach der Leseprobe, dass ich unbedingt weiterlesen muss. Ich konnte voll und ganz überzeugt werden, auch wenn das Drama zwischen den beiden Hauptfiguren echt manchmal aus dem Ruder lief. Aber darüber konnte ich hinwegsehen.
Gut reingekommen bin ich allemale. Die Autorin hat einen äußerst angenehmen Schreibstil, kann super formulieren und bringt auch die Emotionen sehr gut rüber. Für mich war es ihr erstes Buch und ich hab lange gebraucht um zu verstehen, dass es sich hierbei um eine Reihe handelt und Band 1 die Geschichte zwischen Ares und Raquel erzählt, die auch hier immer wieder mit reingeschnitten wird. (Und es gibt sogar einen Film dazu auf Netflix Herzchenaugen) Find es super, dass alle Geschichten irgendwie miteinander verknüpft sind, aber man die Bücher dennoch einzeln lesen kann ohne sich zu viel zu spoilern. Das hat die Autorin wirklich wunderbar hinbekommen. Hoffe daher, dass Apollo auch noch seine Geschichte mit Dani bekommt, oder vielleicht doch jemand anderes?.
In diesen Teil geht es um Claudia und Artemis. Die beiden tauchen bereits nebenher im ersten Band auf und verfolgen nun ihr eigenes Drama. Und ja, Claudia ist eine Dramaqueen, ich hab ihr aber häufig Rechtgeben müssen. Denn Artemis ist wirklich auffallend oft ein Ekel und ich hätte ihn gern mehrfach geschüttelt. Die Kälte, seinen Eisberg, konnte ich häufig spüren.
Dennoch mochte ich beiden Hauptcharaktere sehr gern, denn die beiden haben einfach harmoniert. Ob sie nun Küsse getauscht haben oder sich gestritten haben, alles hat einfach gepasst. Auch den Umgang seitens Claudia mit den anderen beiden Geschwistern fand ich zauberhaft. Sie ist wie eine Schwester für die Jungs, außer für Artemis ;)
Süß fand ich auch Großvater Hidalgo. Er ist einerseits sehr bestimmend, aber auch ebenso herzensgut. Die Mutter Hidalgo war nicht meins, aber gut, einen fiesen Charakter muss es leider immer geben. Und Karma schlägt eben immer zu.
Zur Geschichte selbst: Hat mich mitgerissen, war emotional, spannend, leidenschaftlich und voller Gefühle. Das erwähnte Drama war nicht wenig vorhanden und ich hab nicht nur einmal mit den Augen rollen müssen, doch irgendwie hat es dennoch gepasst und es konnte mich daher voll und ganz überzeugen. Die Story wartete mit einigen überraschenden Wendungen auf.
Mein Fazit: Ein tolles Romance Buch, mit tollen und vielfältigen, aber auch heißblütigen Charakteren. Das spanische Blut eben. Ich empfehle das Buch sehr gern weiter.

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Das Cover sowie die Inhaltsangabe hatten mich direkt angezogen, auch wenn das Buch eher für die jüngere Generation geeignet ist. Doch hin und wieder lese ich gern mal was leichtes und amüsantes zwischendurch. Und das war es dann leider auch.

Gut reingekommen in das Buch bin ich relativ schnell. Die Autorin hat einen flüssigen und lockeren Schreibstil. Sie baut hin und wieder die Jugendsprache unser Protagonistin mit ein. Feather ist 13, ein typischer Teenager. Jung, hin und wieder etwas eigenwillig, zickig, genervt, aber doch auch bereits sehr reif für ihr Alter. Dies zeigen ihre Gedanken, gerade wenn sie jemanden beschützen will. Die Autorin hat die Sicht der Ich-Perspektive gewählt, was mir perönlich immer sehr gut gefällt. So konnte man genau nachvollziehen, wieso weshalb warum Feather gerade so ist und etwas tut. Das hat sie mir ein wenig sympathischer gemacht. Sie ist ein cooles und toughes Mädchen und ich hätte mich damals wahrscheinlich sehr gut mit ihr verstanden.

Die Geschichte fand ich amüsant. Sie war teilweise emotional, teilweise spannend und es sind im Laufe des Buches Fragen aufgetreten, die die Autorin erfolgreich aufgeklärt hat. Aber ich sagte amüsant und teilweise. Mir persönlich war es hin und wieder zu leicht, zu amüsant. Sie hätte gern mehr in die Tiefe gehen dürfen. Vieles wurde nur angekratzt und sehr schnell und sehr leicht abgeschlossen. Sie scheint sich immer den Weg des geringsten Widerstandes ausgesucht zu haben. Gerade zum Ende hin wirkte es daher zu knapp, zu abrupt und die Motive der "Bösen" kamen nicht heraus. Es wirkte einfach so als wolle man die Geschichte schnell, schnell abschließen. Das fand ich wirklich sehr schade.

Mein Fazit: Ein nettes Buch für Zwischendurch, jedoch hätte man es an der ein oder anderen Stelle mehr ausarbeiten können. Ich denke aber, dass es gerade der jüngeren Leserschaft sehr gut gefallen wird. Es führt sozusagen in das Genre Romantasy ein, aber natürlich viel zurückhaltender und leichter.

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Mein Herz blutet. Wieso bitte habe ich noch nichts von dieser wundervollen Autorin gelesen?
Doch ich beginne gern von vorn. Das Cover finde ich ganz nett gestaltet, doch wäre mir das Buch nicht empfohlen worden, dann wäre es mir wahrscheinlich durch die Lappen gegangen. Die Inhaltsangabe weckte nur wenig mein Interesse, dennoch wollte ich gern mit Gemma glauben und das Rätsel des verschwundenen Finns lösen. Ich musste dabei die ganze Zeit an meinen Mann denken, denn wäre er Finn gewesen, dann wäre ich genauso wie Gemma auf die Suche gegangen. So einer großen Liebe muss und sollte man einfach vertrauen. Deswegen habe ich mich auch an das Buch herangetraut und ich habe es keineswegs bereut.
Dani Atkins hat einen wundervollen und äußerst belebenden Schreibstil. Sie kann richtig gut Gefühle und Emotionen rüberbringen und ließ mich ganz und gar in dieses wundervolle Buch versinken. Wie heißt es in der Produktbeschreibung? Es wird bewegend, mitreißend und dramatisch.....und das war es auch.
Ich habe so sehr mit Gemma mitgelitten und habe ihre Geschichte geliebt.
Das Buch wird aus ihrer Sicht erzählt und ist in zwei Zeitebenen aufgeteilt. Die Gegenwart und die Vergangenheit. In der Vergangenheit verfolgen wir nach und nach die Hürden innerhalb der Beziehung, die Gemma und Finn überwinden müssen. In der Gegenwart startet das Wettrennen gegen die Zeit. Ich mochte Gemma wirklich sehr gern, sie ist eine tolle und auch charakterstarke Frau. Sie findet nach und nach "Dinge" raus, die nicht stimmig sind, sie forscht nach, sie glaubt immer in das Gute im Menschen, so auch in Finn. Und damit hat sie sich meinen größten Respekt verdient. Die Geschichte endet in einem emotionalen Showdown, der mich vom Hocker gerissen hat. Ich hatte sogar ein wenig Pipi in die Auge, passiert selten bei mir.
Mein Fazit: Ein hochemotionaler, spannender und äußerst bewegender Liebesroman, der mich in vielerlei Hinsicht überzeugen konnte. Von mir gibt es volle fünf Sterne und eine dicke Empfehlung gerade für die Leser, die sich nach einer tollen Liebesstory sehnen.

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Und endlich gibt es ein neues Buch des Autorenduos Sommerfeld. Wie immer mit einem super flüssigen Schreibstil und Emotionen pur. Ich bin ein großer Fan der Bücher und bin wirklich immer wieder enttäuscht, wenn ich sehe, wie lang ich auf den nächsten Band warten muss.
In dieses Buch bin ich relativ schnell reingekommen, auch wenn es bereits ein wenig her ist, dass ich "Die Ärztin" gelesen hab. Doch es fühlte sich irgendwie direkt heimisch an.
Wir begleiten hier, der Titel verrät es bereits, die Töchter der Ärztin. Henny und Antonia. Schwester, aber beide irgendwie doch völlig verschieden. Die eine liebt die Onkologie und deutschen Boden, die andere sehnt sich nach Afrika und reist auch dorthin, gegen den Willen der Familie. Abwechselnd wird zwischen den beiden erzählt und wir erleben nach und nach deren Lebensweg, Probleme und Dramen. Ich kann und möchte nicht sagen, welche der beiden Damen ich lieber mochte. Ich fand beide sehr sympathisch, eigensinnig und auch mutig, Toni vielleicht noch ein wenig mehr, da sie den Schritt nach Afrika wagt.
Die Geschichte hat mir auch sehr gefallen. Es wird ein jeder Lebensweg der beiden beschrieben, welche Probleme auf sie zukommen, mit welchen Ereignissen sie sich rumschlagen müssen. Und es passiert wirklich viel, sodass es spannend und auch emotional aufwühlend blieb.
Mein Fazit: Ein wundervoller Reihenstart, der sehr gut an die Ärztinnenreihe anknüpfen konnte. Ich bin schon gespannt auf den weiteren Verlauf der beiden Damen und empfehle das Buch gern an Fans historischer Geschichten weiter.

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